스물하나

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Good day
Shaira Armanto

Neuer Tag, neues Glück, wie man so schön sagt. Ich war gestern gegen Abend nach Hause gegangen nachdem wir das Lernen irgendwie aufgegeben hatten und uns nur noch über Musik unterhalten haben. Auf Englisch, versteht sich. Mich wunderte es immer noch etwas, dass Namjoon alias Rap Monster so gut Englisch konnte. Ich meine, keiner von ihnen konnte fließend Englisch bis auf er. Und wie ich bemerkt habe, war Yoongi, auch SUGA genannt, grottig in Englisch. Wem auch immer das zu verdanken war. Entweder machte er seine Hausaufgaben nicht oder er war einfach sehr lernfaul. Wie auch immer, als ich gestern gegen Abend zurück ins Hotel kam, - alleine möchte ich anmerken - hatte ich mich über BTS informiert und verdammt, es gab sie wirklich. Und es waren sie, diese 7 Jungs, auf die ich immer traf, egal wo ich war. Diese 7 Jungs, die meine Koffer vom Fließband im Flughafen genommen hatten. Diese 7 Jungs, die mich im Café gerettet haben. Diese 7 Jungs, bei denen ich gestern den Tag verbracht hatte. Ich konnte nicht glauben, dass es erst 2 Tage her war, dass ich dort im Café saß und diese Gruppe mir den Arsch gerettet hatte. Es kam mir wirklich so vor, als würden wir uns schon für eine lange Zeit kennen. Sie waren mir sehr symphatisch und freundlich, vor allem Seokjin und Namjoon waren durchaus gastfreundlich. Taehyung war eher einer der verrückten Sorte, die aus allem etwas Spaßiges machen müssen. Namjoon sagte mir, ich solle morgen, also heute, nochmal vorbeikommen, weil er doch weiterhin Lehrer spielen wollte. Ich schmunzelte jetzt noch, also spazierte ich aus dem Hotel hinaus in Richtung BTS' Wohnheim. Es war mal wieder ein recht schöner Tag. Die Sonne schien, es waren eher weniger Wolken am Himmel und es war angenehm warm. Nicht schwülwarm, sondern wirklich angenehm mit kühlen, erfrischenden Windbrisen. Angekommen an meinem Ziel klingelte ich und mir wurde die Tür von einem breit grinsenden Taehyung geöffnet und hereingebeten. Ich lächelte ihn an und trat an ihm vorbei in das Revier von Bangtan Sonyeondan. Ich konnte nur sagen, dass es ein wirklich komisches Gefühl war mit einer südkoreanischen und zudem international berühmten Boyband bekannt zu sein, wenn sogar befreundet. Dass sie damit so offen und gut umgehen, wunderte mich auch etwas. Ich hätte hier auch als oberheftigstes Fangirl reinmarschieren können und einen auf "Oh-mein-Gott,-ich-liebe-euch-und-eure-Musik!" machen können, aber das wäre dann - glaube ich - auch schon wieder etwas anderes, womit sie dann bestimmt auch anders umgegangen wären. Aber alles in einem war ich recht zufrieden. Ihre Musik war gut, wie ich mir gestern Abend im Bett bewusst geworden war. Und diese Jungs waren vor allem korrekt. Ich folgte Taehyung, der ins Wohnzimmer ging und freudig nach Jeongguk rief. Die beiden waren ziemlich dicke, musste man schon so sagen. Auf dem Weg linste ich aber in die Küche und sah Namjoon, der gerade aus der Tür rauskam. Als er mich sah, wirkte er erst überrascht, aber das legte sich schnell wieder und ein kleines Lächeln war auf seinen Lippen. »Ah, Shaira. Mianhaeyo. Ich habe vergessen, dass ich heute zu tun habe. Ich habe Jeongguk gesagt, dass er bitte für mich einspringen soll, falls das okay für dich ist«, entschuldigte er sich daraufhin sofort und fasste sich an den Nacken. Ich sah ihm kurz in seine dunklen Augen. »Es macht mir nichts aus«, antwortete ich und lächelte. Er nickte erleichtert und lief dann an mir vorbei zu der Tür hinter mir. Ich hörte das Öffnen und drehte mich um. »Er kann auch etwas Englisch, aber ich glaube, du kommst mit ihm schon ganz gut klar«, sagte er noch und zwinkerte mir grinsend zu, woraufhin ich etwas lachen musste. Dann fiel die Tür ins Schloss und ich beschloss somit ins Wohnzimmer zu gehen, in welches Taehyung rufend verschwunden war und traf dort auch auf die beiden. Jeongguk, so niedlich wie er aussah als er verwundert den Kopf zu dem rothaarigen Taehyung drehte, sah einen Augenblick später an ihm vorbei und wir hielten kurzen Blickkontakt, bis ich anfing freundlich zu lächeln. Er erwiderte das Lächeln und stand auf, um zu mir zu treten. Wir wollten uns zeitgleich verbeugen, aber wir lachten uns nur gegenseitig an nachdem wir zur selben Zeit sagten, dass wir es nicht brauchten. »Rapmon hyung does not have time, so I--«, fing er an, stockend auf Englisch. Ich musste grinsen und unterbrach ihn. »I know. He told me just now.« Er lächelte dann ebenso und nickte verstehend. »We'll be okay«, sagte er dann und lächelte so süß, wie ich es noch nie in meinem Leben gesehen hatte.

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친구 안녕하세요.

생일축하합니다~
생일축하합니다~
사랑하는 방탄소년단!
생일축하합니다~

#happyBTSday

감사합니다.

감사합니다

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Korea Trip | Jungkook [REWRITING]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt