Temaris Sicht:
Es war bereits kurz vor 14:00. Die letzten Stunden waren normal verlaufen. Shikamaru hat mich nicht angesprochen und ich ihn nicht, er hat nicht mal geschlafen! Doch ab und zu warf mir die magersüchtige blonde so einen verachteten Blick zu, und wenn sie dann zu meinem Nachbarn Shikamaru schaute. Hatte sie so ein ,süßes' lächeln auf den Lippen, dass es mir hochkam. Wie konnte sie in diesen Idioten verschossen sein?
Die Schulglocke ertönte und alle sprangen auf und flüchteten aus der Klasse. Alle bis auf ich und....Shikamaru. Wer hätte das gedacht! Er war eben richtig faul. Ich griff nach meiner schwarzen Umhängetasche und schritt aus der Klasse. Wir hatten jetzt Freistunde und Matsuri erzählte mir, dass alle Schüler diese Zeit vor dem Internat, in dem Garten mit den vielen Springbrunnen, verbrachten. Doch sie sagte noch etwas, dass mich einwenig verunsicherte. Sie meinte nur, dass ich niemals einen Fuß in den Wald hinter dem Internat setzen sollte. Dabei klang Matsuri ziemlich ängstlich. Mich interessierte wirklich was es mit diesem mysteriösem Wald auf sich hatte.
Ich war schließlich im ,Vorgarten' angelangt und dort saßen schon einige Schüler aus meiner Klasse. Ich sah mich um und entdeckte Matsuri die mich fröhlich zu sich winkte. Ich lächelte und schlug ihre Richtung ein. Wir setzten uns gemeinsam etwas abseits der anderen, ins Gras und aßen unsere Jause. Hinter uns befanden sich einzelne Bäume. Matsuri hatte ein Brot belegt mit Schinken, Salat und Essig Gürkchen. Ich hatte eines mit Kräuter Aufstrich, Käse, Salat und Paprika. Wir aßen fertig und unterhielten uns. „Sag mal sind das die possessor Four?" fragte ich neugierig und zeigte auf die Gruppe von Jungs, die von lauter Mädchen umzingelt wurde. „Wieso willst du das wissen? Stehst du etwa auf einen von denen?" fragte sie mich entsetzt. „NEIN! Niemals! Igitt!" antwortet ich etwas laut. Matsuri hob unschuldig die Hände „Okay, ist ja gut war nur ne Frage!" meinte sie lächelnd. Ich atmete aus „ Und was ist jetzt!? Sind sie das oder nicht?" ergriff ich wieder das Thema. Matsuri nickte stumm. „Aber wieso haben alle so angst vor denen?" fragte ich mit schief gelegtem Kopf. „Das sind die Söhne der mächtigsten Familien der Welt. Ausgenommen den Sabakus, das ist die aller mächtigste! Klar wir alle auf diesem Internat sind reich. Aber die possessor Four die am aller reichsten. Und damit haben sie auch automatisch die gesammte Macht in dieser Schule. Dazu sind sie auch noch Frauen Magnete!" erklärte Matsuri mir „Ach so ist das!" ging mir ein Licht auf. Es war alles nur eine Frage der Macht, des Geldes und des aussehens. Das ist ja krank, jeder sollte die gleichen rechte haben egal wie reich, wie viel Macht oder wie man aussah. „Sag mal ich kenne kein Unternehmen mit dem Namen Beyly!?" fragte Matsuri mich plötzlich. Ich sah sie erstaunt an. Was sollte ich jetzt denn sagen?! „Äm..... wir...also meine Familie und ich....äm sind nicht so reich.... ich...hab.... hab... hier ...nur...ein .....ein ....Praktikum!" stotterte ich. Das war das beste das mir einfiel! „Achso sorry das wusste ich nicht!" meinte Matsuri betrübt. „Macht nichts, nicht reich zu sein ist sicher besser! So hat es niemand auf deine Familie abgesehen und tötet keinen der dir wichtig ist." bei den Worten wurde ich immer leiser und trauriger. Schließlich senkte ich auch meinen Kopf und starrte auf meine ,dicken' Oberschenkel. „Hab ich was falsches gesagt?" fragte Matsuri leicht betrübt. Ich hob meinen Kopf und lächelte sie an „Nein, nein! Tut mir leid Matsuri, ich bin ein wenig durch den Wind!" entschuldigte ich mich. Matsuri wollte antworten doch da hörten sie hinter sich ein rascheln. Beide der Mädchen wendeten ihr Gesicht in die Richtung des Geräusches. „Hallo!?" rief ich „ist da jemand?!" doch es antwortet mir niemand. Ich wollte aufstehen um nach zu sehen, da hielt Matsuri mich an der Schulter fest. „Lass es! Das war bestimmt nur der Wind!" meinte sie freundlich und ich setzte mich wieder neben sie ins Gras.Shikamarus Sicht:
Ich schlenderte die Gänge des Internats entlang um auf den Platz vor der Schule zu gelangen. Ich öffnete die große Holztür und trat ins Sonnenlicht. Einen kurzen Moment konnte ich die Sonne genießen bis.... „Ahhhhhhh!........ Shika wo warst du denn die ganze Zeit?!" fragte eine schrille Stimme. Die Person der Stimme klammerte sich nun an meinen Arm. Das nervt! Unbeeindruckt stieß ich das Mädchen von meinem Arm „Verschwinde Ino! Du nervst!" meinte ich und schaute ihr dabei nicht mal in die Augen. „Aber Shika! Sprich nicht so mit mir Schatzi!" forderte die hell blonde traurig. Ich verdrehte die Augen und beachtete sie nicht weiter. Ich steuerte Sasuke, Neji und Naruto an. Sie saßen an einen der Springbrunnen gelehnt und tuschelten miteinander. „Hey darf ich fragen was ihr da flüstert?!" fragte ich gelangweilt wie immer. „Oh, Shikamaru. Hey!" meinte Naruto mit einem breitem Grinsen. „Wir haben ein Opfer für unsere nächste Aktion gefunden!" grinste er immer breiter. „Ich dachte wir hätten das Thema abgehakt!? Wir schikanieren keine jüngeren mehr, machen ihnen Angst oder stellen ihnen Fallen!" gab ich zu verstehen. Nun meldete sich Sasuke zu Wort „Das Opfer ist ja auch nicht jünger als wir!" ich schaute ihn verwirrt an, er meinte doch nicht diese Yomiti oder? „Doch!" antwortete Neji. Wir kannten uns schon sehr lange und manchmal war es so als könnte er meine Gedanken lesen. „Was doch!?" fragte Naruto verwirrt „Unser nächstes Opfer ist Yomiti Beyly!" sagte Neji kalt. „Ich mach da nicht mit! Und ihr auch nicht, ich hab keine lust auf Probleme oder Tsunade erklären zu müssen warum das Mädchen die Schule zu verlassen! Das ist zu Anstrengend!" gab ich meine Stimme ab. „Na gut wen du meinst!" schmollte Naruto mürrisch. „Ich hab meine Wasserflasche vergessen ich komm gleich wieder!" erwähnte ich bevor, ich mich umdrehte meine Hände in den Hosentaschen vergrub und Richtung Internat schlenderte.
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Temari Noble School
FanfictionIch werde vermutlich hauptsächlich von Temari und Shikamaru schreiben, also wundert euch nicht. Temari, Tenten, Hinata und Sakura sind Kinder von sehr reichen Eltern. Als Temari vor kurzem eine Drohung per Post geschickt bekamen, mussten sie sich ei...