Eigentlich nur so eine typische Badboy Geschichte, aber ich fass es trotzdem mal zusammen.
Mey kommt neu auf die Schule. Dort lernt sie den sexy Badboy Stark kennen. Doch mit Stark tauchen auch neue Probleme auf, die sie lösen muss.
Schafft sie es...
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Wie betäubt saß ich in meinem nächsten Unterricht. Wenigstens war es die letzte Stunde und danach konnte ich direkt zu Zac.
Ich wollte mehr Infos und er sollte mich zu Noah fahren.
Es klingelte zum Stundenende und ich stürmte aus dem Klassenraum. Auf dem Schulhof in der Raucherecke stand auch Stark. Er rauchte zwar nicht, aber der Großteil seiner Freunde.
Zielstrebig ging ich auf ihn zu.
Die Schlampen, die bei ihm und seinen Freunden (darunter auch Tyler) standen, warfen mir schon missbilligende Blicke zu.
Ich machte ein Bitchface in ihre Richtung, sodass sie wegschauten.
"Stark!", rief ich und er drehte sich überrascht zu mir.
"Hey, Mey, was ist-" "Wo wohnt Zac?"
Perplex schaute er mich an. Meine Gedanken kreisten aber nur noch um meinen Cousin.
"Ähm, beim Park, warum, ist was-" "Bring mich hin."
"Was? Wieso?" "Mach einfach, bitte", flehte ich ihn mit zitternder Stimme an.
Seine Augen weiteten sich.
Er schnappte sich Tylers Autoschlüssel und schon saßen wir in dem silbernen Jeep.
Stark fuhr leicht schneller als erlaubt. Also so circa dreißig zu schnell.
Wir sagten über die Fahrt nichts. Es lief die ganze Zeit Black & Yellow von Wiz Khalifa. Obwohl ich das Lied eigentlich mochte und auch den Text kannte, konnte ich mich heute nicht darauf konzentrieren. Gerade gab es für mich nur Noah.
Der Wagen war noch nicht ganz zum Stehen gekommen, da sprang ich auch schon raus und rannte zur Tür.
Ich klingelte Sturm und fünf Sekunden später stand Zac, völlig durch den Wind und panisch in der Tür.
"Mey ...?"
"Du erklärst mir jetzt wo und wie ich Noah finde und warum genau du ihnalleine hast gehen lassen!"
"Mey ..." "Zac, mach schon!"
Er seufzte und ließ mich rein.
Jetzt saßen wir also zu dritt auf dem Sofa. Stark hatte sich geweigert zu gehen, weil er mir helfen wollte, egal, um was es ging.
Zac spielte nervös mit den Händen.
"Also, Zac, wo ist er?", begann ich.
"Mey, er hat gesagt, dass ich es dir nicht erzählen soll."
"Das ist mir egal! Ich will wissen, wo mein Cousin ist."
Wieder seufzte Zac und ich spürte Starks Hand auf meinem Unterarm.
"Stark, du willst doch auch nicht, dass ihr etwas passiert, oder?", fragte Zac.
"Natürlich nicht." "Also bring sie zur Vernunft." "Redet nicht über meinen Kopf hinweg, wenn ich dabei bin."
Die beiden Jungs schauten sich an.
"Mey, Noah kriegt das bestimmt alleine hin. Er würde nicht wollen, dass du dich in Gefahr bringst", wandte sich Stark an mich.
"Sag mal, verschwört ihr euch jetzt alle gegen mich?"
"Wir wollen das Beste für dich", warf Zac ein.
Ich starrte die beiden an und merkte, wie mir eine Träne über die Wange lief.
Stark blickte mich geschockt, mitleidig und schuldbewusst an. Zac war wieder auf seine Hände konzentriert.
"Okay, ich find es schon selber raus", meinte ich und ging.
"Mey!"
Ich drehte mich nicht mehr zu Zac um. Er konnte mir gestohlen bleiben.
Ich hatte doch wohl das Recht zu wissen, was mit meinem Lieblingsmenschen passiert war.
Immer mehr Tränen schlichen sich aus meinen Augenwinkeln und irgendwann schluchzte ich wie ein Schlosshund.
Ich verließ Zacs Grundstück, als ich am Handgelenk gepackt wurde.
"Bitte, bring dich nicht selber in Gefahr." Stark schaute mir tief in die Augen, aber ich sah in wegen der Tränen nur verschwommen.
"Stark, er ist der einzige Mensch mit meiner Tante, den ich noch habe. Ich... ich kann ihn nicht verlieren und deshalb muss ich alles tun, um ihm zu helfen." Er erwiderte nichts, sondern musterte mich nur traurig.
"Ich kann dich verstehen", flüsterte er dann und schloss mich in seine starken Arme.