Kapitel 9

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"Das ist doch wirklich nicht korrekt!", sagte Ciel wütend. "Ja, schon, aber man kann es nicht ändern." "Das stimmt. Na gut, du kannst wieder gehen." Ich nickte und ging in mein Zimmer. Sofort legte ich mich hin und machte es mir bequem. "Heute ist wirklich was los", sagte ich leise. Ich schaute auf die Decke und nach kurzer Zeit bin ich eingeschlafen. Am nächsten Tag wurde ich von Sebastian geweckt. Als ich aufstand und mich umziehen wollte, stand Sebastian hinter mir und öffnete mein Kleid von hinten. "Ehmm... Sebastian, w... was m... machst d... du da?", fragte ich stotternd. "Mein junger Herr hat mir befohlen ihnen beim Umziehen zu helfen", flüsterte er mir verführerisch ins Ohr. Ich würde sofort rot. Ich breitete meine Arme aus und sagte: "M... Me... Meinetwegen." Er lächelte und zog mein Kleid über meinen Kopf. Ich spürte direkt, dass er meinen Körper von ober bis unten musterte. "Se...Sebastian, mir wird langsam kalt", sagte ich noch mit rotem Gesicht. Er nahm dann ein dunkel blaues Kleid und zog es mir über. Das Kleid betont meine Figur. "D...Danke", sagte ich stotternd. "Da gibt es nichts zu danken... Luna", flüsterte er in mein Ohr. Er schlang seine Arme um meine Taille. Ich stand erschrocken vor ihm. Er kam meinem Gesicht näher und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich konnte überhaupt nichts sagen. "Er...er um...umarmt mich von hinten und hat mir einen Wangenkuss gegeben.", ging es durch meinen Kopf. Er ließ mich plötzlich los, ging zur Tür und sagte mir, dass das Frühstück fertig war. Danach ging er hinaus. Ich stand dann noch einige Minuten verwirrt da. "Was war das gerade?", fragte ich mich. Nachdem ich mich normalisiert hatte, ging ich zum Esssaal. "Guten Morgen." "Morgen", sagte Ciel etwas genervt. Ich setzte mich und Sebastian servierte das Essen. Mir wurde leicht warm bei den Wangen, als mir Sebastian das Essen vor mir abstellte. Er kicherte und verschwand wieder. Nach dem Frühstück ging ich in den Garten und beobachtete die Vögel. Plötzlich flogen sie weg. Sofort drehte ich mich um und Sebastian stand vor mir.
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Der Tot Ist NaheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt