Kapitel 44

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Kais Sicht: Ich sah Liz hinterher. Sollte ich ihr nach laufen? Ich hielt es für keine gute Idee. Sie wollte jetzt wahrscheinlich eh lieber allein sein. Also besprach ich noch etwas mit dem Arzt. Wir einigten uns darauf Liz erstmal nicht zu verlegen. Das beruhigte mich. Also verabschiedete ich mich von ihm und ging dann zu Liz ins Zimmer. Doch als ich das Zimmer betrat war ihr Bett leer. "Liz?", fragte ich verunsichert. Und schaute dann sofort im Bad nach. Doch auch da war niemand. Scheiße sie war abgehauen. Dieser Gedanke bestätigte sich dann auch als ich in ihren leeren Kleiderschrank schaute. Ich ließ mich aufs Bett sinken und wählte dann ihr Nummer. Es klingelte, jedoch drückte sie mich weg. Ich versuchte es wieder und wieder doch jedes Mal drückte sie mich weg. Ich raufte mir verzweifelt die Haare. Dann machte ich mich auf den Weg durchs Krankenhaus um Liz zu suchen. Doch egal wo ich schaute sie war wie vom Erdboden verschluckt. Sie war weder im Park noch in der Cafeteria oder sonst wo. Ich ging zur Anmeldung und fragte nach Liz Fichtner. Doch sie konnte mir auch nicht sagen, wo Liz war. Ich ging auf den Parkplatz und suchte dort alles ab. Doch auch hier fehlte jede Spur von ihr. Ich nahm mein Handy und rief Chris an. Er musste mir jetzt helfen, wer weiß auf was für Gedanken Liz kam wenn sie hier alleine rum irrte. Deshalb mussten wir sie so schnell wie möglich finden.

Chris kam zum Glück nach einer viertel Stunde schon am Krankenhaus an. "Hey Diggah.", sagte er und wir machten unseren Handschlag zur Begrüßung. "Was ist denn los mit Liz, dass sie einfach abhaut?", fragte mich Chris. "Lange Geschichte.", sagte ich traurig. "Aber erzähl ich dir ein anderes Mal. Wir müssen jetzt unbedingt Liz finden.", fokusierte ich mich wieder aufs Wesentliche. "Weit kann sie ja nicht sein.", überlegte ich laut. "Vielleicht gucken wir mal im Park.", schlug Chris vor. Ich nickte also machten wir uns auf dem Weg zum Park......
Wir liefen jetzt schon seit Stunden durch den Park und suchten die Hotspots ab. Aber außer kreischende Fans fanden wir nichts. "Man wo ist sie denn?!", sagte ich verzweifelt. Ich hatte wirklich Angst um sie. "Komm Kai. Vielleicht ist sie auch bei euch zu Hause.", versuchte Chris mir neuen Mut zu geben. Also machten wir uns auf den Rückweg. Dabei hielten wir trotzdem die Augen offen. Und da sahen wir jemanden hinter einem Gebüsch liegen. Ich rannte sofort hin. "Bitte lass es nicht Liz sein", flüsterte ich.

Neustart (Kayef FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt