Dein Schuss in mein Herz ♥

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Zwei Tage später hatten Mario und ich beide Training. Er weckte mich mit einem sanften Kuss und überraschte mich mit einem leckeren Frühstück im Bett, bei dem wir verabreteten, dass er Marco und ich Nele wegen einem Treffen im Vapiano heute Abend fragen würden. Die Beiden sollten um 19 Uhr ins Vapiano kommen, um dann alleine zusammen dort essen, aber davon hatten sie aber natürlich keine Ahnung.

Nach dem Training holte Mario mich vom Training ab und ich verabschiedete mich von Nele, ''bis heute Abend dann'' grinste ich und umarmte sie, ''bis heute Abend Süße'' antwortete sie mir und stieg dann in ihr Auto. 

''Na mein Schatz? Wie war's?'' wollte Mario wissen und gab mir einen Kuss auf den Mund, ''supi und bei dir?'' fragte ich ihn, ''bei mir war's wie immer auch gut'' antwortete er und startete den Motor. 

Wir fuhren zu mir nach Hause, um nach langer Verzögerung, durch den Vorfall mit Lukas und all dem, meinen Vater darüber zu informieren, dass ich mit Mario zusammenziehen würde und um die wichtigsten Sachen von mir mitzunehmen.

''Hallöchen. Schön, dass ihr da seid! Habt ihr Lust mit mir zu essen?'' fragte mein Vater als wir ins Wohnzimmer kamen, ''na du?'' sagte ich und umarmte ihn, ''ich habe schlechte Neuigkeiten für dich'' sagte ich und war mir nicht sicher, wie er reagieren würde. 

''Wie? Ihr habt schon gegessen?'' lachte er, doch ich schüttelte den Kopf, ''Nein. Aber...Ach, ich mache es kurz und schmerzlos: Mario und ich möchten zusammenziehen, das heißt, ich möchte zu Mario ziehen'' brachte ich hervor und wartete auf seine Antwort. 

Einen Moment Stille, ''naja schmerzlos ist was anderes, aber ich freue mich für euch!'' entgegnete er mir und erstaunte mich, ''das heißt du bist einverstanden?'' hakte ich nach, ''habe ich denn eine andere Wahl?'' scherzte er und machte sich auf den Weg in die Küche.

Wir gingen hoch in mein Zimmer und verstauten die nötigsten Sachen in zwei große Kartons, die wir schon mal in Marios Auto brachten und aßen dann zu Mittag. Später kamen wir dann bei, von jetzt an, unserer Wohnung an und Mario half mir beim Auspacken meiner Sachen, ''möchtest du irgendwas bestimmtes verändern? Ich habe kein Problem damit, es ist ja jetzt schließlich unsere gemeinsame Wohnung'' fragte er total süß nachdem wir fertig waren und legte seine Hände an meine Hüfte. 

''Nein eigentlich nicht Schatz, es ist alles gut so wie es ist! Es ist perfekt, besonders mit dir allein!'' grinste ich und legte meine Arme um seinen Hals bevor wir uns leidenschaftlich küssten, ''ich bin so unendlich glücklich darüber, dich jetzt immer bei mir zu haben! Ich liebe dich Sarah'' hauchte er wieder total süß an meine Lippen, ''du bist so toll! Darüber freue ich mich auch Schatz und ich liebe dich'' antwortete ich als er mich erneut küsste.

Nachdem Mario und ich zusammen duschen waren, zog ich mir eine weiße elegante Bluse, eine Art schwarze Kunstlederhose und dazu ein paar High-Heels an und ging dann zu Mario ins Badezimmer, der sich gerade seine Haare machte.

Ich hörte wie er scharf die Luft durch seinen Mund einsog und biss sich auf die Lippe während er noch oberkörperfrei vor mir stand und ich auf seine Muskeln starrte, ''ich will nicht sagen, dass du heiß aussiehst das klingt nämlich so oberflächlich und frech. Aber du siehst einfach verdammt heiß aus, ich kann es nicht anders ausdrücken. Du siehst wow, so heiß, perfekt und einfach wunderschön aus!'' sagte er und ließ alles stehen und liegen, kam auf mich zu und drückte mich gegen die Wand, während er mit seinem Arm um meinem Körper fuhr und mich gierig küsste. 

Er machte mich total verrückt, mit seinen Worten, seiner Nähe, seinem Duft, mit seiner Leidenschaft, einfach mit allem. Im Anschluss an unseren Kuss zog er sich ein enges Shirt über, das ihm verdammt gut stand und war ebenfalls fertig.

Gegen zwanzig vor 7 kamen wir im Vapiano an, da wir extra 20 Minuten eher da sein wollten als Marco und Nele, damit sie uns nicht sahen. ''Hey Bruder'' sagte ein Kellner aus dem Vapiano zu Mario und machte einen Handschlag mit ihm, weil er sehr gut mit ihm befreundet war, ''Emilio, du kennst den Plan?'' versicherte sich Mario und legte nach ihrem Handschlag seinen Arm um meine Taille.