서른셋

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Confusion
Shaira Armanto

Am nächsten Morgen lagen wir noch immer verkehrtherum am Fuße des Bettes, was wir allerdings nicht wirklich merkten. Langsam wachte ich auf, noch immer an Jungkooks Brust geschmiegt und er einen Arm um mich gelegt. Das musste ganz schön ungemütlich sein, sich die ganze Nacht lang nicht bewegen zu können und nur auf dem Rücken zu schlafen. Langsam wachte ich auf, meine Augen öffnend. Ich erblickte einen halbwachen Jeongguk, der mich müde ansah. »Ist das nicht ungemütlich?«, fragte ich leicht nuschelnd. »Guten Morgen erstmal«, lachte er. Ich musste grinsen und verharrte in meiner Position, genauso wie er. Er strich mir mit seiner Hand über die Haare. »Nein, mal ehrlich, ist das nicht ungemütlich mit dem Kopf die ganze Zeit zu mir zu schauen? Tut das deinem Nacken nicht weh?«, wiederholte ich mich. Er grinste mich wieder an. »So gern wie ich dich anschaue, macht mir das nichts aus«, antwortete er lächelnd. Ich verdrehte meine Augen und schmunzelte. »Süß, aber das war kein Nein«, entgegnete ich und kicherte bei seinem Augenrollen triumphierend. »Außerdem haben wir doch geschlafen, obwohl du sagtest, dass wir das nicht tun würden«, fuhr ich fort und wieder grinste er. »Wir haben miteinander geschlafen, das ist etwas anderes«, behauptete er und ich schlug meine Hand sanft auf seine noch nackte Brust. »Pabo, du weißt, wie ich das meinte!« Wieder lachte er und es machte mich ungemein froh, dass ich der Grund dafür war. Ich mochte sein Lachen. »Wollen wir nicht langsam aufstehen und im Hotel hier frühstücken gehen?«, fragte ich ein paar Minuten später, in denen wir uns nur tief in die Augen schauten. »Noch 5 Minuten«, nuschelte Jeongguk und dreht sich zu mir um, doch ich stieß ihn von mir weg, sodass er aus dem Bett auf den Boden fiel. Nach dem dumpfen Ton seines Körpers, welcher auf den Boden prallte, ertönte sein grummelndes und leicht schmerzhaftes Grummeln. Ich blickte über die Bettkante zu ihm herunter und lächelte erneut siegreich. »Hast du dir wehgetan?«, fragte ich dann, als er nicht aufstand und seine Augen geschlossen hatte, kein Wort sagte. Ich hob meinen Arm und versuchte ihn anzurütteln, doch plötzlich griff Jeongguk nach diesem und zog mich an ihm auf den Boden runter, natürlich mit dem Kopf voraus. Ich quietschte auf, als ich fiel und auf dem Boden aufprallte. So schlimm war es zwar nicht, aber es war schon ein ganz schöner Schock. Aber wo ich landete, war noch ein größerer Schock, denn als ich meine Augen öffnete, saß Jeongguk vor mir und sein Glied sprang meinem Gesicht entgegen. Ich riss die Augen auf und schreckte zurück, mich an die Bettkante pressend. Dabei bemerkte ich erst, dass ich splitternackt war und zog wie in jedem schlechten Film die Bettdecke vom Bett auf mich runter und wickelte mich darin ein. »Man, Jeongguk!«, meckerte ich. Er grinste nur wieder. »Schade, ich hätte eine zweite Runde echt genossen«, meinte er keck, was mich nur den Kopf schütteln ließ. »Dafür, dass wir bisher nur zweimal miteinander geschlafen haben, bist du ganz schön gierig.« »So gut wie du eben im Bett bist, kann man dir und vor allem deinem wundervollen Körper nicht widerstehen«, konterte er geschickt, was mich ganz schön schmeichelte und sprachlos sein ließ. »Wie auch immer, da wir jetzt beide gut wach sind, sollten wir duschen gehen und dann deinem Angebot nachgehen«, beschloss Jeongguk in einem ganz schön erwachsenen Ton. Natürlich war er schon sehr erwachsen, genauso wie ich, doch er war so zuckersüß, dass man niemals darauf kommen könnte, dass er so ein verantwortungsbewusster, erwachsener Mann war. Ich lächelte und nickte, nahm seine Hand, die er mir hinhielt, als er aufstand und schwung mich selbst auf die Beine. Am Türrahmen des Badezimmers angekommen, flüsterte Jeongguk noch: »Sex in der Dusche?« Ich schlug ihm meinen Ellenbogen sanft in den Bauch. »Pabo«, sagte ich dazu und kicherte, was verblasste, als die Tür zu fiel. Wir duschten zusammen und machten ein paar Faxen, zum Beispiel schmierten wir uns gegenseitig immer den Schaum ins Gesicht, was sich als durchaus amüsant herausstellte. Zwischendurch küssten wir uns noch öfter und als wir dann fertig waren und uns noch frisch machten und uns neue Kleidung anzogen bzw. Jeongguk die von gestern, gingen wir herunter frühstücken. Es war ein herrliches Buffet und wir aßen uns ordentlich satt und waren gerade dabei unseren Kaffee zu trinken. »Hast du es dir überlegt?«, fragte Jeongguk, doch ich sah ihn nur verwirrt und ahnungslos an. »Was meinst du?« »Ich meine die Sache von gestern. Dass du zu uns ziehst, solange du noch hier bist. Damit wir möglichst—«, sprach er, doch ich unterbrach ihn: »Viel Zeit miteinander verbringen können. Ja, ich erinnere mich. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mit 7 von euch auf einmal klarkomme«, spaßte ich. »Aber eigentlich spricht nichts außer dieses großartige Hotel mit dem Riesenbuffet und dem unglaublichen Wellness- und SPA-Bereich sowie der supertolle Außenpool gegen deinen Gedanken.« Jeongguk seufzte. »Was willst du mir damit sagen? Dass dir die Zeit mit deinem festen Freund nicht so wichtig ist wie dieses geniale Hotel?«, fragte er und schob seinen traurigen Ausdruck in den Vordergrund. Ich lächelte geschlagen und legte meine Hand auf seine. »Nein, natürlich nicht. Aber ich weiß nicht, was dein Manager dazu sagt und ob das überhaupt okay ist«, antwortete ich ernst und schaute ihn direkt ins Gesicht. Er zuckte mit den Achseln. »Ich auch nicht, aber sobald wir wieder im Entertainment sind, können wir ja mit ihm reden und das abklären. Bis dahin kannst du doch auch heimlich bei mir sein«, sagte er verführerisch und geheimnisvoll. Regeln brechen war wohl ganz seins, dachte ich und lächelte breiter. »Na gut, dann lass uns wieder hochgehen, meine Sachen packen und dann auschecken«, meinte ich und er nickte einverstanden. Wir tranken unseren Kaffee noch genüsslich und fuhren mit dem Fahrstuhl hoch. Im Hotelzimmer packten wir schnell alles gemeinsam zusammen, was tatsächlich echt Spaß machte, wenn man seinen Liebenden dabei hatte. Oh man, ich wollte hier am liebsten nicht mehr weg, aber meinen Urlaub konnte ich leider nicht verlängern. Und meine Stelle in Deutschland konnte ich auch nicht so leicht aufgeben, da sie mein einziger Verdienst und meinen einzigen Gehalt darstellte. Als wir fertig waren und nochmal alles überprüft hatten, checkten wir an der Rezeption endgültig aus und machten uns auf den Weg zurück zu der Wohnung der Jungs, wo wir einen großen Lieferwagen vor der Eingangstüt entdeckten. »Das muss Taehyung Oppas neues Bett sein«, meinte ich, woraufhin Jeongguk mich von der Seite anfunkelte. »Nenn ihn bitte nicht Oppa. Taehyung reicht«, meinte er trocken und monoton, was mich ein wenig verwirrt dastehen ließ. »Ähm, okay, wie du meinst. Lass uns zu ihnen gehen«, sagte ich schließlich und er führte mich ohne ein weiteres Wort in die Wohnung. Was er wohl hatte?

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친구 안녕하세요.

ich bedanke mich herzlich
bei BlueBerryKookie112 für ihre
supertollen denkanstöße,
die meiner motivation wieder
den passenden schwung
gegeben haben.

gomawoyo~!

감사합니다.

감사합니다

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 20, 2018 ⏰

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Korea Trip | Jungkook [REWRITING]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt