Kapitel 24

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Als wir zum Esssaal kamen, saß ein lila-haariger Junge neben Ciel. Ich setzte mich wie immer an meinen Platz. "Wer bist den du, junge Dame?" Der Junge schaute mich mit großen Augen an. "Guten Tag, mein Name lautet Luna Nightmare und sie sind?" "Oh, tut mir leid. Ich bin Prinz Soma." "Prinz?" "Luna, er ist der zukünftige 26. König von Indien", erklärte mir Ciel. Ich nickte und sah zu ihm. Er wurde rot, als er bemerkte das ich ihn anschaute. "Hast du auch einen Begleiter?" "Ja, er trägt gerade meine Koffer ins Zimmer." "Du übernachtest bei uns?" Er nickte und ein weiß-harriger Mann kam herein. "Ah, da ist er ja. Das ist Agni. Mein Begleiter." "Guten Tag. Ich bin Agni. Schön Sie kennenzulernen." "Guten Tag, ich bin Luna Nightmare. Freut mich ebenfalls." Ciel, Soma und ich aßen zusammen. "Hey, Luna. Lass uns was zusammen spielen." "Okay, was denn?" "Wie vers mit Schach?" "Okay, aber ich muss dich warnen ich bin gut." "Okay, ich freu mich schon drauf." Wir spielten 10 Runden und alle habe ich gewonnen. "Ich will nicht mehr. Du bist einfach zu gut." "Danke." Es klopfte und Sebastian betrat den Raum. "Luna, wir wurden heute zu einem Ball eingeladen und sie dürfen mit kommen." "Danke, Sebastian", sagte ich mit einem Lächeln. "Was ist mit mir?", mischte sich Soma ein. "Sie dürfen ebenfalls mit, Prinz Soma." "Jey. Ball ich komme!", schrie er vor Freude. Dabei musste ich kichern. "Luna, folgen Sie mir bitte. Ich werde ihnen helfen sich vor zu bereiten." Ich bedankte mich und folgte ihn zu meinem Zimmer. "Sebastian", sagte ich etwas verlangend. Er stand dann blitzschnell hinter mir und flüsterte in mein Ohr: "Was möchtest du denn?" "Können wir auf den Ball zusammen tanzen?" "Klar doch, mein Schatz", sagte er zuckersüß und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich wurde leicht rot. Er schlang seine Arme um mich und drückte mich zu ihm zurück. Ich musste dabei grinse. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich legte meine linke Hand auf seine linke Wange. Meine rechte Hand ging zu seiner rechten Hand. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und gab ihm ebenfalls einen Kuss auf seine Wange. Er ließ mich dann los und half mir mit dem Kleid.

Der Tot Ist NaheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt