Lilly war sehr überrascht, als ich mit Vince ins unser Haus kam.
"Hey! Was machst denn du hier?", fragte sie mich nach einer Umarmung.
"Er lässt mich hier wohnen.", grinste ich triumphierend und deutete auf Vincent der meine Tasche ins Haus trug.
"Aha. Zieht er auch gleich mit ein oder warst du shoppen?", fragte Lilly skeptisch als sie die vielen Taschen sah. Verwirrt betrachtete ich dem Taschenhaufen. Vincent grinste uns an.
"Ja, tu ich. Als ob ich meine Mate allein lassen würde."
Mein Kinn sackte zehn Meter auf den Boden und empört schaute ich ihn an.
"Das hast du also gestern geplant. Na warte!", rief ich aus und rannte auf ihn zu. Lachend lief er vor mir weg.
Nur leider kannte er sich hier nicht aus, sodass er in einer Sackgasse landete. Ich grinste ihn an.
Blitzschnell stand ich neben ihm und hielt ihn im Schwitzkasten.
"Nicht mit mir, Kleine.", flüsterte er leise und ehe ich reagieren konnte. Stand er hinter mir und drückte mich mit einer Hand an seine Brust und mit der anderen kitzelte er mich durch.
Ich quietschte auf und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, doch er war zu stark.
"Halt... Stopp...!", presste ich zwischen meinen lachern hervor.
"Sag erst, dass ich der heißeste Typ auf Erden bin und du diesen heißen Typ gerne in deinem Haus willkommen heißt."
"Klar... lass... ich dich... in... meinem Haus....willkommen."
"Da fehlt was."
"Nö."
Jetzt kitzelte der Idiot mich mit beiden Händen.
"Ich höre!", lachte er.
Ich blieb stumm.
Langsam wanderte seine Hand zu meinem Hals, um mich dort zu kitzeln. Oh nein! Wenn er mich da kitzelte, dann... Scheiße!
"Ist... ja gut..."
Sofort hörte er auf mich zu kitzeln und drehte mich zu ihm um.
"Was willst du mir sagen, Prinzessin?", raunte er mir zu und sah mir tief in die Augen.
Ich holte noch einmal tief Luft, dann flüsterte ich: "Das du der heißeste Typ auf Erden bist."
Als ich das aussprach, merkte ich, dass es stimmte.
Zufrieden lächelte er und beugte sich zu mir runter.
"Ich weiß, dass es stimmt.", murmelte er. Verwirrt runzelte ich die Stirn. Hatte ich das laut gesagt?
Er lachte leise.
"Nein hast du nicht."
Mist. Meine gedankliche Mauer war runter gefahren.
Bevor ich mich darauf konzentrieren konnte sie wieder hoch zu fahren, spürte ich seine wunderbaren Lippen auf meinen. Sofort war es um mcih geschehen. Als er mir leicht in die Lippe bis entwich mir ein seufzen. Seine Lippen verzogen sich an meinen zu einem Lächeln. Was du kannst, kann ich schon lange.
Ich verteilte Küsse auf seinem Hals, als ich an einer bestimmten Stelle, an der ich meine Makierung trug, angekommen war, knurrte er leise auf. Jetzt grinste ich.Am Abend musste Vincent zu einer Rudelversammlung. Er wollte, dass ich mitkomme, doch ich wollte nicht. Nach einer langen Diskussion gab er nach und fuhr ohne mich los.
"So, und was machen wir zwei hübschen jetzt?", fragte Lilly. Grinsend sah ich sie an.
"Was wohl..."
Lilly grinste mich auch an. Wie auf Kommando liefen wir in unserem Zimmer und zogen uns um.
Schwarze skinny Jeans.
Schwarzes Top.
Schwarze Lederjacke.
Schwarze Stiefel.
Waffen.Wir waren auf dem Weg zu einem Club als ich ein schrillen Schrei hörte. Sofort blieb ich stehen und lief dahin, wo der Schrei her kam.
Es war ein Haus, was zur Hälfte in Flammen stand. Sofort stürmten Lilly und ich ins Haus. Rauch schlug uns entgegen, sodass wir nur durch unsere Ärmel atmen konnten. Wir bückten uns, um immerhin etwas besser Luft zu bekommen. Wir gelangten in ein Zimmer, welches ich als Wohnzimmer einordnete. In dem Wohnzimmer standen in die Ecke gedrängt zwei erwachsene Menschen, vor ihnen standen zwei Vampire und fauchten bedrohlich.Ohne zu zögern griffen wir die zwei Vampire an, doch die beiden waren anders. Sie waren klüger, schneller und unberechenbar. Ich beförderte einen Vampir ins Jenseits und Lilly haute ein bewusstlos. Lilly schleifte den bewusstlosen Körper des Vampires aus dem Haus, während ich zu den zwei Menschen ging. Sie wirkten verängstigt und klammerten sich fest aneinander.
"Kommen sie, wir müssen hier raus.", rief ich ihnen über den Krach von umkippenden Holz hinweg zu. Die Frau murmelte irgendetwas unverständlich und schaute die ganze Zeit panisch durch das Zimmer. Als wir endlich draußen waren, packte die Frau meinen Arm und krächzte: "Danny... ist... noch ... da... drinnen."
DU LIEST GERADE
Hunter Mate
WerewolfWir sind in einer Zeit, in der die Menschen von Werwölfen und Vampiren wissen. Die Vampire machen Jagd auf die Menschen. Hunter sind dazu da die Menschen zu schützen. Sie eine der gefährlichsten Hunter. Voller Hass. Er ein Alpha, der seine...