Ich weinte mich bei Sarah aus und wir legten uns dann gemeinsam nieder. Wir machten eine Übernachtung in der Bibliothek. "Was macht hier denn alle hier?", fragte eine bekannte Stimme und wir wachten alle auf. Wir standen auf und schauten zur Tür. Ciel und Sebastian standen darunter. "Ciel, Sebastian", sagte ich mit trauriger Stimme. Mir kamen die Tränen hoch und ich lief sofort Sebastian in die Arme. "Junger Herr, Sebastian wir haben gestern abend einen Brief bekommen", sagte Bard und überreichte den Brief Ciel. "Was?! War ein Absender dabei?", fragte er uns laut. "Nein, leider. Es war nicht einmal ein Siegel oben", antwortete Sarah. "Kein Siegel. Es kann sein das er nicht Adel kommt, denn sonst würde er nicht so viel verlangen und er würde wenigstens ein Siegel hinauf geben." Ich drückte mich immer fester an Sebastian, denn ich wollte das gar nicht hören. "Darf ich mir bitte den Brief anschauen, junger Herr." Er gab ihn einfach den Brief. "Keiner vom Adel würde so ein billiges Papier benutzen, dass ist klar, aber glaube er will uns nur weiß machen, dass er nicht vom Adel kommt", sagte Sebastian. "Heißt das er kommt vom Adel, aber wenn wieso braucht er so viel Geld?", fragte Meylene. "Ist doch klar. Er muss irgendwo Geldschulden haben", sagte ich und alle schauten zu mir. Ich schaute sie mit einem wütenden Blick an doch durch die Tränen wurde der Blick etwas weichlich. "Luna, weine doch nicht. Wir werden unsere Schwester schon finden", sagte Sebastian und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Ich muss schon du hast wirklich einen fürsorglich Mann gefunden", meinte Sarah. "Sarah, das ist nicht der richtige Zeitpunkt!", sagte Ciel wütend. "Bitte, junger Herr", sagte Sebastian und schaute Ciel an. "Okay hört her, wir haben bevor wir kamen mit Scott Land Yard geredet und herausgefunden, dass schon mehrere kleine Kinder entführt wurden und dann ein hohes Lösegeld gefordert wurde. Wir glauben das es damit zusammenhängt. Die Eltern von denen die Kinder entführt wurden, kamen vom Adel und jetzt zu dir Luna. Kommst du von einem Adel?" "Ja, meine Mutter und Vater auf jeden Fall", gab ich als Antwort zurück. "Okay, aber woher wusste der Täter das?" "Naja, es gibt ein paar auffällig Dinge die Luna aussehen lässt, dass sie vom Adel ist." "Und die wären?" "Da wäre mal ihre umgehensweiße mit Erwachsenen und Kindern und dann noch ihre Haut. Ihre Haut ist ziemlich blass, genau wie bei den anderen Adels Familien." Als Sarah fertig war, schauten alle sie verwundert an. "Was habt ihr denn?" "Naja, dass kam so unerwartet", sagte Bard. "Echt findet ihr?" Alle nickten und kamen zurück zum Thema. "Aber wo können wir in finden? Hatten wir doch nur ein Köder oder so?", plapperte Sarah vor sich hin. "Warte. Weil du gerade Köder gesagt hast. Da fällt mir was ein. Sarah, weißt du noch in Werken? Da haben wir doch mit der ganzen Klasse einen Robotermenschen gebaut", sagte ich, doch Sarah sagte: "Ja, aber der ist doch verschwunden und außerdem ist der irgendwo in unserer Zeit." "Nein, ich habe ihn gefunden bevor ich hier her kam. Hier, ich habe ihn so umgebaut, dass er sich mit einem Knopfdruck zu einem Knopf verwandelt." Alle schauten auf den Knopf. Ich legte ihn auf den Boden und drückte ihn. Dann stand ein kleines Mädchen da.
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Der Tot Ist Nahe
RomanceLuna Nightmare. Ein 16-jähriges Mädchen im mittelalterlichen Japan. Betrogen, belogen, benutzt und hintergangen. Ihr Leben wird auf die Probe gestellt. Hauptfigur: Luna Nightmare lange schwarze-blaue Haare, eiskalt blaue Augen, groß und schlank