Part 46 | i'm nothing

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Taddl PoV

Ich hatte Hunger, aber ich traute mich nicht einfach so am Kühlschrank zu bedienen und Marley war auch nirgends zu finden.

Als ich raus gehen wollte würde ich festgehalten. Marley hielt mich am Arm.

" wo willst du hin? "
" was zu essen holen "
" ich hab essen hier und du fragst vorher, ob du raus kannst "

Ich nickte leicht eingeschüchtert und setzte mich auf die Couch. Marley fing anzukochen und es roch schon sehr lecker.

Als das Essen fertig war brachte er mir einen Teller und ich aß.

Er beobachtete mich die ganze Zeit. Ich fühlte mich eingesperrt. Ich bereute es hier hin gegangen zu sein.

Als ich fertig war, brachte er den Teller weg und setzt sich neben mich. Man konnte eine deutliche Wölbung in seinem Schritt erkennen.

Er grinste mich nur frech an und begann mich auszuziehen. Ich versuchte mich zu wehren, aber er war stärker als ich.

" denk dran, wenn du hier wohnen willst, dann musst du mir meinen Spaß lassen. Ich weiß doch, dass du es auch willst. "

Ich lag dann nackt auf der Couch. Dann zog er sich aus. Mir war kalt. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper.

Ich versuchte immer wieder aufzustehen, doch er ließ es nicht zu.

Dann hatte er sex mit mir. Nicht wir zusammen. Nur er. Ich wollte das nicht. Kann man das dann schon Vergewaltigung nennen? Er hat mir ja nicht weh getan.

Er lag verschwitzt auf mir und atmete schwer.

" war doch gar nicht so schlimm oder?"

Ich Antwortet einfach nicht. Als er endlich aufstand, zog ich mich so schnell an, wie ich es noch nie getan habe und verschwand auf dem Klo.

Jetzt hätte ich einen Grund mich zu Ritzen und keiner kann etwas dagegen sagen.

Ich durchsuchte alle Schränke, doch keine klingen.

Auf dem Waschbeckenrand stand ein Glas. Ich warf es auf den Boden und nahm eine Scherbe.

Ich drückte sie erst leicht auf meinen Bauch. Ich verstärkte den Druck nach und nach, bis sie in meine Haut schnitt.

Ich kniff kurz die Augen zusammen und zog sie dann langsam runter. Der Schnitt war sehr tief und das Blut floss recht schnell aus der Wunde.

Das wiederholte ich ein paar mal. Ich beobachtete wie das Blut auf den Boden tropfte.

Ich wusste nicht wie Marley reagieren würde, aber das war mir egal. Schlagen wird er mich doch nicht. Also ich glaubte es.

Ich wusch das Blut ab und wickelte ein Verband um meinen Bauch.

Ich ging runter und hoffte, dass Marley mich nicht hören konnte, aber natürlich tat er das.

Er betrachtete mich von oben bis unten.

" was hast du oben gemacht? "
" ich war auf Klo "
" bist du dir sicher? "
" ja "

Er nickte und ging wieder.

Hatte er denn eine Vermutung? Ich hoffte nicht.

Ich legte mich ins Schlafzimmer aufs Bett und hoffte, dass ich heute Nacht einfach gehen kann.

Taddl Tjarks - Born to die (Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt