Wir kamen im Garten an und wir legte uns ins Gras. "Ich bin so glücklich. Ich werde den heiraten den ich liebe und dann bekomme ich auch noch ein Kind von ihm. Ich bin so glücklich, ich könnte explodieren so glücklich bin ich." Er kicherte und zog mich auf sich. "Weißt du wie sehr mich das glücklich macht?" Ich kicherte und küsste ihn. "Ich liebe dich mehr als alles andere auf diesem Pla...", plötzlich ging mir meine Schwester und meine beste Freundin durch den Kopf. Mir rannten Tränen herunter. "Luna, was ist los? Wieso weinst du?" "Haruka, Sarah", schluchzte ich und weitere Tränen rannten mir herunter. "Wer sind denn die zwei?" Ich versuchte mich zu beruhigen und versuchte normal zu sprechen: "Es ist ja so, dass ich aus einer anderen Dimension komme und dort habe ich eine kleine Schwester und eine beste Freundin. Meine Schwester heißt Haruka und meine Freundin Sarah." "Du vermisst sie, hab ich recht?" "Ich vermisse sie nicht nur sondern mache ich mir sorgen. Bei Sarah nicht wirklich, weil sie eine Familie hat die bei ihr ist, aber Haruka und ich haben unsere Eltern verloren. Haruka wird keinen haben um denn sie sich kümmert." "Verstehe. Wir wäre es wenn wir eine Möglichkeit find, dass du wieder zu ihnen kannst?" "Und was wird aus dir? Unser Kind wird dann ohne Vater leben. Das kann ich nicht zulassen. Ich möchte auf jedenfall, dass unser Kind unseren Vater kennen lernt, aber Haruka kann ich auch nicht mehr alleine lassen. Ich weiß nicht was ich machen soll", sagte ich und drückte mich an Sebastian. Mir rannten die Tränen herunter, als ob sie einen Wettbewerb machen würden wer der schnellste wäre. "Luna", sagte er mit leicht trauriger Stimme. Er drückte mich leicht näher zu sich und streichelte mir über den Kopf bis ich mich wieder so halbwegs beruhigt hatte. "Ist es in Ordnung, wenn ich mit dem jungen Herrn darüber reden?" "Meinetwegen, aber ich möchte dabei sein." "Das wird sich einrichten lassen." "Gut. Ich hätte noch eine Bitte." "Und welche wäre das?" "Kannst du... mich bitte... küssen?" "Du kannst doch mich selber küssen, also wieso sollte ich dich dann küssen?" "Weil du mich liebst", sagte ich und schaute ihn mit funkelten Augen an. "Na gut. Aber das nächste mal wenn du mich wieder fragst bekommst du nicht nur einen Kuss." Ich wurde rot und nickte. Er näherte sich bis plötzlich jemand zu uns trat. "Hallo, Luna." Meine Augen weiterten sich und Sebastian und ich schauten dort hin wo die Stimme kam. "Hallo, Luna", sagte die zweite Person. "Ha... Haruka. S... Sarah." Mir liefen erneut die Tränen herunter. "Haruka, Sarah!", schrie ich, stand auf, rannte zu ihnen und nahm beide einmal ganz kräftig in den Arm. "Wie kommt ihr hier her?", fragte ich und schaute beide neugierig an. "Sind das die Personen die du vorhin erwähnt hast?", fragte mich Sebastian und stand hinter mir. Ich nickte und sagte erst mal, dass sie rein kommen sollten.
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Der Tot Ist Nahe
RomanceLuna Nightmare. Ein 16-jähriges Mädchen im mittelalterlichen Japan. Betrogen, belogen, benutzt und hintergangen. Ihr Leben wird auf die Probe gestellt. Hauptfigur: Luna Nightmare lange schwarze-blaue Haare, eiskalt blaue Augen, groß und schlank