Chapter thirty two

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Verwirrt wenden wir uns der Tür zu, aus der der Krach kam, als die Tür geöffnet wird. Geschockt starten wir diejenigen im Türrahmen an.

Die Jungs stehen im Türrahmen, lachend und in Boxer und T-Shirt. Sie sind sooo heiß! Die Zimmertemperatur steigt gleich auf 100 Grad Celsius. Erschrocken glotzen wir sie immer noch einfach nur an und als sie uns entdecken, sehen Sie uns gleich verwirrt an. "Was macht ihr da?" Breche ich als erste die merkwürdige Stille und langsam beginnen sich alle wieder normal zu bewegen und verhalten. "Juan ist so blöd und hat sein Bett kaputt gemacht." Lachen die Jungs, während Juan einen Schmollmund zieht. "Gar nicht wahr, das war ausversehen." Rechtfertigt er sich und in diesem Moment kann ich ihn wirklich verstehen. Die Mädels sehen mich an, bevor sie ebenfalls in Gelächter ausbrechen und sich nicht mehr einkriegen. Ich stehe nur daneben und verschränke beleidigt meine Arme. "Warum lachen die so?" Fragt mich Jen irgendwann, da es nicht mehr normal ist. "Weil Mara genau das gleiche passiert ist, nur schon vor ein paar Stunden." Erzählt Leci die Sache stockend, immer wieder muss sie vor lachen unterbrechen. "Haha, wie witzig." Murmle ich ironisch, da die Jungs noch einmal in Gelächter ausbrechen. Nur Juan und ich stehen da und versuchen nicht zu lachen, irgendwann kann ich es allerdings nicht mehr unterdrücken und stimme auch mit ein. "Und was macht ihr jetzt hier?" Fragt Ivan und alle sehen uns fragend an. "Wir konnten nicht schlafen gehen und wollten ein bisschen raus." Erkläre ich. "Ok wir kommen mit." Bestimmt Adrian und die Jungs ziehen sich auch kurz Schuhe an. Zu neunt schleichen wir uns aus dem Motel und gehen die verlassene Straße entlang, bis wir an einem Waldweg abbiegen. Es ist stockfinster und nur durch den Schein unserer Taschenlampen kann man noch etwas erkennen. Plötzlich Leuchte ich ein Schild an mit der Aufschrift Badesee. "Wisst ihr worauf ich jetzt richtig Lust hätte?" Frage ich in die Runde, warte die Antwort aber gar nicht mehr ab, sondern beginne meine Schuhe an zu streifen. Die Mädels fangen sogleich an es mir nach zu tun und kreischend rennen wir in Pyjamas in den kalten See. Das Wasser ist ziemlich kalt, da der Abend aber sehr warm ist, ist es echt angenehm.

Ich hole tief Luft, bevor ich ganz untertauche und mich die Stille umspielt

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Ich hole tief Luft, bevor ich ganz untertauche und mich die Stille umspielt. Vorsichtig tauche ich immer tiefer bis ich am Grund ankomme. Es ist so dunkel, dass man nicht mehr viel erkennen kann, aber das macht es ja gerade so schön und geheimnisvoll. Für einen Augenblick verharre ich und genieße es einfach nur. Dann stoße ich mich einmal kräftig vom Boden ab und durchbreche wieder die Wasser Oberfläche. Inzwischen bin ich bereits viel weiter in der Mitte und die Mädels sehen sich suchend nach mir um. "Hey." Winke ich und schwimme wieder zu ihnen. Die Jungs stehen immer noch am Ufer des Sees und beobachten uns. "Kommt rein." Ruft Lisa Ihnen zu und auch ich meine fröhlich: "Ja oder seid ihr Weicheier?" Zögernd endledigen sich auch die Jungs ihrer Schuhe und kommen ins Wasser gestürmt. Das Wasser spritzt hoch und fast sofort entsteht eine heftige Wasserschlacht. Mädchen gegen Jungs.

"Ich geh kurz raus eine Pause machen

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"Ich geh kurz raus eine Pause machen." Gebe ich den anderen Bescheid, die sich im Wasser treiben lassen und laufe vorsichtig zurück ans Ufer. Ich suche mir einen Platz zum hinsetzten und beobachte einfach nur den Himmel. Nach einiger Zeit bemerke ich eine Person, die sich leise neben mich setzt. "Was willst du?" Frage ich unfreundlich und drehe meinen Kopf zu Juan. "Mara es tut mir leid was ich zu dir gesagt habe. Ich war einfach so wütend in dem Moment und habe nicht nachgedacht." Fängt er an sich leise zu entschuldigen. "Ja das hat man gemerkt, aber es hat trotzdem weh getan." Unterbreche ich ihn genauso leise. "Ja ich weiß, dass war vollkommen daneben von mir. Glaubst du mir wenn ich dir sage das ich es von ganzem Herzen bereue und es niemals so gemeint habe? Wenn du weggehen würdest, dann würde für mich wahrscheinlich ein Teil meiner Welt zusammenbrechen." Beendet er eine Rede und sieht mich mit einem Reumütigem Gesichtsausdruck an. "Ja ich glaube dir, dass du es ernst meinst." Sage ich nach einem kurzen Augenblick. "Alles ist alles wieder gut? Und du weichst mir nicht mehr aus?" Fragt er mit besorgtem Ton nach. "Ja alles ist wieder gut." Bestätige ich, bevor ich meine Taschenlampe hin lege, mich eilig aufrapple und nach seiner Hand greife. "Komm wer zuletzt im Wasser ist." Rufe ich und renne los. Fluchend rappelt sich Juan ebenfalls auf und folgt mir in den See.

 Fluchend rappelt sich Juan ebenfalls auf und folgt mir in den See

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"Lass mich schlafen." Murmle ich genervt und müde in mein Kissen.
"Der Bus fährt in 15 Minuten ab, wenn du hier bleiben willst dein Problem." Meint Liv schulterzuckend und geht wieder ins Bad. Verschlafen richte ich mich auf, sammle meine Sachen zusammen und tapse ins Badezimmer. Erst schmeiße ich Liv raus, bevor ich abschließe und erstmal schnell unter die Dusche springe.
"Mara beeil dich mal, wir wollten schon vor 3 Minuten fahren! Alle warten auf dich." Schreit Lisa durch die verschlossene Tür. Eilig schlüpfe ich in eine kurze geblümte und sehr bequeme Shorts und in das passende Crop Top Oberteil.

Schnell Binde ich meine Haare noch zu einem hohen Zopf, bevor ich langsam aus dem Bad rausgehe

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Schnell Binde ich meine Haare noch zu einem hohen Zopf, bevor ich langsam aus dem Bad rausgehe. All meine Sachen in Rekordgeschwindigkeit einsammle und in meine Sneaker schlüpfe. Die Mädels stehen alle wartend im Türrahmen und so schnell wie möglich laufen wir zum Bus. Alles sind bereits eingestiegen und deshalb müssen wir einmal an allen vorbei laufen. Ich fühle meine Wagen leicht rot anlaufen und beschleunige meine Schritte.
Kaum sind wir im Bus, höre ich Applaus. "Wow habt ihr es auch mal geschafft?" Fragt einer ironisch und jetzt bin ich mir sicher. Ich sehe aus wie eine Tomate. Eilig setzte ich mich und Leci kommt neben mich. "Jetzt haltet eure Klappe, es nervt." Höre ich Juan barsch und leicht wütend sagen und sofort verstummen alle und auch das Klatschen hört auf. Dankend lächle ich ihn an, bevor ich mich an Leci wende. Und nochmal 13 Stunden Busfahrt. Yeah.

Oh mein Gott, ich glaube mein Arsch ist gerade eben gestorben. Er tut so weh! "Aua." Jammere ich und auch die anderen stimmen mit ein. Diesemal haben wir viel weniger Pausen gemacht und sind deshalb zwei Stunden eher in Acapulco. Super! Ab jetzt kann es nur noch scheiße werden.

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