Remember me | Cameron Dallas FF

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"Skylar, ihr könnt auch wann anders rum machen. Jetzt komm endlich.", quasselt Nash während ich mich seit gefühlten 5 Jahre von Cam am Flughafen verabschiede.
"Geh schon mit, sonst bekommt er noch einen Herzinfarkt.", löst Cam sich von mir. Ich rolle die Augen & gebe ihm einen kurzen Schmatzer.
"Bis morgen."

Gezwungen gehe ich mit Nash & Hayes mit, weil unsere Familien heute schon früher geflogen sind. & weil ich meine Familie so vermisst habe, schlafe ich heute bei den Griers.

"Sie pennt bei mir.", grinst Hayes.
"Öh, nö.", provoziert Nash ihn.
"Doch, das wird sie."
"Jungs, was ist so toll an mir?", frage ich & ziehe die eine Augenbraue hoch.
Beide zucken die Schultern & streiten sich weiter.
"Wäre schon cool, wenn ich selber entscheiden dürfte, wo ich penne.", mische ich mich ein.
"Ja, schön. Wo willst du?", seufzen beide.
"Das weiß ich noch nicht.", strecke ich beiden die Zunge raus. Beide rollen die Augen & steigen vor der Haustüre aus.

Drinnen belagere ich mich auf das Bett von Nash & kuschel mich in seine Decke. Nash schmeißt sich neben mich auf das Bett & reibt sich die Augen.
"Nash?", blicke ich auf ihn.
Er sieht mich mit einem fragenden Blick an.
"Kuscheln!", schmolle ich. Nash lächelt mich an & breitet die Arme aus.
Sofort lehne ich mich an ihn & umarme meinen Nashy.
"Hab das so vermisst.", murmel ich.
"Ich auch.", lächelt er.
Im nächsten Moment reißt Hayes die Tür auf & schmeißt sich auf uns.
"Hayes!", knurrt Nash.
"Ach, komm her Babyboy.", ziehe ich ihn zu mir. Hayes lächelt mich breit an.
Also sitzen 3 Griers da & kuscheln miteinander, wie in früheren Zeiten.
"Können wir jetzt aufhören?", murmelt Nash angeekelt.
"Hm, nö.", grinse ich.
Nash rollt die Augen & löst sich irgendwie.
"Ich bin dann mal unten. Paar Körbe werfen.", geht er davon.
"Was ist sein Problem?", schaue ich Hayes an.
"Ach, keine Ahnung. Der verhält sich schon die ganze Zeit so komisch.", zuckt Hayes die Schultern. Ich nicke & spiele mit Hayes' Haaren. Er greift nach seinem Handy & schreibt mir jemanden.

"Sky, was hast du mit meinen Haaren getan?", packt er sich an den Kopf.
"Geflochten. Steht dir.", kneife ich ihm in die Wange.
"Man, jetzt hab ich solche Mädchenlocken.", seufzt er.
"Tut mir Leid, Prinzessin.", äffe ich.
Er widmet sich weiter seinem Handy während ich mir meine Bilder Galerie anschaue. Dabei treffe ich auf mehrere Bilder, von Personen, die hier nie wieder was zu suchen haben. Fragt mich nicht, wie die hier rein kamen.

"Ich schau mal nach Nash.", stehe ich auf als mir langweilig wird.
Ich sehe ihn unten an der Garage ein paar Körbe werfen. Er sieht nicht so, naja, so aus wie mein Nashy immer ist. Er ist anders gelaunt. Schon seit langem. Irgendwas muss doch sein.

"Hey.", lächel ich leicht.
"Oh, hi.", blickt er kurz zu mir & spielt weiter.
"Können wir kurz reden?"
"Schieß los."
"Ich wollte nur wissen, ob du irgendwas hast, weil ich dich nicht traurig sehen möchte.", laufe ich zu ihm.
"Alles schon okay.", blickt er auf den Boden.
"Nash, sieh mich an. Sag mir was los ist.", hebe ich seinen Kopf. Er schüttelt den Kopf & ich sehe ihn mit einem strengen Blick an.
"Ja, okay. Es ist einfach so, dass du seit du mit Cam zusammen bist, nichts mehr mit mir machst. Immer ist es Cam. & deshalb überreagier ich meistens bei Kleinigkeiten. Oder ändere auf einmal meine Meinung. Ach, keine Ahnung aber ich vermisse uns zusammen.", kratzt er sich an den Hinterkopf.
"Du bedeutest mir super viel, Nashy. Weder hab ich dich vergessen, noch sonst was."
"Ja, aber in der letzten Zeit machst du einfach die ganze Zeit was mit Cam oder den anderen. Ich will auch mal wieder mit dir alleine sein.", senkt er den Blick auf den Boden.
"Okay, wir unternehmen morgen was, Deal?"
"& was?"
"Das, was wir früher immer gemacht haben.", ziehe ich Nash in eine Umarmung.
"Hab dich lieb, allerbester Cousin.", gebe ich ihm einen Wangenkuss.
"Ich dich auch.", lächelt er leicht, als wäre es gezwungen.
"Freust du dich nicht?", hake ich enttäuscht nach.
"Doch, schon. Aber es ist einfach so, dass es dir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen wäre, wenn ich es mir nicht so anmerken lassen würde. Und der Tag morgen ist quasi ein gezwungener Tag, damit es mir nicht scheisse geht."
"Hamilton Nash Grier! Spinnst du? Ich kenne dich wohl schon lange genug & habe bis jetzt immer gemerkt, wenn es dir nicht gut ging. Auch andersrum.", ziehe ich die Augenbrauen hoch.
"Hm.", murmelt er immer noch nicht überzeugt.
"Hami, keine Sorge. Ich werde immer bei dir sein. Du bist mir zu wichtig."
"Du mir auch.", sagt er leise.
"Dann ist ja gut! Wir werden morgen zusammen Spaß haben, das verspreche ich dir."