Eigentlich nur so eine typische Badboy Geschichte, aber ich fass es trotzdem mal zusammen.
Mey kommt neu auf die Schule. Dort lernt sie den sexy Badboy Stark kennen. Doch mit Stark tauchen auch neue Probleme auf, die sie lösen muss.
Schafft sie es...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
"Wo genau warst du? Warum antwortest du nicht auf meine Nachrichten? Warum hast du mich weggedrückt?", bombardierte mich Cara mit Fragen.
"Ich habe verschlafen, ich habe mein Handy nicht und das war ich nicht." Fragend blickte sie mich an.
"Können wir das später klären, wenn wir mehr Zeit haben?" "Gut, dass wir jetzt eine Freistunde haben", lächelte sie und hakte sich bei mir unter.
Wir chillten uns in die Mensa.
"Ich höre." Ich seufzte.
"Noah ist weg. Mehr brauchst du nicht wissen. Und ich wollte ihn suchen, aber Stark hat mich davon abgehalten, weswegen ich dann bei ihm geschlafen habe. Dann hat sich herausgestellt, dass er mich angelogen hat und ich bin ohne mein Handy abgehauen." So in etwa stimmte das ja auch, nur, dass ich die gefährlichen Details weggelassen hatte.
"Du hast bei Stark geschlafen?!" War klar, dass sie das am meisten interessieren würde.
"Ja, aber das war nichts Besonderes." Cara begann zu Grinsen. "Du stehst auf ihn." "Neeeein? Ich finde ihn nur überdurchschnittlich attraktiv und ich meine, welches Mädchen wäre davon nicht fasziniert?"
"Mhmmm, und wann habt ihr euch das erste Mal geküsst?", hakte sie weiter nach. Ich wurde rot. "N-n-nie, wir haben uns nicht geküsst und ähm, werden es auch nie." "Lügnerin."
"Themawechsel", sagte sie aber dann. "Noah?" "Keine Ahnung, er war auf einmal weg und ging nicht an sein Handy und ich werde ihn jetzt suchen."
Sie umarmte mich tröstend, weil sie anscheinend die Tränen gesehen hatte, die sich langsam in meinen Augen angesammelt hatten.
"Wir finden ihn schon. Vielleicht können Noahs Freunde ja helfen",meinte sie. Ich schüttelte heftig den Kopf. "Zac und Stark vertraue ich nicht mehr. Sie haben mich ziemlich angelogen", wehrte ich die Idee sofort ab.
"Was ist mit Tyler? Er ist doch auch mit Noah befreundet." Ich riss die Augen auf. Das war die Idee! Ich gab Cara einen Kuss auf die Wange. "Du bist die Beste!", rief ich während ich aus der Mensa verschwand und zur Raucherecke ging, wo ich Tyler vermutete.
Meine Vermutung wurde bestätigt, als ich den blonden, großen Typen dort stehen sah, wie er gerade an seiner Zigarette zog.
Ewww.
Naja, nicht mein Problem, dass er sich seine Lungen versaut.
Schnell ging ich auf ihn zu. Stark und noch andere Jungs, die ich nicht kannte, waren auch dabei. Auch diese Blonde, die mit Stark auf dem Mädchenklo war und ein paar ihrer Schlampenfreundinnen. Im übrigen hieß Blondie Ashley, wie ich letztens mitbekommen hatte.
Als sie mich alle bemerkten, verstummten ihre Gespräche und ich erntete einen bösen Blick von Stark.
"Hey", sagte ich an Tyler gerichtete und lächelte ihn an. "Hi?"
"Hast du Lust heute etwas mit mir zu machen?" Ich biss mir auf die Lippe und schaute zu ihm hoch. Er hatte grüne Augen, was mir vorher gar nicht aufgefallen war.
Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie Stark mir einen kritischen, missbilligenden Blick zuwarf. Tyler erntete einen Killerblick.
"Klar und an was hattest du gedacht?" Ich grinste und wackelte einmal mit den Augenbrauen. Er schien zu verstehen, was ich anzudeuten versuchte. Sehr gut. "Okay, na dann. Ich bin um acht bei dir." "Na, dann. Wir sehen uns." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
Oh, Gott, ich hatte ihm gerade ernsthaft vorgegaukelt, dass ich mit ihm schlafen wollte. Ich meine, klar, er war super heiß und auch lieb und irgendwie süß, aber ... nein.
Jeder, der mich wirklich kannte, wusste ich, dass ich sowas eigentlich nicht anbot, aber das war nur Mittel zum Zweck. Ich würde ihn schon dazu bringen, mit mir zu reden und mir alles zu erzählen. Er gehörte schließlich auch zu den Darks und müsste doch dann auch wissen, wo Noah war.
In meinen Gedanken war der Plan perfekt. Mal sehen, ob er auch wirklich so ablaufen würde, wie ich es mir dachte.
Allerdings war ich in meinen Gedanken von vielen Dingen überzeugt, die nicht ganz so stimmten ...