Kapitel 3 Teil 7 / 7

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Am nächsten Morgen ist noch relativ früh, als Sebastian am Bett steht und Marie weckt. Er hat schlecht geträumt und Marie sieht ihn an. Sie schiebt Lea vorsichtig ein Stück zur Seite und rückt nach, damit Sebastian auch Platz hat. Marie liegt jetzt in der Mitte und von rechts und links kuscheln sie sich an sie. Etwas später am Morgen wacht Lea auf und sieht das Sebastian, ihr und Marie beim Schlafen zugesehen hat. Lea lächelt ihn an und sagt: „Guten Morgen, bist du schon lange wach?"

Sebastian: „Guten Morgen, nein, glaube nicht. Stehst du mit mir auf und wir spielen was?" Lea nickt und steht vorsichtig auf um Marie nicht zu wecken. Im Wohnzimmer angekommen, setzten sie sich auf den Boden.

Sebastian: „Du hast meine Mama gern oder?"

Lea lächelt: „Ja, ich habe sie sehr gern und dich hab ich auch sehr gern."

Sebastian: „Mama, mag dich auch oder?"

Lea: „Ich glaube schon."

Die Beiden spielen bestimmt über eine Stunde zusammen, bis Marie zu ihnen kam, sie lächelt die Beiden an und sagt: „Guten Morgen, warum habt ihr mich nicht geweckt?"

Lea: „Du hast dir den Schlaf verdient. Können wir jetzt, was frühstücken?"

Marie: „Ja, natürlich. Ich mache uns mal ein Kaffee." Sie stellt ihn auf den Tisch und in dem Moment klingelt ihr Handy, sie nimmt ab und redet irgendwas auf Spanisch. Nach dem sie aufgelegt hat sagt sie: „Sebastian du darfst schon nächstes Wochenende zu deinem Papa."

Er springt auf und freut sich riesig. Lea lächelt nur und fragt: „War das Raul?"

Marie nickt: „Ja, er hat gefragt, ob es so in Ordnung ist, weil ich seine Schicht tauschen musste. Da ich weder für das eine, noch für das andere Wochenende, was geplant habe ist es egal." Marie grinst Lea einfach nur an. Marie in Gedanken: >>Irgendwie war das gerade sehr passend, das er tauschen musste so habe ich das nächste Wochenende nur mit ihr und ich kann ihr, ihren Wunsch erfüllen und sie solange, wie sie will küssen.<<

Nach dem Frühstück sagt Marie: „Mein Großer, ich muss dir was sagen, es geht um Lea und mich. Ich hab Lea ganz arg lieb gewonnen und wir wollen, dass du weißt, das wir uns lieb haben."

Sebastian: „Mama, bis du lesbisch?"

Marie schaut etwas dusslig aus der Wäsche: „Wie kommst du darauf?"

Sebastian: „Marios großer Bruder hat das erzählt und gesagt, dass wenn zwei Frauen sich lieb haben, sind die lesbisch und zwei Männer sind dann schwul. Mama, stimmt das, dass du lesbisch bist?"

Marie: „Ja, das stimmt, aber deswegen haben ich dich nicht weniger lieb."

Er fällt ihr um den Hals und sagt: „Ich hab dich auch lieb."

Kurz darauf löst er sich wieder und fragt: „Können wir heute, mit Lea, in den Zoo gehen?"

Marie lächelt: „Das musst du sie schon selber fragen."

Er fragt sie und dann machen sich alle fertig. Die Drei gehen zusammen in den Zoo und haben eine Menge Spaß. Erschöpft fällt Sebastian abends ins Bett. Auch Marie und Lea gehen müde ins Bett, kuscheln sich zusammen hin und schlafen ein.

Der Schicksalsschlag [GirlxGirl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt