DEAN
Es wundert mich überhaupt nicht, wie sehr meine Familie Maya in so einer kurzen Zeit lieb gewonnen hat. Sie ist einfach ein wundervolles Mädchen. Sie spielt die Rolle der Tina wie eine oskarreife Schauspielerin. Was wäre wenn meine Familie dahinter kommen würde? Es wäre ein verficktes Desaster! Nachdem Maya meiner Tante versichert hat, dass sie sie wieder besuchen kommt, lösen sie ihre Umarmung zufrieden.
"Natürlich, ich komme sehr gerne wieder!", verspricht Maya ihr, während sie ihre Hände hält. Es ist bemerkenswert wie reif dieses siebzehnjährige Mädchen ist. Dieses Kleid ist einfach der absolute Wahnsinn. Ihr runder Arsch sticht mir nur so ins Auge. Ich stelle mir plötzlich vor, wie ich es ihr vom Leib reiße und sie anschließend überall mit meinen gierigen Küssen bearbeite.
"Dean, Wir müssen los!" Sam wirft mir einen alamierenden Blick zu.
"Maya, wieso provozierst du mich?", frage ich sie trocken und schaue monoton auf die Straße. Es regnet in strömen. Ich hasse diesen verdammten Regen!
Sie runzelt verwirrt ihre Stirn. "Was meinst du?"
"Du weißt was ich meine!" Ich halte an der roten Ampel an und mustere sie. Maya überlegt konzentriert, sie wirkt bekümmert. "Das Kleid, Maya!", sage ich streng und lege ihr langsam meine rechte Hand auf den Schenkel. Ich spüre die in Sekunden enstandene Gänsehaut auf ihrer Haut. Sie schnappt nach Luft.
"Du weißt doch, dass ich dir nicht widerstehen kann und schon gar nicht wenn du so ein sexy Kleid trägst, Madame.", flüstere ich, während ich meine Hand immer weiter nach oben unter den Stoff führe. Sie schließt genussvoll ihre Augen. "Dean...", winselt sie.
Ich streiche mit meinem Daumen sanft über ihren Spitzenslip. Ihr Stöhnen ist wie Musik für meine Ohren. Doch auf einmal ertönt ein lautes Hupen, Maya erschreckt sich und zuckt zusammen. Schnell blicke ich in den Rückspiegel. So ein verfluchter Taxifahrer wagt es uns zu stören.
"Dean, es ist grün!", ruft Maya kichernd und zeigt auf die Ampel. Ich fahre schnell an.
"Dieser blöde Wichser!", beleidige ich den Taxifahrer und blicke erneut zornig in den Rückspiegel.
"Beruhige dich Mr. Sexy. Er hat gehupt, weil es grün war. Eigentlich hat er nichts falsch gemacht." Sie verteidigt ihn fairerweise und greift sich jedoch meine Hand, um sicher zu stellen, dass ich nicht wieder ausraste.
Endlich sind wir da. Ich steige aus dem Auto und gehe herum, um Maya die Autotür zu öffnen. Sie war schneller und steigt auf wackeligen Beinen aus dem Range Rover. Schnell helfe ich ihr und reiche ihr meine Hand.
"Haben wir nicht ausgemacht, dass du keine High heels mehr trägst?" Mein Ton klingt unbeabsichtigt grob. "Ich kann so ein Kleid nicht mit Chucks tragen, Dean. Melina hat mir die ausgeliehen.", verteidigt sie sich zickig.
Wir erblicken Sam und Kim, die am Eingang von The Pearl auf uns warten. Ich hab ein verdammt schlechtes Gefühl mit Maya hier aufzutauchen. Die ganzen besoffenen Typen, die notgeilen Ollen und das Risiko auf eine meiner vergangenen Eroberungen zu treffen, könnten ein gewaltiges Problem darstellen. "Dean...Ich bin nicht achtzehn und ich habe auch keinen Personalausweis für Tina." Verunsichert durchbohrt sie mich mit ihren großen Augen.
"Mach du dir da mal keine Sorgen. Unser guter Kumpel ist der Besitzer, die überprüfen unsere Ausweise nicht. Ich habe dir schon hundertmal gesagt, dass du dir um sowas keine Gedanken machen musst. Ich weiß, was ich tue!", beruhige ich sie und drücke ihr einen Kuss auf die Schläfe. Ich liebe den aromatischen Duft ihrer Haare.
MAYA
Dean wirkt so nervös, was mir irgendwie Sorgen bereitet. Er umklammert fest meine Hand und führt mich zum Eingang des Clubs.
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Love Lesson Band 1 (wird überarbeitet)
FanficLamaya Mir ist ein schüchternes, kluges und traditionelles Mädchen. Sie ist siebzehn Jahre alt und eine hoffnungslose Romantikerin. Leidenschaftliche gerne liest sie alte Romane und verbringt die meiste Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden. Da...