Neustart (Kayef FF)

Kapitel 42

Liz Sicht: Ich war schon wieder eingeschlafen. Man das konnte doch echt nicht wahr sein. Ich bewegte und streckte mich jedoch boxte ich dabei Kai ausversehen ins Gesicht. "Oh scheiße sorry Kai!", rief ich erschrocken. Kai schreckte hoch und musste sich erstmal kurz sortieren. "Hä was ist hier los? Und danke für dieses sanfte Wecken Schwesterherz.", sagte er mürrisch. "Es tut mir leid. Das war nicht mit Absicht.", sagte ich leise. Es tat mir wirklich leid. "Alles gut. Ich bin nicht sauer. Ich weiß doch dass du es nicht extra gemacht hast.", lachte er mir ins Ohr und knuddelte mich. Ich grinste. "Oh man du bist doof." "Danke.", lachte er. "Du Liz?", wurde Kai plötzlich wieder ernst. "Ja?", fragte ich verunsichert. "Der Arzt war vorhin hier als du geschlafen hast. Und... und er wollte, dass wir später in sein Besprechungszimmer kommen um alles weitere zu planen.", sagte Kai. Ich schüttelte energisch den Kopf. "Nein. NEIN KAI. ICH GEH DA NICHT HIN.", schrie ich panisch und schon wieder flossen diese dummen Tränen über meine Wangen.

"Ich will das nicht mehr", schlurchzte ich. "Aber du musst.", versuchte mir Kai klar zu machen. "Ich muss gar nichts.", sagte ich jetzt bockig. Meine Güte diese Stimmungsschwankungen gingen mir selbst schon auf den Sack und frustrierten mich. "Liz bitte. Du kannst es dir ja wenigstens anhören.", versuchte Kai es weiter. "Bitte tue es für mich.", sagte Kai noch leise hinterher. Man das war unfair. Er wusste, dass ich für ihn alles tuen würde. Auch so ein dummes Gespräch mit dem Arzt. "Du bist gemein.", sagte ich. "Na komm wir gehen jetzt dahin und bringen es hinter uns.", sagte er und schon stand er auf. Ich seufzte laut. "Na gut.", gab ich mich geschlagen und krabbelte ebenfalls aus dem Bett. Er schlang seinen Arm um meine Schulter und so gingen wir dann zum Besprechungszimmer. Ok lets do it Baby, versuchte ich mir vergebens Mut zu zureden. "Bereit?", fragte Kai. Ich schüttelte zwar den Kopf, jedoch hielt ihn das nicht davon ab an der Tür zu klopfen. "Herein.", kam es von Innen und schon drückte Kai die Klinke runter und schob mich vor sich her ins Zimmer. Oder wie ich es nennen würde: ab in die Höhle des Löwens.