Kapitel 32

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Ich legte mich in mein Bett. Sebastian deckte mich ordentlich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Soll ich dir etwas Bringen?" Ich schüttelte leicht den Kopf. "Wirklich?" "Ja, wirklich. Ach und Sebastian. Danke." "Wofür? Ich habe noch garn nichts für dich gemacht." "Ich meine, dass du mich liebst." "Ach dafür muss du dich nicht bedanken. Schau einfach, dass du so bleibst wie du bist, denn so liebe ich dich." Als das sagte, streichelte er sanft mit seine Hand über meine Wange. Ich nahm seine Hand und fragte ihn ob er sich neben mir legen könnte. Er nickte und legte sich neben mir. Ich drückte mich zu ihm und versuchte zu schlafen. Doch ich konnte nicht wirklich schlafen obwohl ich ziemlich müde war. "Du kannst nicht schlafen richtig?" Ich schüttelte nur den Kopf. "Soll ich dir ein Buch holen oder etwas anderes?" Wieder schüttelte ich den Kopf. Ich drückte mich immer fester an ihn. "Sebastian, kannst du mir bitte doch ein Buch holen?" Er kicherte und sagte noch: "Wusste ich es doch." Ich lächelte kurz bis er los gegangen ist. Nach kurzer Zeit kam er wieder. "Hier, ich habe eines genommen wo ich glaubte, dass es dich interessiert." Er legte sich wieder neben mir und nahm dankend an. Ich schlug die erste Seite auf und las. Nach ca. einer Minute lag ich das Buch auf meinen Schoß und fragte: "Sebastian, kannst du es mir bitte vorlesen?" Bei dieser Frage kam ich mir wie ein Kind vor. Er lächelte und nickte. Ich gab ihm das Buch und fing an. Während er las, zwenkte ich mich zwischen ihm und das Buch und legte mich auf seinen Körper. "Was soll das bitte werden, Luna?", fragte er etwas belustigt. "Was wohl? Ich will auf dir liegen während du mir etwas vorliest." "Na gut." Er las weiter und ich schlief endlich ein. Als ich aufwachte, saß Sebastian neben mir und hielt meine Hand. Der junge Herr kam gerade mit dem Arzt herein. "Oh du bist ja doch wach", meinte Ciel. "Ich bin gerade eben aufgewacht." "Wie geht es dir?", fragte mich Sebastian. "Naja, besser als gestern, aber immer noch nicht ganz gut." "Doktor, bitte untersuchen Sie sie." "Mache ich sofort Earl, aber ich muss sie bitte das Zimmer zu verlassen." "Meinetwegen. Sebastian, komm." "Jawohl, junger Herr. Ich komm dann nach er nochmal zu dir, ja?" Der letzte Satz war an mich gerichtet. Ich nickte und er ging mit dem jungen Herr hinaus. "Okay, dann wir mal zu dir. Was ist den dein Problem?", fragte er und setzte sich auf den Stuhl, wo vorhin Sebastian saß. "Mir ist seit Montag schlecht und muss mich öfters übergeben." "Okay, dann muss ich Sie bitten ihr Kleid auszuziehen." Ich sah ihn mit meinen Ich-will-nicht-Blick an. "Mach dir keine Sorgen. Ich werde dir nichts tun." Ich schluckte einmal und setzte mich auf. "Na gut, aber ich werde nur das Oberteil vom Nachthemd runter ziehen. Mehr nicht und ich werde sitzen bleiben." "Ist in Ordnung." Nachdem er es sagte, machte ich es dann. Er untersuchte mich. Nach einer Zeit wusste er es schon und holte die anderen wieder rein während ich mein Nachthemd wieder ganz anzog.

Der Tot Ist NaheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt