Verhängnisvolle Liebe

Marc und Harry

*Jennys Sicht*

Ich musste ihn fragen, ob es für ihn okay ist, wenn ich dem Kind sage, dass er sein Vater ist. Nein! Das kommt ja voll bescheuert rüber! ,,Jenny?" Ich zuckte zusammen. Harry stand ja noch vor mir! ,,Hm. Was denn?" ,,Ne ... schon okay ... das kommt doof rüber ..." ,,Harry?" ,,Ja?" Ich kam näher. Unsere Nasenspitzen berührten sich. Er lächelte und küsste mich. War das gerade echt? Träumte ich nicht? Ich und Harry Fucking Perfect Styles küssten sich gerade! Er löste seine Lippen von meinen. ,,Ich liebe dich." Ich bekam eine Herz Attacke. Er liebt mich? ,,Ich dich auch!"

*Harrys Sicht*

Hab ich das gerade wirklich gesagt? Ich wollte es mir doch nur denken! Erwidert sie meine Gefühle? Oder hat sie das gerade nur aus Schock gesagt, weil ich Harry Styles Mitglied von One Direction ein gewöhnliches Mädchen liebe? Es klingelte an der Haustüre. Ich seufzte genervt. Wieso ausgerechnet jetzt? Ich ging nach unten. Jenny folgte mir. Ich liebte es, wenn sie mir nachging.

,,Na warte! Dir zeig ich's!", schrie Marc, als ich die Tür öffnete. ,,Marc!", rief Jenny erschrocken.

*Jennys Sicht*

Marc rannte auf Harry zu und schlug ihn mitten ins Gesicht. Hazza fiel nach hinten und Marc stürzte sich auf ihn. Im richtigen Moment konnte Harry seine Füße aufstellen und mein Ex fiel genau auf Styles' Knie. Marc schrie vor Schmerz und krümmte sich. Jetzt hatte Harry genug Zeit, um sich auf ihn zu setzen und seine Hände auf den Boden zu drücken, mit seiner ganzen Kraft. Marc gab ihm eine Kopfnuss und Harry rollte sich weg. Ich konnte mir das nicht mehr länger ansehen, aber ich war wie angewurzelt. Sollte ich die Polizei rufen? Vielleicht passiert noch schlimmeres! Ich wählte die Nummer der Beamtenstation. ,,Guten Tag wa-" ,,Kommen Sie! Bitte! Schnell! Mein Ex ist auf meinen ... meinen Freund losgegangen!" ,,Adresse?" Ich sagte ihm die Adresse und legte auf. Innerhalb von fünf Minuten waren sie da und ich kam drauf, dass die Haustüre noch offen stand. Marc schlug in der Zeit Harry zusammen. Er wehrte sich aber nicht. ,,Scheiß Schwuchtel! Schwächling!" Ich heulte die ganze Zeit. Einer der Beamten kam zu mir und sagte ich solle die Rettung anrufen, dass tat ich auch. Inzwischen brachte der andere Marc von Harry und legte ihm Handschellen an. Mir war das alles zu viel. Mir wurde schwarz vor Augen und ich brach zusammen.