Der Schicksalsschlag [GirlxGirl]

Kaptiel 6 Teil 4 / 7

Lea zieht ihr Handy aus der Hosentasche und sieht eine SMS von Marie: >>Hey Lea, es tut mir wahnsinnig leid, aber es wird bei mir ein paar Minuten später, der Termin den ich hatte, hat etwas länger gedauert, als angesetzt. Bitte sei mir nicht böse, das war nicht meine Absicht dich warten zulassen. LG Marie.<<

Kaum hat Lea ihr Handy wieder verstaut, taucht Marion neben ihr auf: „Hallo ihr Zwei, sind eure Zähne alle gesund?"

Lea: „Hey." Sie lächelt Marion an und umarmt sie zur Begrüßung.

Sebastian: „Hallo, ich habe keine Löcher und ich habe eine Zahnbürste geschenkt bekommen, hier schau mal." Marion beugt sich zu ihm und begutachtet die Zahnbürste, die er ihr entgegen streckt. Lea schmunzelt vor sich hin.

Marion dreht sich wieder Lea zu: „Was ist los?"

Lea: „Marie verspätet sich, ihr Termin ging länger als geplant."

Marion: „Das ist doch nicht schlimm, was ist wirklich?"

Lea: „Darüber reden wir gleich."

Mittlerweile ist Marie auf der anderen Straßenseite aufgetaucht, sie winkt den Dreien zu und läuft zur Fußgängerampel.

Sebastian zu Lea: „Komm wir gehen davor."

Die Ampel schaltet auf grün, Marie läuft los, sie ist ungefähr in der Mitte auf der Straße, als ein sehr schneller Wagen angefahren, der macht keine Anstalten zu bremsen und fährt Maire um. Lea ist innerhalb von einer Sekunde kreide bleich, hebt Sebastian hoch und gibt ihn Marion: „Bitte, nimm ihn mit zu dir, aber geh mit ihm." Marion nickt nur kurz, dreht sich um und geht. Sebastian: „Warum können wir nicht bleiben? Was ist mit Mama?"

Marion: „Das wird alles wieder gut, Lea bleibt bei ihr, damit sie nicht allein ist."

Sebastian: „Aber warum darf ich nicht bei Mama bleiben?"

Marion: „Weil das bestimmt lange dauert, man muss viel warten und das ist dann nur langweilig. Wir fahren zu meinen Kinder nach Hause, mit denen kannst du spielen, dann ist dir nicht langweilig."

Zur gleichen Zeit läuft Lea auf die Straße und ruft während sie auf die Straße rennt den Notruf. Kaum aufgelegt kniet sie sich neben reglos da liegende Körper von Marie. Sie fühlt ihren Puls, in diesem Augenblick macht Marie ihre Augen auf und sagt ganz leise: „Es tut mir leid, dass ich zu spät bin."

Lea: „Das ist nicht schlimm. Spar dir deine Kräfte bis der Arzt da ist."

Maries Augen glänzen, ihr rollt ein Träne über die Wange: „Versprich mir das du auf Sebastian aufpasst, er ist doch mein ein und alles."

Lea: „ Ich verspreche dir, ich werde immer dafür sorgen, dass es ihm gut geht."

Maries Stimme wird immer leiser: „Versprich mir das du auf dich auf passt und sag Sarina, das ich sie lieb habe und sie soll glücklich werden. Sei für sie da, bitte. Ich liebe dich, bitte werde glücklich, du bist der liebste Mensch, den ich kenne."

Lea rollen einfach die Tränen bei den Worten von Marie: „Ich liebe dich auch. Bleib bei mir.".... Leas Tränen Tropfen auf den leblosen Körper von Marie den sie immer noch in den Armen hält. „Ich verspreche dir alles, aber bleib bei mir."

In der zwischen Zeit sind die Rettungskräfte und Polizei am Unfallort eingetroffen. Eine Polizistin zieht Lea von Marie weg, damit die Sanitäter und der Arzt arbeiten können. Lea sieht zu wie sie versuchen Marie zu reanimieren. Nach einer Weile kommt der Notarzt auf Lea zu: „Es tut mir leid...." Lea hört den Rest was er sagt schon nicht mehr, sie bricht weinend zusammen. Die Polizistin versucht sie zu beruhigen, was allerdings eine ganze Zeit dauert. Die Polizisten nehmen Lea mit aufs Revier, damit sie sich etwas beruhigen kann und sie soll auch ihre Aussagen machen. Dort angekommen nimmt die Polizistin Leas Handy und ruft Luca an, Lea sitzt nur da und starrt die Wand an. Luca macht sich natürlich sofort auf den Weg.