Kapitel 5 Teil 8 / 8

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Marie klingelt, Lea macht die Tür auf. In dem Moment in dem Marie Lea sieht hat sie Tränen in den Augen. Lea macht die Tür hinter Marie zu und sieht sie fragend an. Doch Marie schweigt noch immer.

Lea: „Warum?"

Marie: „Weil ich blöd bin. Ich weiß echt nicht, wie ich dir das erklären soll. Ich verstehe mich selbst nicht wirklich."

Lea: „Das war doch nicht nur Sex, sonst wärst du nicht mit dort gewesen."

Marie: „Es hört sich jetzt schräg an, aber ich wollte es beenden. Ich kann dir wirklich nicht erklären, was mich da geritten hat."

Lea: „Warum hast du dir das nicht bei mir geholt? Warum hast du das was du mit ihr gemacht hast nicht mit mir gemacht?"

Marie: „Weil.... Ich habe keine Ahnung, ich weiß es nicht."

Lea: „Weil ich vergewaltigt wurde? Sprich es doch aus."

Marie: „Auch."

Lea: „Ich verstehe es nicht. Was hat das jetzt damit zu tun?"

Marie: „So kann ich mit dir keinen Sex haben. Das geht nicht."

Lea macht, das was Marie gesagt hat, sehr wütend, sie packt Marie und drückt sie gegen die Tür, dabei hält sie Maries Arme mit einer Hand fest und küsst sie. Mit der anderen Hand macht sie Maries Hose auf und lässt die Hand hineingleiten.

Marie in Gedanken: >>Wo ist die Frau, die ich kennengelernt habe.<<

So langsam bekommt Marie Schwierigkeiten zu stehen. Lea lässt Maries Arme los, macht die Tür auf und stößt sie auf ihr Bett. Marie liegt nur da und sieht das Lea sich die Hose auf macht. Im nächsten Moment kniet sich Lea über Marie, dann nimmt sie Maries Hand und steckt sie in ihre Hose. Nach dem Beide gekommen sind, steht Lea auf, macht dabei ihre Hose zu und sagt: „Jetzt sage das noch mal, das du diese Art von Sex nicht mit mir haben kannst. Du hättest es haben können. Jetzt eben nicht mehr."

Marie rollen die Tränen: „Das war jetzt die Rache?"

Lea: „Nein, aber wenn ich weiter diesen Weg gehe, den wir gegangen sind, gehe ich daran kaputt. Ganz ehrlich, du hättest den Sex auch mit mir haben können, ich hätte das gern mit dir geteilt, es hätte nicht immer so sein müssen wie es war. Du hast mir, aber nie den Eindruck gegebenen, das du dich freiwillig unterwirfst und erzwingen würde ich es nie. Du sagst zwar du kennst mich, aber so wie du mich gerade ansiehst, denke ich du tust es nicht."

Marie: „Warum hast du nie was gesagt?"

Lea: „Was hätte ich denn sagen sollen, ich will, dass du dich unterwirfst? Wenn wir ehrlich sind, wäre das komisch gekommen. Ich hätte es dir gerne gezeigt, allerdings gab es nie eine Gelegenheit."

Marie: „Das ist aber jetzt nicht wahr. Du hättest bestimmt eine Gelegenheit gehabt, um mir zusagen, das du es gern etwas härter willst."

Lea: „Die hatte ich nie, du hattest immer Angst mich zu überfordern. Außerdem will ich keinen harten Sex, so wie du das gerade ausgedrückt hast."

Marie: „Und wie nennst du das dann gerade?"

Lea: „Ich habe gern die Kontrolle. Eigentlich bei allem was ich tue, also auch im Bett. Ich bin ein bisschen Dominant. Manchmal."

Marie sieht Lea ziemlich ruhig an, die immer noch vor ihr steht: „OK, das war mir nicht bewusst. Ich dachte immer, dass ich wesentlich dominanter bin als du. Da lag ich wohl falsch."

Lea: „Du hattest doch immer Angst mich zu überfordern. Vielleicht hättest du mich aus Befangenheit abgeben müssen, spätestens nach der ersten Stunde. So hast du immer Rücksicht genommen, egal wann wir miteinander geschlafen haben. Jetzt sei wenigstens so ehrlich und gib es jetzt zu. Das ist einer der Gründe warum du dir diese Art von Sex wo anders gesucht hast."

Der Schicksalsschlag [GirlxGirl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt