Dein Schuss in mein Herz ♥

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''Meinst du sie werden mich mögen?'' fragte ich Mario auf der Fahrt zu seinen Eltern. Wir hielten gerade an einer Ampel und er schaute mich etwas ungläubig an, ''wie könnten sie das nicht? Sie werden dich lieben'' versicherte er mir und ich grinste, ''du bist so süß''.

Er strich mir sanft über die Wange, nachdem wir ausgestiegen waren, ''du brauchst nicht nervös zu sein. Meine Eltern sind ganz locker, das verspreche ich dir'' sagte er und gab mir noch einen kurzen Kuss bevor er die Tür aufschloss.

M A R I O

Ich war ein bisschen aufgeregt. Aber positiv aufgeregt. Ich freute mich Sarah endlich meinen Eltern vorstellen zu können und ich wusste, dass sie sie als Schwiegertochter lieben würden. Sie könnten gar nicht anders. Sarah war einfach so wunderbar und meine Eltern hatten sich immer jemanden wie Sarah für mich gewünscht.

''Mum, Dad'' rief ich, als wir im Flur angekommen waren und nahm Sarah ihre Jacke ab, ''hallo mein Schatz, schön dich zu sehen! Und du bist bestimmt Sarah richtig'' sagte meine Mutter erfreut als sie in den Flur kam und zog mich in ihre Arme. ''Hi Mama'', grinste ich sie an und drückte sie. 

''Ja richtig, ich bin Sarah'' lächelte meine Freundin erfreut, "meine Freundin" fügte ich grinsend hinzu. ''Oh, da bin ich aber sehr gespannt!'' erwiderte Mama mir und lief vor ins Wohnzimmer. Ich stellte Sarahs und meine Schuhe in den Schuhschrank. Sarah lächelte total süß vor sich hin und sah ein bisschen nervös aus, ich nahm ihre Hand, zog sie an mich heran und legte anschließend meinen Arm um ihre Taille.

''Felix, kommst du bitte mal runter? Mario und seine Freundin sind hier!'' hörten wir meine Mama rufen, ''ich komme'' rief Felix aufgeregt, als er die Treppe runter gestürmt kam. ''Mario'' sagte er fröhlich und drückte mich ebenfalls. ''Na Kleiner, was machen die Ladies?'' fragte ich ihn und strubbelte ihm durch sein Haar, ''das Gleiche könnte ich dich fragen'' zwinkerte er Sarah zu und verschwand ebenfalls im Wohnzimmer. 

"Taff, dein kleiner Bruder'' bemerkte Sarah grinsend, ''was soll ich sagen, das liegt wohl in der Familie'' schmunzelte ich und beschloss Felix später noch einmal darüber auszuquetschen. ''Wollen wir?'' fragte ich sie und gab ihr einen Kuss aufs Haar, ''ja, lass uns gehen'' erwiderte sie lächelnd und bei dem Wort ''uns'' merkte ich, wie sich die Haare auf meinen Armen aufstellten.

''Na mein Junge? Alles klar bei dir?'' sagte mein Vater, der gerade den Fernseher ausschaltete und stand auf um mich zu umarmen, ''immer doch Paps, aber das weißt du ja''. 

Plötzlich bemerkte ich meine Oma, die auf dem Sofa saß und mich glücklich anschaute, ''Oma! Was machst du denn hier?'' fragte ich sehr glücklich darüber sie zu sehen und lief auf sie zu, während sie aufstand und schloss sie fest in meine Arme. 

Ich hatte sie schon lange nicht mehr gesehen, da sie so weit weg wohnte, ''hallo mein Großer!'' sagte sie, ''lass dich ansehen, gut siehst du aus, wie immer'' lachte sie. ''Ach, Oma. Wieso sagt ihr denn nichts?'' fragte ich meine Eltern und ging zurück zu Sarah und nahm wieder ihre Hand, was sie unmittelbar zum Lächeln brachte. 

''Fabian hat Mama heute Morgen erst abgeholt und dann hat sie erst mal eine Runde oben geschlafen. Wir hätten dich schon noch angerufen'' erklärte mir meine Mutter und ich nickte.

''Okay. Aber jetzt möchte ich euch erst mal jemanden vorstellen. Die Süße hier neben mir ist Sarah, meine Freundin'' sagte ich stolz und küsste sie auf die Wange. ''Ich freue mich so'' sagte meine Mutter erfreut, sprang auf und umarmte meine Freundin, ''schön dich kennen zulernen Sarah! Ich bin Astrid, du bist hier herzlich willkommen'' stellte sie sich freundlich vor, ''freut mich ebenfalls Sie-, ich meine, dich kennen zulernen Astrid'' lächelte meine Freundin zuckersüß und schaute schnell zu mir rüber.