Eigentlich nur so eine typische Badboy Geschichte, aber ich fass es trotzdem mal zusammen.
Mey kommt neu auf die Schule. Dort lernt sie den sexy Badboy Stark kennen. Doch mit Stark tauchen auch neue Probleme auf, die sie lösen muss.
Schafft sie es...
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"MEEEYY!!!!!"
Ich riss meine Augen auf und sprang auf. Dabei knallte ich mit meinem Kopf gegen etwas Hartes und wimmerte.
Mein Herz raste in meiner Brust, was nicht besser wurde, als ich Zacs Grübchen sah. Er hielt sich das Kinn, aber lachte.
"Bist du irre?", fragte ich mit kratziger Morgenstimme.
"Nein, aber du hast so fest geschlafen und irgendwie musste ich dich ja wach kriegen, weil wir beide jetzt einkaufen fahren müssen", erklärte er mir.
Ich suchte nach einem Anzeichen in seinen gold-braunen Augen, dass das ein Scherz war, aber anscheinend war es ihm ernst. "Warum?" "Heute ist eine House Party bei euch, weil deine Tante nicht da ist."
"Aaalles klar, gut, dass ich auch einmal davon erfahre." Ich verdrehte die Augen. Typisch Noah.
Ich ging duschen und erblickte direkt den gigantischen, hässlichen blauen Fleck an meinen Rippen. Na, Stark würde was zu hören bekommen.
Obwohl sein Arsch würde dann ähnlich aussehen -
STOPP, denk nicht über Starks Arsch nach.
In einer schwarzen Shorts und einem eng anliegenden weißen Top verließ ich das Bad.
Die Sonne schien nämlich so heftig, dass ich es auf 30 Grad schätzte.
"Noaahhh", flötete ich, als ich in die Küche kam. Dort standen auch Stark und Zac rum und so ein Typ, den ich nicht kannte.
Er hatte diese typische Sidecut Frisur mit seinen blonden Haaren gestylt. Dazu ein lockeres dunkelgrünes Shirt und eine knielange Jeans. Dazu schwarze Vans und eine schwarze Lederjacke.
"Kleine", lächelte Noah und nahm mich in den Arm.
"Tu nicht so auf unschuldig. Wir machen also eine Houseparty?"
"Ja?", fragte er eher als es wirklich zu sagen.
"Hast meine Erlaubnis, wenn ich alles machen darf, was ich will", forderte ich. "Keine Typen und kein Alkohol." Ich schaute ihn einfach nur an und wusste, dass er gleich nachgeben würde.
"Von mir aus", rief er wenige Sekunden später und warf dabei die Arme in die Luft.
"Ich bin übrigens Tyler", stellte sich der Unbekannte vor.
"Ich bin Mey", lächelte ich ihn an.
Wir schüttelten uns die Hände.
"Hat Zac dir schon gesagt, dass ihr einkaufen fahrt?"
Ich nickte und Noah überreichte mir eine Liste.
Gut, dass Zac alt genug war, denn ich hätte fast nichts davon bekommen...
Bevor wir das Haus verließen, schnappte ich mir noch schnell Noahs Portmonnaie.
Wir steigen in Zacs Porsche. Sofort sprang das Radio an.
Panda
Ich liebte dieses Lied. Eigentlich war es ja schon seltsam, aber irgendwie auch cool.
Ohne zu fragen stellte ich lauter und der Bass ließ das Auto erbeben.
Zac grinste mich nur an.
Zum Supermarkt war es allerdings nicht weit. Wir schnappten uns zwei Einkaufswagen. Bei der Menge, die wir holen sollten.
"Mey?"
Ich schaute zu Zac, der mich gerade leicht unsicher ansah, was aber auch meeega süß war.
"Was denn?"
"Hast du eigentlich einen Freund oder so?"
Zacs gold-braune Augen musterten mich und mit einer Hand fuhr er sich durch die dunkelbraunen Haare.
Zusätzlich knabberte er an seinem Lippenpiercing.
Ich wurde rot und schüttelte meinen Kopf.
"Na, dann. Also, wie viele Flaschen Vodka brauchen wir?", wechselte er schnell das Thema.
Unsere zwei Einkaufswagen waren voll mit Alkohol und Knabberzeugs und roten Plastikbechern.
Noah würde sich über das fehlende Geld auf seiner Kreditkarte freuen.
Nachdem wir den Alkohol in unsere Küche gestellt hatten, verschwand ich nach oben in mein Zimmer, um Cara anzurufen.
"Hey, Mey!"
"Hii, ich wollte fragen, ob du und Cam heute Abend etwas vorhaben?" "Noope. Warum?" "Houseparty bei mir. Komm einfach um 18 Uhr rüber, dann können wir uns zusammen fertig machen." "Niiice. Okay, bis nachher."
Ich hatte noch drei Stunden, bis Cara hier sein würde.
Ich beschloss, dass es eventuell schlau wäre, meine Hausaufgaben zu machen. Also schrieb ich so einen doofen spanischen Text, naja, eigentlich schrieb ich ihn nur von meiner Übersetzerapp ab.
Gesegnet sei der Google Playstore.
"Buh!"
Ich schrie auf und warf meinen Stift dabei auf die andere Seite des Zimmers.
"Witzig", sagte ich mürrisch und drehte mich dabei zu dem Übeltäter um.
Stark hielt sich den Bauch und lachte mich aus.
"Verreck", meinte ich nur und machte mich auf, meinen Stift zu suchen.
Nach fünf Minuten hatte ich ihn gefunden, aber Stark war immer noch da. Inzwischen hatte er es sich sogar auf meinem Bett bequem gemacht.
"Was willst du hier?!"
Genervt verschränkte ich dir Arme vor der Brust.
"Hi sagen?"
"Gut, das hast du ja jetzt. Also verschwinde." Ich wusste nicht genau, wieso ich so angepisst war, aber dieses Kribbeln in mir schien nichts Gutes zu bedeuten.
"Kann ich nicht noch etwas hier bleiben und wir machen irgendetwas?", nuschelte er und sah mich mit Hundeblick an.
"Was willst du denn?"
Er erhob sich vom Bett. Während er auf mich zukam, verließen seine dunkelblauen Augen meine grünen nicht.
Als er dann einen Schritt vor mit innehielt, stoppte ich das Atmen.
"Ich will meinen Kuss", meinte er dann.
Seine rechte Hand legte sich an meine Wange und immer langsamer beugte er sich zu mir. Seine Lippen sahen so einladend aus. Wie es sich wohl anfühlen würde? Nein, ich wollte das nicht! Oder doch?
Ich schubste ihn weg.
"Den kriegst du, wenn ich es will und jetzt raus hier." Mit dem Finger deutete ich auf die Tür.
"Irgendwann wirst du wie alle anderen Mädchen auch darum betteln", sagte er im Rausgehen.
Mir fiel die Kinnlade herunter. Niemals im Leben würde ich das!!!