James lächelte mich vom ende des Busses aus an. "Hallo." Begrüßte mich die Busfahrerin und ich nickte schnell. Der restliche Bus war ziemlich leer. Ich lief durch den Gang und blieb bei James stehen. Er klopfte neben sich auf den Sitz. "Komm, wir wollten reden." Steif nickte ich. Als ich immer noch stand und der Bus los fuhr, zog James mich zu ihm und ich setzte mich endlich. "Ich habe mir überlegt, das ich trotz der Situation, gern mit dir ausgehen würde." Jaa. Ich grinste ihn an. "Ja?" Er nickte. "Cool." Aber... Was ist mit Kyle? Naja, schließlich sind wir nicht zusammen, und James hat mich eigentlich als erster gefragt. "Hast du denn schon eine gewisse Vorstellung?" Fragte ich, nun entschlossen. "Joa, ich dachte da an Eis essen. Es wird ja wieder warm." Ich spürte wie meine Augen anfingen zu strahlen. "Ich liebe Eis!" James lachte. "Na dann hab ich ja alles richtig gemacht." Ich stimmte in sein Lachen mit ein.
Als wir uns wieder beruhigt hatten, fragte James: "Wann hast du denn Zeit?" Ich zuckte mit den Schultern.
"Eigentlich immer." Da ich nicht viele Freunde hatte, konnte ich auch nie etwas vor haben. "Okay, wie wäre es mit übermorgen?" Fragte er. Ich nickte und der Bus hielt an.
Wir waren an der Schule. Kyle lehnte an der Wand und sah genervt über die Mädchen hinweg, die um ihn herum standen. "Ziemlich beliebt der Typ." Sagte James als wir ausstiegen. Ich zuckte nur mit den Achseln. "Kann sein. Also übermorgen?" Er nickte, umarmte mich und ging. Kyle sah wieder über die Mädchen hinweg und schien etwas zu suchen. Als sein Blick meinen traf, setzte er sich urplötzlich in Bewegung und machte so die Mädchen traurig. Doch die schienen ihn nicht zu interessieren. "Da bist du ja. Ich musste hier die ganze Zeit mit den dummen Hühnern warten." Motzte er umarmte mich und zog mich in die Schule zu meinem Spind, und weg von den Mädels."Es gibt auch Leute die mit dem Bus fahren müssen." Sagte ich genervt und packte meine Chemiesachen ein. "Dann lass mich dich abholen." Schlug er vor. "Ich fahre aber gern Bus." Er schüttelte den Kopf und wartete bis ich meine Sachen eingepackt hatte.
"So können wir dann endlich los." Motzte er. Okay er war anscheinend wütend.Rachel saß schon auf ihrem Platz, und auch dieses Mädchen Anni glaubte ich. "Okay, warum willst du es nicht?!" Blaffte Kyle mich nun, nach dem Schweigen an. Rachel sah von ihrem Buch auf. "Man, ich will auch mit dem Bus fahren. Ist das so schlimm?" Fragte ich genervt. Dieser Typ bringt mich echt auf die Palme. "Hi Samantha." Sagte Rachel nebenbei. Ich nickte ihr kurz zu und wante mich Kyle wieder zu. Meine Augenbrauen wanderten wartend hoch. "Ich warte!" Motzte ich als er immer noch nicht antwortete. "Nein, ist es nicht." Seine Miene wurde ausdruckslos und Steinern. Seine sonst strahlenden blauen Augen verloren dieses wütende blitzen und er drehte sich um, setzte sich neben Anni und ließ mich aufgebracht und verwirrt mitten im Raum stehen.
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Veränderung
RomanceSamantha. Ein Mädchen, das sich nichts aus Jungs, der großen Liebe oder Tratschen macht. Im Gegenteil! Sie hasst es. Jungs geht sie aus dem Weg, ebenso auch den Tratschtanten und eigentlich wollte sie auch Kyle dem Neuen aus dem Weg gehen, eigentli...