Remember me | Cameron Dallas FF

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Skylar POV

"Skylar.", öffnet Cameron mir die Tür.
"Cameron.", presse ich die Lippen zusammen. Er gibt mir ein Zeichen, dass ich rein kommen soll. Ich nicke nur und laufe rein. Dann folge ich Cam hoch ins Zimmer. Wir setzen uns stumm auf sein Bett und er fängt an zu reden.

"Skylar, weißt du..ich will nichts mehr vorspielen und es einfach los werden; ich liebe dich wirklich. Und seit dem ich mich wieder erinnern kann, muss ich wirklich jede Minute an dich denken. Es tut mir Leid, dass ich damals nicht einfach zu dir geflogen bin, aber ich wollte keine alten Wunden aufkratzen und dich verletzen oder so. Ich war fest davon überzeugt, dass du mich schon vergessen hast. Und ich dachte, es wäre besser so, weil ich immer noch denke, dass du jemanden besonderen verdienst. Du hast nämlich alles, was ein perfektes Mädchen braucht. Und ich? Ich könnte dir niemals das geben, was du willst. Deshalb..ich wünsche dir das Beste. Du bedeutest mir sehr viel, Skylar. Ich hoffe, irgendwann findest du trotzdem wieder zu mir.", spricht Cameron und sieht mir tief in die Augen. Ich bleibe für eine Weile stumm. Ich weiß überhaupt gar nicht, was ich sagen soll.
"Uhmm..tut mir Leid, dass war jetzt echt dumm dich hier her zu rufen und dich zu verwirren.", fasst Cam sich an den Kopf.
"Cameron, ich..ich hab dich nie vergessen können. Und ich hatte mir so sehr gewünscht, dass du dich melden würdest. Aber ich verstehe dich auch. Trotzdem ist es zu spät, Cameron. Ich liebe dich, vergiss das nicht.", stehe ich auf und blicke ganz kurz durch das Zimmer. Wow, hier ist soviel schönes passiert!
"Was soll das heißen?"
"Ich-..ich weiß es nicht. Du weißt, dass ich jetzt wieder einen Freund habe."
Cameron nickt stumm und enttäuscht.
"Und wieso er, Skylar?"
"Ich weiß nicht. Er ist mein bester Freund und ich kann ihm nicht das Herz brechen. Ich möchte ihn nicht verlieren.", kaue ich auf meiner Wange rum.
"Aber vor ein paar Jahren hat er nicht so gedacht, Skylar. Er hat dich liegen lassen und ich war für dich da. Ich bin es immer noch.", murmelt er den letzten Satz.
"Ich, ich glaube Menschen können sich ändern, Cam. Er hat es versucht und er verdient eine zweite Chance."
Cameron schluckt.
"Versteh das aber ja nicht falsch, Cam. Ich liebe ihn nicht, weil ich seit Jahren in dich verschoßen war und bin. Du warst meine erste GROSSE Liebe. Der ganze Kram davor war einfach Mist. Und es war die schönste Zeit in meinem Leben."
"Dann komm zu mir zurück, Skylar. Lass uns ein neues Kapitel anfangen und wieder wir sein. Romeo und Julia, remember?"
"I'm sorry, Cameron."
Cam nickt und atmet aggressiv aus. Im nächsten Moment dreht er sich um und reißt sein ganzes Zimmer auseinander.
"Cameron!", schreie ich.
"Bitte, lass das-"
"Du verstehst das nicht.", unterbricht er mich.
"Doch, ich verstehe es. Es geht mir doch genauso. Aber manchmal müssen sich Wege trennen-"
"Wege trennen, ja? Ich scheiß auf diese Wege. Ich hab 3 Jahre auf dich gewartet. 3 Jahre lang, Hoffnungen und Träume. Und dann zerstört es so ein scheiß Junge?", seufzt er sauer und laut.
"N-"
"Weißt du, er hat dich so fertig gemacht, dass auch ich gelitten habe, als du wegen ihm geweint hast. Jetzt hat er sich verbessert, und schon stehst du wieder bei ihm. Es mag sein, dass Chris ein guter Freund ist, aber was ist mit mir, hm? Was bin ich für dich?", brüllt Cam mich an.
"Schrei mich nicht an, Cam. Bitte beruhig dich.", versuche ich ihn zu umarmen. Er blockt ab und wiederholt seine Frage. Diesmal viel lauter.
"Cameron, bitte.", sage ich leise.
"Skylar, was bin ich für dich, man?"
"Du bist Cameron, ok? Cameron Dallas. Mein Held, meine Liebe und mein Leben, seit 3 Jahren. Hast du jetzt deine Antwort?"
"Und wieso willst du mich nicht mehr? Bin ich so ein schlechter Freund? Hab ich dir was getan?"
"Nein, du bist kein schlechter Freund. Ich will dich doch auch nicht wieder verlieren..", presse ich die Lippen zusammen und wische mir sofort meine erste Träne weg.
"Was muss ich tun, um dich wieder als Freundin haben zu können? Was willst du? Ich tue alles, dafür."
"Nichts, Cameron.", schlucke ich.
Er reibt sich die Augen und bleibt stumm. Doch auch im nächsten Moment wird auch schon wieder was kaputt gemacht. In diesem Falle ein wunderschöner Pokal.

"Bitte, Cameron.", renne ich ihm in die Arme. Diesmal mit Erfolg, doch er erwidert trotzdem nicht.
"Cameron, ich liebe dich. Hör bitte auf die Gegenstände zu zerstören und vor allem dich zu verletzen.", streichel ich ihm die Wange. Er sieht mich traurig an und fängt an eine Träne zu verlieren. Ich muss etwas lächeln und wische sie ihm weg. Er drückt mich ganz feste.
"Kann ich trotzdem wenigstens wieder dein bester Freund sein?", fragt Cam traurig.
"Wenn du das so möchtest, Cam, dann natürlich. Immerhin warst du das schon immer.", lächel ich. Er nickt nur und begleitet mich dann raus.
''Wann kommst du wieder?''
''Ich weiß nicht, Cameron..'', kaue ich nervös an der Wange rum.
''Was heißt ich weiß es nicht?'', schaut Cam ernst und traurig zu gleich.
''Ich hab keine Ahnung. Vielleicht in ein paar Monaten?'', schaue ich ihn fragend an.
''In ein paar Monaten, also?'', schüttelt er wütend den Kopf und fährt sich mit der Hand durch seine Haare.
''Cameron, es tut mir Leid. Ich-, du weißt genau wie wichtig mir mein Studium ist und ich studiere eben in North Carolina. Um ehrlich zu sein, würde ich selber wieder am liebsten hier leben..Aber ich hab dort angefangen. Und ich möchte nicht, dass Chris dort auch alles aufgeben muss, wegen mir. Er hat sich da wirklich was aufgebaut und möchte da eigentlich nicht weg.''
''Verstehe.'', schluckt Cam.
''Aber Cam, nur weil ich nicht kommen kann, heißt es ja nicht, dass wir uns nicht mehr sehen können. Chris und ich haben noch genug Zimmer Zuhause. Ich würde mich wirklich freuen, wenn du kommen würdest.'', streichel ich ihm den Arm.
''Ich? Mit diesem Chris unter einem Dach? Tut mir Leid.''
''Cam, urteil doch bitte nicht direkt über ihn. Er würde sich auch freuen, dich kennen zu lernen. Du hast ein ganz anderes Bild von ihm.''
''Mal sehen.'' Ich nicke stumm.
''Na, dann..ich würde mich wirklich freuen, Cam. Bis dann.'', umarme ich Cameron zum Abschied. Er erwidert die Umarmung und lässt mich für eine lange Weile nicht los.
''Bis irgendwann, Skylar.'', löst Cam sich.