Kapitel 21

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Sicht von einer unbekannten Person:

Mist ich bin spät dran! Schnell packe ich meine Sachen zusammen und stopfe mir noch eine Banane in die Tasche. Ich sprinte die Treppe von meiner Wohnung hinunter und knalle die Haustür zu. Hab ich jetzt an den Schlüssel gedacht? Heute muss aber auch ALLES schief gehen! Ich springe auf mein Fahrrad und trete in die Petalen. Ich hab nur noch 5 Minuten für einen Weg bei dem ich mindestens 15 Minuten brauche, wenn nicht noch mehr. Ich trample noch fester und gebe mein bestes. Ich blicke in den Himmel und bemerke, dass die Wolken immer schwarzer werden. Wenn es noch anfängt zu regnen, dann... Und schon landet ein dicker Tropfen in mein Gesicht. Ich bin einfach zu gestresst und gehetzt, ich kann jetzt nicht anhalten und mir meinen Regenmantel raus holen. Da keine Menschenseele hier in der Gegend bin, benutze ich einfach meine Kraft. Ich konzentriere mich und lenke die Tropfen um mich herum weg. Es klappt! Als ich ein Teenager war, hat es sich bei mir bemerkbar gemacht. Ich habe die Flammen im Lagerfeuer angezogen, Dreck und Erde konnte ich einfach von meiner Kleidung wegstreichen und das Wasser hat auf mich reagiert. Ich bin ein Mutant. Ich bin ein weiter entwickelter Mensch. Von meiner Sorte gibt es noch einige andere. Jeder mit einer eigenen einzigartigen Fähigkeit. Manche können Telekinese, andere haben Selbstheilungskräfte. Ich kann die Elemente bändigen. Man wollte mich auf einer Schule für Mutanten schicken, doch ich bin hier in Deutschland geblieben. Niemand weiß von meinen Kräften, nur meine ehemalige beste Freundin. Ich wollte meine Fähigkeiten für das Gute einsetzten, also bin ich bei einem deutschen Geheimdienst beigetreten. Wie immer komme ich zu spät zur Arbeit. Mit 10 Minuten Verspätung stelle ich mein Rad ab und gehe in das Gebäude in mein Büro. "Frau Mayer, Sie haben einen Anruf von einen gewissen Herrn Strak verpasst. Er bittet, dass Sie so bald wie möglich zurückrufen!" Ich bedanke mich bei  meiner Kollegin und wähle die Nummer. "Ja hier ist Stark!" "Guten Tag Mr Stark, sie haben mich angerufen?" "Aaah Ms Mayer, schön dass Sie mich zurück rufen. Ich habe ein wichtiges Anliegen an Sie. Ich habe gehört, dass Sie so zu sagen eine Expertin im Bereich Hydra Sind. Ist das richtig?" "Ja ich beschäftige mich schon seit ich hier angefangen habe mit dieser Gruppe." "Und Ihre Untersuchungen sind auf den neusten Stand?" "Ja sind sie!" "Gut! Sie werden versetzt! Ab jetzt arbeiten Sie mit uns, den Avengers in New York zusammen. Wir brauchen dringend Ihre Kenntnisse! Es ist alles mit Ihrem Arbeitgeber besprochen. Morgen kommt ein Jet und holt Sie ab! Schönen Tag!"  "Was.." Er hat schon aufgelegt. Ich soll nach New York ziehen? Das können die doch nicht einfach hinter meinen Rücken besprechen! Wütend stapfe ich in das Büro meines Chefs. Er blickt nur kurz von seinen Unterlagen auf. "Wie ich sehe haben Sie ihre Beförderung mitbekommen. Herzlichen Glückwunsch!" "Das können Sie doch nicht einfach so beschließen!" "In schwierigen Zeiten brauchen wir einen starken Verbündeten! Da sind die USA genau richtig! Ihr Büro wird gerade geräumt, wenn sie noch persönliche Dinge retten wollen, müssen Sie sich beeilen." Ohne ein weiteres Wort drehe ich mich um und verlasse den Raum. Ich bin fassungslos. Da arbeitet man einige Jahre für diesen Sauladen und bekommt so eine Verabschiedung! Schnell packe ich mein Hab und Gut zusammen und verschwinde. Die werden mich garantiert nie wieder sehen! Zu Hause angekommen stopfe ich alle nötigen Dinge in einen Koffer. New York also... eigentlich wollte ich da schon immer hin! Mit wem arbeite ich eigentlich zusammen? Es war etwas mit A.. A... Avengers! Genau! Ich gehe zu meinem Computer und suche nach der Gruppe. Das ist doch... Lara!?! Was macht SIE in diesem Team?? Schnell hole ich mein Handy heraus und rufe Mr Strak an. Nach nur zwei mal läuten geht er ran. "Mr Stark? Ich bins! Ist das richtig, dass eine Lara Blair bei den Avengers dabei ist?" "Ja wieso? Kennst du sie etwa?" "Das kann man so sagen! Wir waren früher Nachbarn und beste Freundinnen!" Mir kam eine Idee. "Wären Sie so nett und sagen ihr nicht, dass ich komme? Ich möchte sie überraschen!" "Guter Einfall! Morgen feiern wir eine Party, dort könnten Sie Lara doch mit Ihren Kommen überraschen!" "Ja das wäre genial! Also bis Morgen!" So ein Zufall! Seit den Vorfällen von damals habe ich sie nicht mehr gesehen.. was sie wohl so alles gemacht hat?

-Am nächsten Tag- 

Der Jet hebt pünktlich ab. Ich bin schon ganz aufgeregt, da ich sie wieder sehen kann. Ich versuche während der langen Flugzeit mehr über meine neuen Kollegen Herauszufinden. Das ist eine interessante Zusammenmischung! Ein laufendes Eis am Stiel, eine durchgeknallte Russin, ein Robin Hood, ein entlaufender Laborunfall und meine Freundin. Dazu kommt jetzt noch eine Mutantin... Das kann ja heiter werden. Es ist schon 23 Uhr als wir landen. Schnell steige ich in ein Taxi und versuche meine Aufregung zu unterdrücken. Der Wagen hält vor einem riesigen Gebäude mit der Anschrift 'Stark Tower'. Hier bin ich wohl richtig. Während mein Gepäck ins Zimmer gebracht wird, steige ich in einen Aufzug und fahre hoch ins Penthouse. Ein 'Pling' kündigt an, dass ich oben angekommen bin. Ich höre eine große Menschenmenge und laute Party Musik. Dann schwingen die Türen auf. Ich schließe die Augen und hole tief Luft, anschließend betrete ich langsam den Raum.

Der Beginn von etwas Großem - Avengers ff ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt