Kapitel 15

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Louis POV

So, Hotel gefunden, jetzt erstmal die Koffer raufschleppen. Am Zimmer angekommen, zog ich die Karte durch den Schlitz und die Tür öffnete sich. Die Koffer stellte ich erstmal in die Ecke und erkundete das Zimmer. Das Bett war sehr groß und alles schien sehr sauber und aufgeräumt. Das Badezimmer hatte weiße Fliesen und eine große Dusche. In meiner Tasche suchte ich nach meinem Handy, um Niall zu schreiben, wo das Hotel ist. 

So, fertig. Ich saß gerade auf dem Hotelbett und guckte ein bisschen Fernsehen. Bis jetzt hatte die Presse noch nichts von unserer Situation mitbekommen, aber das würde sie bald. Da war ich mir hundert prozentig sicher. Es konnte sich nur noch um ein bis zwei Wochen handeln. Ich lehnte mich gerade zurück, als Niall ins Zimmer gestürmt kam. "Was hast du denn? Und was hast du am Kopf gemacht?", fragte ich erschrocken als ich die Schramme an seinem Kopf sah. Er ließ sich neben mich auf das Bett fallen und atmete ein paar mal durch, um seinen Puls wieder auf Normalgeschwindigkeit zui bringen. "Also...", fing er an. "Ich wollte gerade zu Laura gehen, da liefen mir so zwei Idioten hinterher, die ich schon im Bus gesehen hatte. Sie haben mich angesprochen und haben irgendwas gelabert, aber ich hab ihnen nicht zugehört. Und plötzlich schlägt der eine, kurz vor Lauras Haus, auf mich ein. Und die beiden verprügelten mich.", erzählte er immernoch unter Shock stehend. "Oh mein Gott, Niall! Brauchst du einen Arzt? Wie bist du hierhergekommen?" ,löcherte ich ihn mit Fragen. "Dann war aufeinmal Harry da und hat die zwei zusammen geschlagen. Dann kam Laura noch dazu und ich bin  weggerannt." Vielleicht, hätte ich Niall doch nicht alleine gehen lassen sollen...Zweifel überschütteten meine Seele. Was ist, wenn wir unseren Plan jetzt vergessen können? Dann ist alles aus, nur weil Niall allein gegangen ist. Weil ich ihm im Stich gelassen habe, obwohl ich konnte natürlich nicht wissen, das sowas passiert. Trotzdem hätte ich alles verhindern können. "Hey, nichts ist aufgeflogen. Glaube ich zu mindest...", versuchte mich Niall zu beruhigen. "Was hast du ihnen erzählt?", fragte ich ihn besorgt. "Dass ich nur mal nach ihnen sehen  wollte." "Haben sie es geglaubt?" "Ja, denke schon", sagte Niall und verschwand im Badezimmer. "Niall, brauchst du wirklich keinen Arzt?", fragte ich ihn nocheinmal, um auch wirklich sicher zu gehen. Er schaute kurz aus der Badezimmertür und warf mir einen 'Wirklich-nicht'-Blick zu und verschwand wieder.

Harry POV

Laura war schon eingeschlafen und lag neben mir auf dem Sofa. Ich entschloss mich sie in ihr Bett zu bringen. Ich stand vorsichtig auf und legte ihren Arm um meinen Hals.Ich spürte ihren heißen Atem an meinem Hals und  blieb kurz stehen , um diesen Moment zu genießen. Ich gab ihr einen sanften Kuss und trug sie dann die Treppe hoch. Dann zog ich mir meine Schuhe, meine Hose und mein T-Shirt aus und legte mich neben sie. Ich zog sie dicht an mich ran und ich konnte ihr Herz langsam klopfen spüren. Davon schlief ich auch ein. 

*Am nächsten Morgen*

Ich hörte Caitlin im Nebenzimmer schreien und ging rüber, um nachzusehen. Ich bemerkte, dass Laura nicht mehr in ihrem Bett lag und es war komisch, dass Caitlin trotzdem schrie, denn normalerweise war sie ein sehr pflegeleichtes Kind, so wie ich das in den letzten Tagen mitbekommen hatte. Ich öffnete vorsichtig ihre Zimmertür und sah Laura aber nirgendwo im Zimmer. Ich nahm Caitlin aus ihrer Wiege und sah einen Zettel an ihrem Bett kleben: 'Morgen Harry, hab einen Termin. Danke für gestern Abend, dass du mich ins Bett gebracht hast. Bin in zwei Stunden wieder da. Hab dich lieb! P.S Unten ist Frühstück und viel Spaß euch beiden!' Ich sah Caitlin an. Ja den werden wir haben, und atmete schwerfällig aus. Toll! Ich nahm Caitlin mit nach unten und setzte mich an den Frühstückstisch. Caitlin setzte ich in ihr Stülchen. Die Tür klingelte und ich hastete mit vollem Mund zur Tür. Der Postbote. "Ja?" "Ich habe hier ein Paket für Frau Laura Sommer.",sagte der Postbote freundlich. Caitlin fing an zu schreien und ich wusste nicht, was ich machen sollte. Sie konnte ja wohl für einen kurzen Moment schreien, das ist doch ganz normal. Da muss sie jetzt mal eben durch, aber irgendwie hatte ich auch ein kleines schlechtes Gewissen. "Ehm..ja, die bin ich nicht.", antwortete ich hinundher gerissen. "Ja das sehen ich.", sagte er. "Ihr Kind schreit, wollen sie nicht mal nachsehen?", fügte er noch hinzu. Idiot! Wenn er mich nicht aufhalten würde, hätte ich das schon lange getan! Ich rannte in die Küche und nahm Caitlin aus ihrem Stülchen und versuchte sie zu beruhigen. Ich nahm sie mit in den Flur zur Hasutür. "Also, wohnt hier jetzt eine Laura Sommer oder nicht?", fragte der Postbote ungeduldig. "Ja", sagte ich und unterschrieb schnell, dass ich das Paket bekommen hatte. "Immer diese jungen Eltern.", hörte ich den Mann murmeln, als er kopfschüttlend das Grundstück verließ. Der spinnt doch! Wütend schloss ich mit einem Knall die Tür, was Caitlin wieder zum schreien brachte. "Caity, was hast du denn?", fragte ich sie verzweifelt. "Mama kommt gleich wieder, Papa ist jetzt da!", versuchte ich sie aufzumuntern. 'Papa', hatte ich das gerade wirklich gesagt? Das hörte sich sehr komisch an, und total fremd. Als wenn ich jetzt einen andere Person wäre. Nicht mehr Harry Styles, dem alle Mädchenherzen zu Füßen lagen, sondern im Moment nur der Harry Styles an dessen Füßen sich Babybrei befand, da Caitlin gerade ihr Schüsselchen umgeworfen hatte. Dieses Kind, bringt mich noch zum durchdrehen! Ich wischte den Boden sauber und Caitlin lachte mich dabei sogar noch aus! Das hat ihr bestimmt Laura beigebracht, na klar wer sonst! Das bekommt sie zurück! Ich schmunzelte und setzte mich mit Caitlin auf das Sofa. Sie fing schon wieder an zu weinen! Das machte sie sonst nie. Vielleicht, brauchte sie einfach nur frische Luft dachte ich, und legte sie in den Kinderwagen, um mit ihr eine Runde spazieren zu gehen.

Caitlin war dem ganzen Weg nur am heulen, ich hatte keine Ahnung, was ich falsch machte und hielt dieses Geschrei nicht mehr lange aus. Zum Glück hörte ich gerade das Haustürschloss einrasten. Endlich! "Laura!", rief ich entgeistert und froh, dass sie endlich da war. "Hey, was ist denn hier los?", fragte sie. Ich sah sie entschuldigend an und sie gab mir erstmal einen Kuss als Begrüßung. Danach ging sie zu Caitlin und versuchte sie zu trösten. "Na Caity, wie wars mit Papi?" Caitlin schaute mich unschuldig an. "Hast du dem Papi denn gar nicht gesagt, dass du deinen Schnuffel-Teddy brauchst?" Laura schaute mich lachend an. "Nein hat sie mir nicht gesagt.", zischte ich halb wütend aber auch erleichtert, dass ich  nichts falsch gemacht hatte. "Selbst wenn, du das getan hättest, Caity, ich hätte deinen Teddy eh mitgehabt, damit dein Papi ein paar aufregende Stunden hat!", kicherte Laura weiter und zog einen Teddy aus ihrer Handtasche. "Laura, jetzt sind wir quitt!", sagte ich lachend und gespielt wütend. Laura kam zu mir und drückte mir einen Kuss auf den Mund. "Na gut...", gab sie zu.

Hey Leute

hat etwas länger gedauert,war im Urlaub und hier ist gerade Schützenfest. *_*

Na ja, jetzt ist es da! Hoffe es gefällt euch!;D

Jeder von euch soll bitte kommentieren und Voten!!

Danke, eure Corinna

One Night Stand mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt