Aufwachen

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Allison P.O.V

Müde öffnete ich die Augen. Ich lag in einem bequemen Bett, Vincent's Bett. Bei dem Gedanken an ihn fing alles in mir an zu kribbeln. Mein Körper sehnte sich nach ihm. Verwirrt stand ich auf und ging ins Bad. Nach einer langen Dusche zog ich mir eine Jogging Hose und einen schwarzen Pulli von Vincent an. Meine Haare Band ich in einem Dutt, dann tapste och die Treppe runter in die Küche. Vincent saß an der Kücheinsel und aß etwas, beziehungsweise er stocherte nur im essen rum.
"Hey", meine Stimme war leise und raus, doch Vincent hörte es und fuhr zu mir herum.
"Du bist wach!", stellte er erleichtert fest, doch er blieb sitzen und musterte mich traurig.
"Ist was?", wollte ich wissen.
Er runzelte die Stirn.
"Du rastest nicht aus? Oder schreist mich an?"
Verwirrt über die Frage setzte ich mich neben ihn.
"Warum sollte ich?"
"Du hast gesagt, ich soll mich von dir fern halten."
Seine Augen waren trüb und er wirkte geknickt. Es machte mich traurig ihn so zu sehen, noch trauriger machte es mich, dass er anscheinend wegen mir so traurig war. Er sollte glücklich sein, wenn er mich ansah und nicht traurig.
"Wann soll ich das gesagt haben?"
"Als du nach deinem Unfall aufgewacht bist, kurz bevor du wieder ohnmächtig geworden bist.", Vincent musterte mich aufmerksam.
"Ich hatte einen Unfall?", murmelte ich zu mir selbst.
"Ja."
Mit einem Schlag kamen alle Erinnerung wieder. Das Auto. Sein Geständnis.
"Was ist nach dem Unfall passiert?"
Er erzählte mir, wie ich ihn angeschrien hatte. Es brach mir das Herz, das ich so etwas gesagt haben soll.
"Oh mein Gott! Das kann ich nicht gesagt haben."
"Der Arzt meinte, es läge an deinen Verletzungen."
"Wie kann ich das wieder gut machen?", flehend schaute ich ihm in die seine wunderschönen Augen. Schelmisch grinsend stand er auf und kam auf mich zu. Er hob mich vom Stuhl und setzte mich auf die Kücheninsel.
"Ganz einfach...", murmelte er an meine Lippen.
"Du schenkst mir diesen Kuss.", seine eine Hand lag im meinem Nacken, die andere lag auf meinem Oberschenkel. Seine Augen bohren sich in meine. Ohne zu zögern drückte ich meine Lippen auf seine.

Nach einer Weile lösten wir uns schwer atmend voneinander. Freude blitzte in seinen Augen auf.
"Akzeptierst du mich jetzt endlich als deinem Mate?"
Ich lächelte ihn an und antwortete:
"Ja, a-", er unterbrach mich, in dem er mich wieder küsste. Ich stoppte ihn und fuhr fort.
"Aber.", seine Augen weiteten sich und er sah etwas ängstlich aus.
"Was aber?"
"Aber ich habe ein paar Bedingungen." Er schluckte.
"Schieß los."
"1. Ich möchte weiter Jagen gehen können." Ich hielt einen Finger in die Luft.
"Gebongt.", er küsste mir auf den einen Finger. Ein wohlige Schauer lief durch mich hindurch uns ich konnte mir nur schwer ein seufzen verklemmen. Er sah einfach so gut aus, mit seinem verwuschelten Haaren, dem krass blauen Augen, sein markanter Kiefer, seine gerade Nase, die vollen Lippen, sie-
"noch was?", Vincent grinste, er hätte meinen Blick gemerkt.
"Äh genau,...
Zweitens... Ich darf noch mit anderen Jungs befreundet sein."
"Wenn es sein muss.", seufzend küsste er meinen zweiten Finger. Es war so schwer, wenn er das machte, mich zu konzentrieren. Seine Augen blitzten schelmisch auf.
"Drittens, ich darf anziehen, was ich will."
"Ich kann dann zwar für nichts garantieren, aber ja."
Er musste meinen dritten Finger. Verdammt, er machte das extra um mich aus dem Konzept zubringen.
"Viertens, du verwandelst mich erst, wenn ich es auch will, also nie."
"Okay.", bevor er meinen vierten Finger küssen konnte, zog ich ihn weg.
"Fünftens, ich lerne jedes Mädchen kennen, mit dem du Zeit verbringst."
Überrascht und amüsiert schaute er mich an.
"Ist da jemand eifersüchtig."
Er legte dem Kopf schief und grinste.
"Nein. Ich mavhe dir nur nach.", log ich.
"Aha", Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch.
"Sechstens, ich darf bei Lilly wohnen bleiben."
Erst sah er unzufrieden aus, doch dann ging ihn warscheinlich ein Licht auf und er grinste mich überlegen und triumphierend an.
"Klar."
Kritisch musterte ich ihn aus zusammen gekniffenen Augen.
"Was hast du vor, Vince?"
"Nichts, Prinzessin, alles gut."
Meine Wiederworte erstickte er in einem Kuss. Seine eine Hand strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und die andere umfasste meine Taille. Der Kuss war so liebevoll, zärtlich und sich verlangend, dass ich alles vergaß. Ich vergaß was ich eigentlich sagen wollte, wo ich war, was Vince geplant haben könnte.

Er hatte sein Ziel erreicht. Er hat mich um seinen Finger gewickelt, mich gefesselt und wie es aussieht lässt er mich so schnell nicht mehr los.

Hunter Mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt