"Es gab also einen Vorfall." Wir nickten.
"Ja, vor einen der Mathematikräumen. Wir sollten hier Bescheid geben." Kyle sah Ms. Miller an. "Okay dann werde ich es weitergeben an den Hausmeister. Also es ist eine Pflanze?" Fragte sie nun zum Zehnten mal. Wir nickten. "Okay, ich danke euch. Und jetzt geht schnell zurück in den Unterricht." Wieder nickten wir und gingen schweigen aus dem Sekretariat heraus.
Als wir dann weit genug entfernt waren, stoppte ich ihn. "Du hast es nicht gesagt." Er wusste genau worüber ich redete. "Ich wollte sagen, das es für mich viel ist. Und das ich das mit einem Date morgen ausbauen möchte." Sprachlos sah ich ihn an. Er grinste schief. "Überrascht?" Kyle lachte leise. Langsam schloss ich meine Arme um seinen Bauch und lachte. "Zu gern." Flüsterte ich grinsend. Er schlang seine Arme um mich und gab mir einen winzigen Kuss auf den Kopf.
Das, konnte man definitiv ausbauen.
Doch etwas streubte sich doll in mir.Wir saßen wieder im Unterricht. Doch nun funkelte ich ihn nicht an. Im Gegenteil, ich lächelte vor mich hin. "Na, wieder glücklich?" Fragte Sandy hinter mir. "Glücklicher als du alle mal." Danach schwieg sie. Pah, dumme Ziege. Es waren nur noch dreißig Minuten, und die vergangen schnell. Und der Schluss kam. Kyle lehnte an der Wand als ich aus dem Raum kam, und lächelte mich an. "Soll ich dich nachhause fahren?" "Gern." Antwortete ich und zusammen gingen wir zu seinem Auto. "Wenn ich bitten darf." Er hielt mir die Tür auf. "Sehr aufmerksam." Lächelnd stieg ich ein. Schnell umrundete er das Auto und saß dann neben mir. Er startete den Wagen und schnallte sich an. "So dann mal los." Geschmeidig fuhr er aus der Parklücke und raste zur Ausfahrt des Parkplatzes. Mit schnellen und scharfen Kurven brachte er uns auf die Hauptstraße. "Was machst du noch so?" Kurz drehte er seinen Kopf zu mir. Ich antwortete nur mit einem Achselzucken, merkte dann aber das er es nicht mitbekommen hatte und sagte: "Mal sehen, denke nicht viel außer Hausaufgaben. Du?" Er lächelte. "So etwas in der Art." Wir fuhren nun ziemlich schnell, und ich bekam gefallen daran. "Warum rast du so?" Etwas verwirrt vom Thema wechsel sah er kurz zu mir rüber. "Ich liebe es schnell." Ich nickte. Das merkt man. Ich sah aus dem Fenster und hatte irgendwie die Lust an einem Gespräch verloren.
Wir kamen in der Stadt an und Kyle wurde immer langsamer. Wir fuhren an ein paar Kaffee's vorbei und ich lächelte bei dem Gedanken, das ich da bald zusammen mit Kyle sitzen würde. "Wo wollen wir eigentlich hin?" Er zog die Augenbraue fragen hoch und hielt an einer roten Ampel an. "Ich meine wegen Morgen."
Kyle schien zu verstehen. "Ich dachte da an das kleine in der Ballstreet." Ich wusste nicht welches er meinte. "Hm, kenne ich nicht." Er lächelte mich an und trat auf's Gas. "Dann lass dich überraschen." Sagte er und fuhr in meine Straße hinein.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Danke an euch :*
♡Marleen88♡
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Veränderung
RomanceSamantha. Ein Mädchen, das sich nichts aus Jungs, der großen Liebe oder Tratschen macht. Im Gegenteil! Sie hasst es. Jungs geht sie aus dem Weg, ebenso auch den Tratschtanten und eigentlich wollte sie auch Kyle dem Neuen aus dem Weg gehen, eigentli...