Rache wird groß geschrieben

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Shikamarus Sicht:
Ich saß auf einer der Bänke und wartete das Tsunade Yomiti endlich aus dem Krankenzimmer entließ. Ich wollte mich vor Sport drücken auch wenn Fußball spielen mir spaß machte war es langweilig gegen so eine schlechte Mannschaft zu spielen.
Obwohl eigentlich war die Stunde ja schon um und wir hatten aus aber dennoch saß ich hier und wartete auf Yomiti. Das einzige das ich wusste war das sie sich bei dem Sturz das Bein verstaucht hatte. Im selben Moment wurde die Tür geöffnet und Yomiti kam aus dem Zimmer. Sie hatte Krücken bekommen um den Fuß nicht zu belasten. Yomiti seufzte „Du bist ja immernoch da!" jammerte sie. „Tja mich wird man nicht so leicht los!" grinste ich frech. Sie verdrehte die Augen und humpelte den Gang entlang. Gott sei dank hatte Tsunade ihr eine Karte gezeichnet wie sie zu ihrem Zimmer findet. Denn als ich sie getroffen hatte fand sie auch nicht zu ihrem Zimmer. Jedoch lief sie gerade in die falsche Richtung. Weshalb ich hinter ihr herschlenderte als sie plötzlich stehen blieb. „Sag mal verfolgst du mich?!" fragte sie und drehte sich zu mir um. Ich sah sie gelangweilt an „Nein, aber du gehst in die falsche Richtung! Und damit du zurück findest folge ich die! Außerdem liegt mein Zimmer auch in dieser Richtung." meinte ich monoton. „Ich weiß das das die falsche Richtung ist! Aber ich habe meine Tasche vergessen!" zischte sie und stöckelte weiter. Nach einigen Minuten blieb sie wieder stehen und drehte sich erneut um „Sag mal musst du nicht irgendwann abbiegen?!" fragte sie mich genervt. „Wieso?! Magst du meine Anwesenheit nicht süße?!" fragte ich und stand nun direkt vor ihr und sah auf sie herab. Sie wurde leicht rot und drehte den Kopf weg. Wen sie verlegen war sah sie irgendwie niedlich aus. Trotz ihres Körperbau. „Hör.auf.mir.zu.folgen!" meinte sie wütend und sah mir direkt in die Augen. Diesen Sinneswandel hatte ich nicht voraus gesehen und vor schreck stolperte ich einige Schritte rückwärts. Was war den jetzt los?! „Verschwinde!" rief sie und drehte sich um und verschwand in den bereits dunklen Gängen. Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Sollte ich sie wirklich alleine gehen lassen?!

Temaris Sicht:
Dieser Ananas Schädel geht mir dermaßen auf den Keks! Wieso konnte er nicht einfach normal sein?! Ich hasse hasse hasse hasse ihn so sehr!!!! Ich kam auf den großen Fußballplatz, auf dem zuvor noch Fußball spielten. Da entdeckte am Rand des Platzes tatsächlich meine Tasche. Ich ging schnell auf sie zu und versuchte so gut wie möglich sie aufzuheben. Was mit Krücken nicht sehr leicht war, doch nach einiger Zeit hatte ich es doch geschafft ich wollte gehen als mir plötzlich jemand mit dem Bein beide Krücken weg schlug. Ich gab einen kleinen schreckens Schrei von mir und landete im Gras. Was sollte das den?! Wen das dieser Shikamaru ist dann mach ich ihn platt!!!! Ich sah auf und sah in ein fies grinsendes Gesicht. Dieser schwarz äugige kam mir bekannt vor. Moment das war doch dieser Typ und seine Bande von Idioten die ich gestern Verprügelt habe?! Ich sah ihn entsetzt an. „Na kannst du dich an mich erinnern, Fleischklops?!" fragte der gelb haarige. „Was wollt ihr?!" fragte ich säuerlich und wollte nach meinen Krücken greifen. Der schwarz äugige kam mir jedoch zuvor und schmiss sie zur Seite. Er schnallzte mit der Zunge „Das ist aber unhöflich!" meine er gespielt beleidigt. Ich rappelte mich mühsam auf und stand nun nur auf meinem linken Bein vor ihm. „Lass mich durch." meinte ich ganz ruhig zu dem gelb haarigem. „Du glaubst doch nicht ehrlich das ich dich durch lasse?!" fragte er und fing höhnisch an zu lachen. Seine Kameraden stimmten mit ein. Dan verstummten sie alle plötzlich. „Genug der Worte!" meinte der Anführer und lies seine Faust Knöchel knacken. Ich schluckte und im selben Augenblick wurde ich an einem meiner Zöpfe nach hinten gezerrt und kam dabei auf meinem verstauchtem Bein auf. Ich wollte schreien doch da wurde mir eine Hand auf den Mund gedrückt. Einer der Idioten stieß mich zu Boden.. und ich landete nicht sehr sanft auf dem Gras. Ich stützte mich auf meinen Armen auf und blickte nach oben. Doch das einzige das ich erkennen konnte war eine Faust die auf mich zu schnellte. Ich spürte einen furchtbaren schmerz in meinem Gesicht, da trat mir der nächste auch schon gegen meinen Arm, der nun ein knickte und nun lag ich wieder am Boden. Die Gang dieses schwarz äugigem Typ trat auf mich ein und das nicht gerade zaghaft! Ich hielt mir die Hände vor den Kopf, allerdings brachte das nichts denn jemand zerrte sie weg und trat hart gegen meinen Kopf. Ich spürte an einigen Stellen Blut aus meiner Haut laufen, was man von aussen nicht sah da der Bodysuite das Blut nicht durch ließ. Ein erneuter tritt gegen den Kopf lies mich aufkeuchen. Bis jetzt hatte ich versucht Schmerzenstöne zu unterdrücken, sogar als sie gegen mein verbrauchtes Bein traten. Aber das kam so überraschend und so fest das es nicht ging. Und nach einiger Zeit spürte ich auch aus meinem Kopf ein wenig Blut rinnen. „Ihr Feiglinge!" brachte ich unter schmerzen herraus. Da hörten die tritte plötzlich auf und ich sah kraftlos nach oben. Vor mir stand noch immer der gelb haarige und hielt seine Handfläche vor seinen Körper, was vermutlich das Zeichen dafür war das sie aufhören sollten. Er sah verachtend auf mich herrab. „Der einzige Feiglinge hier bist du! Und wen du uns in Zukunft noch einmal über den Weg laufen solltest!..." drohte er mir „... Dann machen wir dich enthüllt fertig!" ich sah nur wütend auf. Wenn ich jetzt widersprechen würde konnte ich mich auf schmerzen gefasst machen. Also sollte ich lieber die Klappe halten. Doch ich wäre nicht ich hätte ich das jetzt nicht gesagt „Fahr zur Hölle!!!" der ältere sah mich etwas überrascht an, ich stand genau vor ihm auf meinem linken Bein gestützt. Nach nicht all zu langer Zeit verschwand sein zuvor überraschter Blick und wandelte sich in einen
Das-war-ein-größer-Fehler-Blick um. Ich hielt den Atem an da schlug er mir mit voller Wucht in die Magen gegend. Ich hielt mir den Bauch und mir wurde schwindelig bis ich alles nur noch verschwommen sah und schließlich war es schwarz.

Temari Noble SchoolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt