Der Tot Ist Nahe

Kapitel 18

Ich staunte, als ich die Welt sah. Ich sah ein riesiges dunkels Reich. Am Anfang musste ich zögern, aber ich ging dann in die Stadt. Die Stadt war ziemlich verwüstet und zerstört. Ich kam dann an einem Schloss an und sah Sebastian. Zumindest glaubte ich das. Sofort rannte ich zu ihm. Er drehte sich um und ich blieb sofort stehen. "Wer bist du?" "Ich... Ich bin Luna." "Luna... mhmm... du lebst doch in der Menschenwelt und nicht hier." "Wo bin ich hier? Und wer bist du?" "Ich bin König Daimao. Du bist hier in der Dämonenwelt. Weshalb bist du hier und wie kommst du hier her?" "Ich wollte Sebastian suchen und habe dann ein Portal im Wald gefunden. Mich hat nur die Neugier geweckt und bin hier herein gegangen." "Sebastian... mhh..." Ich schaute ihn finster an. "Wo ist er?", fragte ich ernst. Er fing an zu lächeln und sagte: "Du bist ziemlich interessant." "Das beantwortet nicht meine Frage. Wo ist Sebastian?" "Das sag ich dir nicht." "Du...", sagte ich mit wütender Stimme und griff ihn an. Er fing meine Hand mit Leichtigkeit, doch ich schlug ihn mit der zweiten Hand in den Magen, wo er ein paar Schritte zurück ging. Er holte ebenfalls aus und wollte mich schlag, doch ich weichte aus. Ich stand hinter ihm und schlug ihn auf den Kopf nach unten. "Du bist nicht einmal do schlecht wie ich am Anfang dachte." "Sag mir jetzt wo Sebastian ist", sagte ich mit ernster Stimme und hielt ihn ein Messer an die Kehle. "Du gibst nicht so schnell auf oder?" "Sag wo ist er!?" "Er sitzt seine Strafe ab." "Was für eine Strafe?" "Oh, hat er euch davon nichts gesagt. Er wird morgen hingerichtet." "Was!? Ich muss sofort zu ihm!" "Ja, dann viel Spaß. Er ist im Keller gefesselt, aber du wirst ihn nicht befreien. Nur vollwertige Dämonen können die Fesseln zerstören." "Was soll das heißen?" "Du bist eine Halbdämonin." "Was!? Egal das können wir später klären. Jetzt muss ich Sebastian helfen", sagte ich und rannte in das Schloss hinein.