Er hielt an. "Da wären wir." Sagte ich lächeld. Er erwiderte es, sagte aber nichts. "Okay, ich...geh dann mal." Schweigen von seiner Seite aus. Dann halt nicht. Ich riss die Tür auf und wollte gerade aussteigen, da hielt er mich fest. "Warte, bevor du es nicht weißt und du dir Sorgen machst, das du nicht zum lernen kommst. Ich hohle dich um vier ab." Damit war es für ihn erledigt. Er startete den Wagen und wartete darauf das ich ausstieg. "Äh...ja bis morgen." Etwas durcheinander stieg ich auf den Bürgersteig und wäre fast in einen Fahrradfahrer gelaufen. Kyle lehnte sich zurück und trat aufs Gas. Ich winkte ihm nach und stieg dann die Treppen hoch. In der dritten Etage blieb ich stehen und schloss unsere Wohnungstür auf. "Mooom?" Rief ich. Sie kam um die Ecke, aber sie war angezogen um zur Arbeit zu fahren. "Was...?" Mom winkte ab. "Ich muss einspringen Schatz, mach es dir gemütlich, ich bin erst spät zurück. Die Suppe von gestern kannst du dir einfach warm machen später." Ich nickte. Also mal wieder allein. Ich kannte das. Schon immer war meine Mom spontan arbeiten gegang. Dann wurde ich meistens zu meiner Grandma gebracht. "Ich liebe dich süße." Die küsste mich auf die Wange und schloss die Tür auf. "Ich dich auch Mom!" Sagte ich bevor sie fort war.Meine Tasche brachte ich in mein Zimmer, die Schuhe schmiss ich in die nächstgelegenste Ecke und meine Jacke auf mein Bett. Dann machte ich mir die Suppe warm und setzte mich damit auf das Sofa. Es lief nur Müll. Also schaltete ich irgendeinen Film ein, der mir immer mehr gefiel. French Kiss. An ein paar Stellen fing irgendwann sogar an zu lachen. Ich sah ihn bis zum Ende. Die leere Schüssel immer noch auf dem Schoß.
Erst als der Abspann einsetzte, stand ich auf und brachte sie weg.Die Zähne geputzt und der Körper gewaschen, schmiss ich mich in mein Bett und fing an Chemie für morgen zu lernen. Eine ganze weile ging es gut, doch mit jeder Minute schlichen sich Kyle und James in mein Geist. "Ich werde sie wohl nicht mehr los." Murmelte ich und klappte mein Buch zu. Ich legte es zur Seite und deckte mich richtig zu. Dann schalltete ich das Licht aus und schloss die Augen.
Vor mir, sah ich Kyle und James immer wieder.*Der Traum*
Kyle und ich saßen in einem mir unbekannten Cafe. "Darf ich dich küssen?" Fragte er vorsichtig und strich mir die Haare aus dem Gesicht. "Ja." Hauchte ich ganz leise und drehte meinen Kopf in seine Richtung. "Okay, komm zu mir." Er beugte sich nur ein bisschen, doch ich schlang ihm die Arme um den Hals und wollte ihn gerade Küssen, das Gefühl genießen, da schob sich eine Hand dazwischen. "Ich würde es aber auch gerne tun." James funkelte Kyle an. Dann wante er seinen Blick mir zu und eine atemberaubende Zärtlichkeit stand in ihnen. "Wie wär's, wenn beide dürfen?" Fragte ich leise. Gleichzeitig schüttelten sie ihre Köpfe. "Entscheiden dich einfach!" Motzte Kyle gereizt. Auch James schien unglücklich. "Aber, wie soll das gehen? Du musst eine Entscheidung treffen. Er," James zeigte auf Kyle "oder ich!" Sagte er ruhig.
Nein, Nein, NEIN! So kann das nicht gehen. Ich sah von einem zum anderen. "Was soll ich denn machen?" Fragend sah ich sie an. "Dich entscheiden." Kyle verdrehte die Augen. "Ja, ich würde es gern wissen." James sah mich fragend an. "Ich...aaaarrrrrrrr!!!!!"*Ende des Traum's*
Stöhnend wachte ich auf und merkte, wie trocken mein Hals war. So als ob ich geschrien hätte. Ich fiel zurück in die Kissen, drehte mich um und versuchte weiter zu schlafen.
Nur ein Traum! Keine Wirklichkeit!
Das bezieht sich nicht auf meine Situation!Redete ich mir jedenfalls ein.
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♡Marleen88♡
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Veränderung
RomansaSamantha. Ein Mädchen, das sich nichts aus Jungs, der großen Liebe oder Tratschen macht. Im Gegenteil! Sie hasst es. Jungs geht sie aus dem Weg, ebenso auch den Tratschtanten und eigentlich wollte sie auch Kyle dem Neuen aus dem Weg gehen, eigentli...