California Boys (Magcon FF)

Kapitel 54: Dreifache Scheiße

Tut mir leid für das verspätete Update, aber ich habe eine andere Story angefangen und alteerrrr ich fühle mich gerade heftig, weil ich nach drei harten Stunden schwerer Arbeit, einen Trailer dafür erschaffen habe.
Leute, ich werde einfach Steven Spielberg 2.0
Locker Yasminberg HAHAHAHA

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Kacke. Kacke. Kacke.

"Das hätte nie passieren dürfen!"

"Es war ein Theaterstück. Ihr wart in euren Rollen. Sowas passiert nunmal ausversehen, keine große Sache."

"Nein. Das war nicht ausversehen. Das war... anders. Da war was zwischen uns, was nicht geplant war."

"Die Abschlussszene ist fast komplett ungeplant verlaufen, noch nicht aufgefallen? Du kannst froh sein, dass Cameron so gut improvisiert hat, sonst wären wir alle mächtig aufgeschmissen gewesen."

"TROTZDEM ENDET DIE GESCHICHTE NICHT MIT EINEM KUSS SONDERN MIT TOTEN MENSCHEN!"

"Du bist ja richtig optimistisch heute."

"Das ist nicht lustig, Jake."
Achtlos warf ich meine Bücher in den Spind und knallte ihn dann geräuschvoll zu.

"Ich verstehs nicht. Ich dachte, da waren Gefühle im Spiel? Wieso ärgerst du dich?"
Jake zog verwirrt seine Augenbrauen zusammen.

"Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, habe ich einen festen Freund, der mich liebt und mit dem es Bestens läuft. Die Beziehung ist noch ziemlich frisch und ich will nicht, dass so ein dahergelaufener Cameron mich mit nur einem dämlichen Kuss völlig aus der Bahn wirft, verstehst du?"
Ich versuchte meine Stimme etwas zu dämpfen, damit nicht gleich alle Schüler in unserem Umkreis ohne Probleme mithören konnten.

Der Kuss auf der Bühne hatte sowieso die ganze Schule wild in Aufruhr gebracht und ich war mir auch recht sicher, dass es seit gestern hier fast kein anderes Thema mehr gab.
Ja, es war ein Bühnenkuss und jaaaa, wir waren in unseren Rollen.
Aber als sich der Vorhang schloss, die Leute längst am Applaudieren waren und das Stück vorbei war... da küsst man sich doch nicht einfach weiter oder? Oder? ODER?

"Du hast Angst, Amber."
Er joggte hinter mir her, um mit meinem zügigen Schritttempo mithalten zu können.

Ich starrte ihn an und begann dann abwertend zu lachen.
"Angst? Wovor bitte?"

"Davor, Gefühle für Cameron zu entwickeln."

Ich fasste es nicht. Hatte er das gerade laut ausgesprochen? Wütend blieb ich stehen.
"Okay, vielleicht hat der Kuss ja etwas in mir bewirkt, dass mich mit den Gedanken spielen lassen hat...ich würde was für diesen Cameron empfin-"

"Man Amber. Du bist in Cameron verliebt! Jetzt glaub dir doch wenigstens selbst. Diese ganzen Ausreden und Gegenargumente, die du gerade erfindest, beweisen doch nur, wie sehr du Angst hast."

Empört verschränkte ich meine Arme vor der Brust.
"ICH entscheide, was ich empfinde und für wen! Es ist mein Leben, mein Herz und meine Entscheidungen. Akzeptiers."

"Ich will nur das Beste für dich."

Das Beste?

"Nash ist das Beste für mich!"
Ich ging ein paar Schritte vorwärts und erkannte Cameron, wie er etwas weiter weg angeregt mit irgendwelchen Leuten quatschte und dann laut anfing zu lachen.
Er strahlte übers ganze Gesicht und ich bekam sofort den eigenartigen Eindruck, er wäre heute besser gelaunt, als sonst.
"Und überhaupt. Wer sagt, dass Cameron dasselbe gespürt hat, wie ich?"