Eigentlich nur so eine typische Badboy Geschichte, aber ich fass es trotzdem mal zusammen.
Mey kommt neu auf die Schule. Dort lernt sie den sexy Badboy Stark kennen. Doch mit Stark tauchen auch neue Probleme auf, die sie lösen muss.
Schafft sie es...
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Weitere drei Jahre später
Den ganzen Morgen tigerte ich schon wie eine Wahnsinnige durch die Wohnung von Stark und mir und wartete darauf, dass er endlich nach Hause kam.
Ich hatte schon sieben Mal mit Cara telefoniert, die mich immer wieder beruhigt hatte und mir eingeredet hatte, dass ich es ihm einfach sagen sollte.
Ich war nervös wie was weiß ich. Nicht einmal vor meinem ersten Vorstellungsgespräch war ich so nervös gewesen wie jetzt. Okay, bei unserer Hochzeit war ich in etwa so nervös gewesen.
Wie würde er reagieren?
Ich wusste es nicht und war kurz davor, Cara noch einmal anzurufen, aber dann hörte ich das Klimpern von Schlüsseln.
Stark war zuhause.
"Bin zuhause, Mey!", rief er durch die Wohnung.
Ich begrüßte ihn mit einem sehnsüchtigen Kuss, den er sofort erwiderte.
"Ich hab uns Lasagne gekocht", sagte ich.
"Uhh, nice."
"Ja, aber sie ist verbrannt, also habe ich sie weggeworfen."
Stark lachte über mich und meine Tollpatschigkeit und auch ich musste grinsen. Ja, so eine Scheiße passierte mir irgendwie oft.
"Also ernähren wir uns von Luft?", hakte er nach.
"Nein, ich hab Pizza in der Tiefkühltruhe gefunden, die auch essbar aussieht."
"Na dann tu ich die mal in den Ofen, bevor du sie verbrennst."
Ich gab ihm einen Schlag auf die Brust und er verschwand grinsend in der Küche.
Ich musste es ihm sagen. Lange hielt ich es nicht mehr aus. Ich begann an meiner Unterlippe zu kauen, wie immer, wenn ich nervös wurde oder nicht wusste, was ich machen sollte.
Es würde schon alles gut werden.
Plötzlich legten sich zwei Arme von hinten um mich.
"Ich habe dich so vermisst", hauchte Stark in mein Ohr und verteilte kleine Küsse auf meinem Hals.
Sofort breitete sich auf meinem ganzen Körper eine Gänsehaut aus. Langsam löste ich mich aus seiner Umarmung, die ich eigentlich lieber weiter genossen hätte, aber er musste es erfahren.
"Was ist los, Mey?"
Sein besorgter Blick richtete sich auf mich.
"Ich muss dir etwas beichten."
Sein Blick wurde verwirrt, aber auch traurig. Beides irgendwie.
Wahrscheinlich hatte ich bei seinem Antrag genauso unsicher und verwirrt und ängstlich und traurig und alles geguckt.
"Was denn?"
Ich schaute ihm fest in die dunkelblauen Augen, die mich auch nach acht Jahren dahinschmelzen ließen. Ich holte tief Luft.
"Es gibt da jemand anderen."
Jetzt war es raus. Sein Blick änderte sich zu fassungslos und er entfernte sich ein paar Schritte von mir. Sofort vermisste ich seine Wärme.
"Warum?", fragte er mit zitternder Stimme. Er tat mir so leid in diesem Moment.
"Es ist einfach so passiert", antwortete ich wahrheitsgemäß.
Er raufte sich durch seine hellbraunen Haare, die danach ein bisschen verwuschelter als vorher aussahen.
"Wie heißt er??? Komm, sag es mir!"
Ich musterte ihn und begann zu grinsen.
"Das müssen wir zusammen entscheiden."
Verwirrt schaute er mich an. Ich legte eine Hand an meinen Bauch und dann schien er zu verstehen.
Erleichtert lächelte er und kam dann wieder auf mich zu. Ja, ich war gemein, aber er verarschte mich so oft, dass das nur ein fairer Ausgleich war.
"Du bist so fies. Was verarschst du mich so?", lachte er.
"Sorry, war zu verlockend. Außerdem hatte ich bei deinem Antrag auch Todesangst."
Stark küsste mich sanft.
"Seit wann?"
"Seit zwei Monaten etwa", erklärte ich ihm.
"Ich fasse es nicht. Wir bekommen ein Baby!!!", rief er dann und wirbelte mich einmal im Kreis.
"Oh, Gott, Mey, ich liebe dich soooo sehr."
Immer wieder küsste er mich auf den Mund. Ich hatte Stark nur selten so Strahlen gesehen, wie er es jetzt tat und das machte mich glücklich.
"Ich liebe dich auch."
ENDE♡
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Hallöööchen, Danke an alle, die bis hierhin gelesen haben, die mir Votes gegeben haben, die dieses Buch zu ihrer Leseliste hinzugefügt haben, die Kommentare abgegeben haben: ihr seid alle wunderbar. Schaut doch auch bei meinen anderen Büchern vorbei. Das würde mir viel bedeuten.