Kapitel 4 Teil 1 / 8

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Es tut mir LEID, das so lange nichts kam, aber ich war mit meinem Studiumabschluss sehr eingespannt.

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Die ganze Woche verging, wie im Flug und Lea wartet sehnsüchtig auf das Wochenende mit Marie. Sie haben sich unter der Woche kaum gesehen, weil Lea einige Termine hat und auch Marie hat viel zu tun. Jetzt ist endlich Freitag um 16:00 Uhr wird Sebastian von seinem Papa abgeholt und Lea steht in der Zeit noch unter der Dusche in ihrem Zimmer. Nachdem sie fertig ist, zieht sie sich an und macht sich auf den Weg zu Marie. Vor der Haustür wird sie wieder nervös, auch wenn sie keinen Grund dafür hat. Langsam geht sie die Stufen hoch und klingelt. Marie macht die Tür auf, strahlt Lea nur an und sagt: „Hallo, wie geht es dir?"

Lea ist sehr zurückhaltend: „Hallo, danke gut und dir?"

Marie: „Danke auch gut. Hast du Angst?"

Lea, die schon im Esszimmer steht sagt: „Nein, wie kommst du darauf?"

Marie: „Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, aber du bist ziemlich zurückhaltend und scheinst nervös zu sein."

Lea: „Ich bin das immer, sobald ich vor deiner Tür stehe und ich kann mir nicht wirklich erklären warum, weil ich habe keinen Grund dazu."

Marie: „Wie kann ich dir das nehmen?"

Lea: „In dem du vielleicht nicht immer so ein Geheimnis draus machen würdest, was du mit mir vor hast."

Marie grinst: „Ich wollte heute mit dir ins Kino es laufen zwei Filme auf Deutsch. Ich habe für beide Karten reserviert und wollte dich jetzt sowieso fragen, welchen du sehen willst ich denke, sie sind beide gut. Falls du morgen noch nicht genug von mir hast können wir essen gehen oder so. Ich hoffe, dass ich dir die Nervosität etwas nehmen kann, weil ich will das du dich wohl fühlst bei mir."

Lea: „Ich fühle mich wohl bei dir. Es ist nur das ich noch nie so verliebt war, vielleicht liegt es daran."

Marie: „Dann müsste ich noch viel nervöser sein, als du, weil ich seit Jahren nicht mehr so gefühlt habe oder besser noch nie."

Marie geht einen Schritt auf Lea zu und sie sehen sich in die Augen die Luft zwischen den Beiden ist, wie elektrisch Aufgeladen. Langsam kommen sie sich näher, die Lippen sind nur noch ein Hauch auseinander und dann passiert es, sie küssen sich erst sehr vorsichtig und dann etwas intensiver. Nachdem sie sich wieder von einander gelöst haben fragt Lea: „Wann müssen wir denn los?"

Marie lächelt: „Gleich, ich will dort vorher noch was essen."

Die Beiden gehen aus dem Haus und laufen nebeneinander her. Irgendwann unterbricht Marie das Schweigen: „Du bist süß, wenn du so schüchtern und zurückhaltend bist."

Lea fängt an zu grinsen: „Tut mir leid, ich weiß auch nicht, warum ich so bin."

Marie grinst sie an: „Hast du ein Glück, das man im Kino nicht viel sagen muss."

Lea lacht auf die Aussage: „Ist es so schlimm mit mir?"

Marie: „Nein, ich finde deine ganze Art unglaublich toll und so wie du bist, bist du unendlich süß."

Lea wird total verlegen und sie weiß nicht, wo sie hinschauen soll. Am Kino angekommen besorgt Marie die Karten, sie holt dann was zu essen für Lea und sich. Nach einer Weile kauft Marie noch Popcorn und was zu trinken, danach laufen sie in den Kinosaal und setzten sich auf ihre Plätze. Während des Films schaut Marie immer wieder zu Lea und lächelt dabei.

Marie in Gedanken: >>Sie ist unglaublich süß und sie scheint es nicht zu merken, dass ich sie immer wieder beobachte. Ich versteh nur nicht ganz, warum sie heute so schüchtern ist, sie hat doch gar kein Grund. Ich würde ihr die Welt zu Füßen legen, wenn ich könnte.<<

Langsam geht das Licht wieder an und die Beiden blicken sich gegenseitig in die Augen.

Sie stehen auf und machen sich auf den Weg zu Maries Haus, wieder laufen sie schweigend nebeneinander her. Vorsichtig greift Marie nach Leas Hand und nimmt sie in ihre. Lea fängt an noch mehr zu grinsen, wie sowieso schon.

Der Schicksalsschlag [GirlxGirl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt