Eigentlich nur so eine typische Badboy Geschichte, aber ich fass es trotzdem mal zusammen.
Mey kommt neu auf die Schule. Dort lernt sie den sexy Badboy Stark kennen. Doch mit Stark tauchen auch neue Probleme auf, die sie lösen muss.
Schafft sie es...
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Schultag Nummer 3 fast unbeschadet überstanden. Mein Arm tat etwas weh, weil ich in Sport ja auf den Boden gerammt wurde ...
In der Mittagspause hatte ich eine Nachricht von Noah bekommen, dass er mich nicht abholen könnte, aber ein Kumpel von ihm mich holen würde.
Angeblich hatte er einen roten Porsche.
Die Schule wurde langsam aber sicher immer leerer und es war keiner in Sicht.
Ich wollte schon zu Fuß losgehen, als jemand hinter mir hupte.
Ein roter Porsche hielt neben mir.
Das Fenster wurde heruntergefahren.
"Bist du Mey?", fragte der Typ hinterm Steuer.
Ich nickte.
"Dann steig ein."
Ich tat, was er mir sagte.
"Du bist also Noahs berüchtigte Cousine", begann der Typ.
Er hatte dunkelbraune Haare, die er sich einfach unglaublich sexy perfekt gestylt hatte. Er hatte ein Lippenpiercing und ein Augenbrauenpercing und seine Arme waren auch von Tattoos übersäht.
Seine Augen leuchteten in einem schönen gold-braun und er hatte ein super sympathisches Lächeln, was mich dahinschmelzen ließ.
Alles in allem ein unglaublich heißer Typ.
"Ja, genau die bin ich. Was zum Teufel hat er über mich erzählt?", hakte ich panisch nach.
Der Typ lachte ein raues, sanftes Lachen.
"Nichts Besonderes. Ich bin übrigens Zac", stellte er sich vor und schüttelte mir die Hand.
"Danke, dass du mich abholst."
"Kein Problem, ich wäre nachher eh mit Noah verabredet gewesen. Das lag sozusagen auf dem Weg."
Immer, wenn er lächelte, bildeten sich Grübchen, was unglaublich niedlich und heiß zugleich aussah.
Wir führten ein bisschen Smalltalk und ich erfuhr, dass er 19 Jahre alt war und gerade bei Starbucks als Barista arbeitete, damit er sich bald eine eigene Wohnung leisten konnte.
Schon allein dass er bei Starbucks jobbte, brachte ihm tausende Pluspunkte ein.
Wir kamen vor dem Haus meiner Tante Fi an und ich stieg aus.
Zac löste ebenfalls seinen Gurt und folgte mir zur Haustüre. Jetzt wo er stand, bemerkte ich erst, dass er um die 1,80m groß war.
Mit seiner hellgrauen Jeans, dem schwarzen Shirt und den ebenfalls schwarzen Vans war er einfach zum Anbeißen.
Ich schloss die Türe auf, nachdem ich dann endlich mal den verdammten Schlüssel in der Tasche gefunden hatte und wurde von Tante Fi begrüßt.
"Na, schon am dritten Schultag schleppst du Typen ab", zwinkerte sie, wobei ihre grünen Augen blitzten.
Ich hingegen rollte mit den Augen und sagte nur, dass Zac ein Freund von Noah war.
Da Noah noch nicht da war, folgte mir Zac in die Küche und beobachtete mich dabei, wie ich mir etwas zu essen machte.
Naja, eigentlich schmierte ich mir nur ein einfaches Sandwich.
Dann drehte ich mich zu Zac und setzte mich zu ihm an den Tisch.
Ich hatte insgeamt drei Mal von meinem Sandwich abgebissen, als ich Zacs Blick bemerkte, der mein Sandwich buschstäblich verschlang.
"Willst du den Rest haben?", fragte ich, obwohl ich eigentlich noch nicht satt war.
Allerdings wurde ich durch ein Leuchten in seinen gold-braunen Augen belohnt.
Ich würde einfach um Mitternacht aufstehen und mir noch ein Sandwich machen. Ist cooler.
Innerhalb von Sekunden hatte Zac aufgegessen und grinste mich an, wobei sich wieder Grübchen bildeten, was so ziemlich jedes Mädchen verrückt machte.
"Und du bist sicher, dass du dich heute mit Noah treffen wolltest?"
Er lachte.
"Eigentlich ja, er kommt bestimmt bald."
"Jap, hier bin ich schon!", ertönte Noahs Stimme hinter mir und ich zuckte zusammen.
"Was hat so lange gedauert?", erkundigte sich Zac.
"Hab noch jemanden aufgegabelt", meinte mein Cousin schulterzuckend.
Ich drehte mich um und sah in das Gesicht von Stark.
"Verfolgst du mich?"
Daraufhin schnaubte er nur belustigt. "Freut mich auch, dich zu sehen."
"Ihr kennt euch?"
Noah beäugte uns misstrauisch.
"Ja, er hat sich in Sport auf mich fallen lassen", gab ich zurück.
Stark hob die Hände und stritt alles ab, was nicht sehr glaubwürdig rüberkam, da er wie ein Honigkuchenpferd grinste.
Ohja, das war witzig gewesen ...
Aber dann erinnerte ich mich an seine Worte, dass er es mag, wenn ich unter ihm liege und wurde rot.
"Naja, ich lass euch dann mal in Ruhe, damit ihr über die neusten Nagellack Trends und so reden könnt", neckte ich sie.
Noah streckte mir die Zunge raus und ich verschwand aus der Küche.
