Kapitel 29 : Finale

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Ich gelange immer weiter in den oberen Teil, des großen und zu gleich wunderschönen Big Bens. Er war sehr robust. Mir gefällt am meisten die Form und der Aufbau, also die Struktur. Früher wollte ich immer bis ganz nach oben, aber heute will ich dass eigentlich nicht. Ich musste über meine Gedanken etwas schmunzeln, da es sich so komisch anhörte.

Nach gefühlten zwanzig Minuten bin ich fast oben angelangt. Plötzlich greift eine Hand nach mir und ich will gerade aufschreien, als diese die Hand auf meinen Mund legt. Ich drehe mich vorsichtig um, damit ich nicht so geschockt wäre. Es ist doch bestimmt einer von Mr Naughly oder Mr Danth. Es könnte sogar Mr Danth persönlich sein!

Statt des miserablen Anblicks von Mr Danth, bekam ich Rey in meinen Blick Winkel.
Ich war überrascht, sie ist die letzte gewesen mit der ich gerechnet habe.
"Na!? Wir beenden diese Mission doch gemeinsam, oder!" fragte sie mit einem lächelndem Gesicht.
"Ja klar, was dachtest du denn?" Wir kletterten weiter den Schacht hinauf und kamen schließlich auch oben dann an. Von Mr Danth war keine Spur. Wo könnte er stecken? Hat er wirklich einen Fehler gemacht oder laufen wir ihm gerade genau in die Arme?

"Wo bleibst du denn?" schalte Reys Stimme, durch den ganzen Korridor.
"Bin fast da!" rief ich ihr zu.
"Das will ich hoffen, sonst kommst du noch zu spät, zu der ganzen Vorführung!" sagte eine dunkle Stimme.
Wer war dass? Mr Danth?
Was jetzt?
Meine Beine blieben stehen und ich zittere am ganzen Körper. Ich konnte jetzt keinen Rückzieher machen! Ich habe es meinem Vater und auch Rey versprochen!

Ich über Winde mich schließlich doch etwas zu erwidern.
"Ich bin nicht hier her gekommen, damit sie ihre doofen Spielchen wieder abziehen!" meine Stimme klang etwas ängstlich aber auch recht ernst, naja ich versuchte es zumindestens.
Die Person muss sich auch nur denken "Die ist komplett dumm und unentschlossen!"
Ist mir auch egal, wer es auch immer war, es ist mir volkommen egal!

Wenn es mein Klasselehrer oder mein Direktor ist!
Ich gehe also weiter und komme, dann auch endlich zu Rey und kann zu ihr aufschließen. Sie zückt gerade ihre Waffe um die Angreifer zu bekämpfen.
Wenn es Mr Naughly war, wäre er jetzt erledigt, da wir in der Überzahl waren. Wenn auch nur zu zweit, aber trotzdem sind wir mehr und können besser kämpfen, als er.

Mr Naughly hat kaum Haare auf seinem Kopf, aber dafür trägt er meistens zumindest immer einen Hut, wenn man das so nennen konnte. Es sah so aus als ob er ihm einen armen Bauern vom Hoff geklaut hätte, um sich nicht ganz so nackt am Kopf zu fühlen.
Ohne Hut würde er glaube ich ,schlauer aussehen.
Mr Danth trägt nichts des gleichen. Er ist noch recht jung. Ich schätze ihn, auf um die Anfang 30.

Er hat braune Haare, die er nach hinten gekämmt hat. Seine Kleidung wiss immer auf ein ordentliches Verhalten auf, man könnte sogar sagen dass er ein ordnungs freak ist. Ich würde wetten bei ihm in der Wohnung keine einzige Staubfluhse zu finden, noch nicht einmal einen Krümmel glaube ich.
Ich sollte jetzt, aber aufhören herum zu diskutieren mit mir selbst, wie sieh sind, sonst bringe ich mich noch ganz aus dem Konzept und weiß nicht mehr was der Plan war.

Eine Frau kam zum Vorschein! Das kann doch nicht wirklich wahr sein, oder? Passiert das gerade wirklich oder bilde ich mir das nur ein?
Was wollte sie hier?
Wieso ist sie nicht in der Schule?!

"Hier kommt ihr nicht vorbei!" schrie sie nun.
Diese Frau ist völlig verrückt und durch aus komisch! Die ganze Sache verwirrt mich immer mehr!
"Es endet so, wie es begonnen hat! Luna du kommst nicht darum dich zu ergeben!" schrie sie erneut auf mich ein.
Ich...Ich... was sollte ich nur sagen? Mir fehlten.einfach die Worte. War sie es nicht die mich hierzu über redet hatte?! Ich habe ihr vertraut und nun stellt sich heraus, dass sie es die ganze Zeit ausgenutzt hat!

Ich bin zutiefst enttäuscht von ihr! Ich kannte sie nicht, nein das stimmt, aber sie hat mir so große Hoffnung gemacht und mich gegen meinen eigenen Vater aufgehetzt, obwohl er der liebste Mensch auf Erden ist. Er würde nicht einmal einer Fliege etwas zu leide tun! Ich, seine eigene Tochter habe ihm nicht vertraut. Wie muss man sich da nur fühlen.

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