Wahrheit? (Star Wars Ff)

Flynn

Was interessierte sie wer mein nächstes Opfer gewesen wäre? Ich verstand die Frage nicht. "Was genau willst du wissen?" "Wenn du als nächstes umgebracht hättest." Ich verstand immer noch nicht. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen , doch dan schloss sie ihn wieder, schüttelte den Kopf und ging. Etwas verwirrt wurde ich zurück gelassen. Was war den los? Das Tess für sechs Wochen festgehalten wurde um mich zu retten, schien mir etwas weit her geholt. Die Jedi waren ja schon immer link und falsch, aber das sie ihre eigene Padavane unter Narkose zu stellen, dass konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wobei Tess war noch nie eine gute Lügnerin, hätte sie mir wirklich etwas vormachen können? Mich so hinter das Licht führen können? Aber vielleicht hatte sie mir genau so etwas vorspielen wie ich ihr. Ich konnte es wirklich nicht einschätzen. Doch wenn es mir genau überlegte interessierte es mich nicht wirklich, außerdem brachte es eh nichts darüber zu grübeln, da man es eh nicht mehr ändern konnte. Ich saß nun seit einer geschlagenen halben Stunde da und es war immer noch nichts passiert. Gerade als ich mich wieder aus dem Staub machen wollte und die super unnötigen Eisenketten sprengen wollte, ging die Tür wieder auf und Tyler schlich rein. Fragend schaute ich ihn an: "Hattest du nicht den restlichen Tag frei bekommen?" "Ja und ich hatte beschlossen dich in meiner Freizeit zu besuchen." Ich zog die Augenbrauen hoch. Der Junge war mir sympatisch, weshalb ich beschloss ihn nicht umzubringen und abzuhauen, sondern abzuwarten was er wollte. Umbringen konnte ich ihn ja auch noch später. Er blieb vor dem Gitter stehen und setzte sich auf den Boden. "Also woher kennst du meinen Meister?" Grinsend fing ich an den Stuhl zu kippeln. "So so, neugierig ist der junge Mann!" Tyler grinste zurück. "Also erzähl mal von dir." Ich legte den Kopf leicht schief und meinte: "Schon fast schade das ich nicht mehr bei den Jedi bin. Ich glaube wenn du mein Padavan wärst, würden wir uns prächtig vergnügen." "Wer weiß." Wir grinsten um die Wette. "Du warst mal ein Jedi?" "Woher sonst sollte ich Tess denn kennen?" Er schaute mich mit einem Blick an den ich nicht wirklich deuten konnte, stand auf und meinte etwas enttäuscht. "Schade, aus dir bekommt man echt nichts raus." Dann ging er ließ mich wieder alleine. Nun da ich nichts mehr zu tun hatte, sprengte ich die Fesseln und suchte durch das Gitter den Knopf zum deaktivieren der Laser, welchen ich dann auch schnell fand. Also ab in die Freiheit. Doch anscheinend hatte ich einen stillen Alarm ausgelöst, denn schon stürmten die ersten Jedi auf mich zu. Na toll. Mit der Macht beseitigte ich die Ersten. Doch es wurden immer mehr. War ich so wichtig, dass es gleich so viele waren? Doch ohne Schwert war es schwer gegen so viele zu gewinnen. Es war schnell klar, dass sie min lebend wollten und damit etwas vorsichtiger waren. Das war mein Untergang, denn damit wurde ich unvorsichtiger und spürte wie ich einen Schlag auf den Hinterkopf bekam. Mir wurde schwarz vor Augen.