Eigentlich nur so eine typische Badboy Geschichte, aber ich fass es trotzdem mal zusammen.
Mey kommt neu auf die Schule. Dort lernt sie den sexy Badboy Stark kennen. Doch mit Stark tauchen auch neue Probleme auf, die sie lösen muss.
Schafft sie es...
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DJ Snake weckte mich wie immer mit Turn down for what.
Irgendwann würde ich wegen diesem Wecker echt an einem Herzinfarkt sterben. Schon blöd, wenn man anders nicht aufwachte.
Die zweite Sache, die mich an diesem Morgen fast sterben ließ:
Es war Montag. Montag bedeutete Schule. Schule bedeutete Stark.
Ohhh, ich hatte ja sowasvon keinen Bock.
Ich zog eine helle Jeans an, dazu ein weißes Shirt mit Spitze, meine Lederboots und meine Lederjacke.
Auf dem Weg zur Schule hörte ich ein wenig Musik und irgendwie spiegelte das Lied gerade irgendwie meine Situation wieder.
I know I could lie but I'm telling the truth
Wherever I go there's a shadow of you
I know I could try looking for something new
But wherever I go, I'll be looking for you
Some people lie but they're looking for magic
Others are quietly going insane
I feel alive when I'm close to the madness
No easy love could ever make me feel the same
I know I could lie, but I won't lie to you
Wherever I go, you're the ghost in the room
I don't even try looking for something new
Cause wherever I go, I'll be looking for you
Some people try but they can't find the magic
Others get down on their knees and they pray
I come alive when I'm close to the madness
No easy love could ever make me feel the same
Make me feel the same
Make me feel the same, same, same
Ich überstand den Tag wirklich nur ganz knapp. Wenigstens hatte ich Stark kein einziges Mal gesehen. Nicht, dass ich überhaupt Ausschau nach ihm gehalten hatte. Er war für mich gestorben. Ende.
Weil ich aber vielleicht doch ein bisschen Angst hatte ihm zu begegnen, war ich froh, als Cara und ich dann in der Stadt waren.
Bis ich hörte in wie viele Läden sie wollte. Aber wenigstens verging die Zeit super schnell, weil ich alle zwei Sekunden etwas Neues anprobieren musste.
...
Holy fuck! Sieben Kleiderläden und sechs Schuhläden später waren wir dann endlich fündig geworden.
Ich konnte echt nicht mehr. Das war wie so eine Sporteinheit gewesen ...
Cara hatte sich ein kurzes rotes Kleid gekauft, das bis zum Hals hoch geschlossen war, aber dann noch ein herzförmiges Loch als Ausschnitt hatte. Dazu schwarze High-Heels. Ich hingegen hatte mich für ein kleines schwarzes eng anliegendes Cocktailkleid entschieden. Allerdings hatte ich mir schwarze Ballerinas dazu gekauft, da Cara meinte, dass ich meine Lederboots nicht anziehen dürfe ...
Sie war so gemein :'(.
Gerade saßen wir in einem Cafe und ich stopfte mir ein Stück von meinem Muffin rein, was nicht so gut in meinen Mund passte wie ich dachte.
Cara lachte mich aus und ich atmete einen Krümel ein. Schnell trank ich einen Schluck und zur selben Zeit klingelte mein Handy.
"Mhhh?", nahm ich ab.
"Mey?"
Hastig schluckte ich das Wasser-Muffin Gemisch.
"Tante Fi?"
"Noah hat sich bewegt, kommst du ins Krankenhaus?"
"Ja!"
Ich legte auf und sprang vom Tisch. Während ich Cara mitzog, legte ich dem Kellner einen zwanziger hin. Ja, stimmte schon so in etwa.
"Was geht denn bei dir?"
"Noah hat sich bewegt!"
Und dann rannten wir mit unseren Tüten zu Caras Wagen. Sie heizte durch die Straßen und ließ mich am Krankenhaus raus.
"Danke, wir sehen uns morgen!", rief ich ihr zum Abschied zu, war aber schon wie eine Irre über den halben Parkplatz gerannt.
Ich fühlte mich wie eine Leichtathletin, als ich da so durch die Gänge zu Noahs Zimmer sprintete. Dieser Moment war nur kurz, aber er war da.
In Noahs Zimmer angekommen, erwarteten mich der Arzt und meine Tante.
"Wird er bald aufwachen?", fragte ich außer Atem.
Ich sollte mir mal so ein tragbares Sauerstoffzelt mitnehmen, falls ich dann wirklich mal rennen würde. So wie ich mich kannte, war ich auch rot wie eine Tomate. Ich hasste das.
"Es sieht gut aus und wir denken, dass er bald wieder wach werden wird. Die Verletzungen sind größtenteils schon verheilt."
"Gott sei Dank!", lächelte ich und fiel dann meiner Tante um den Hals. Ihr liefen Freudentränen über die Wangen und ich wusste, was für ein großer Stein ihr vom Herz fiel.
Ich blickte Noah an. Ich war so froh, dass ich ihn bald wieder knuddeln konnte und mit ihm Serien suchten konnte. Ich meine, mit niemand anderem hätte ich es gewollt. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie das Leben ohne ihn wäre.