Acнтυɴɢ,Acнтυɴɢ,Tιɴĸerвell ѕυcнт deɴ Booвeαr ғϋrѕ Leвeɴ

Morgendliche Kreischanfälle und Überraschungs Taten

Verschlafen öffne ich die Augen.
Draußen zwitschern die Vögel und die Sonne geht gerade auf.
Kann man Vögel eigentlich wegen Lärmbelästigung Anzeigen?
Ist ja nicht auszuhalten, wie fröhlich die in aller Früh schon sind!
Verboten gehört das.
Genau, Alyson, verbiete den Vögel ihren Instinkt, hast damit eh nur Recht.
Als nächstes verbietest du der Sonne noch das Scheinen und dem Gras das Wachsen.
Ach, und wenn wir schon dabei sind, den Leuten das Atmen.
Instinkt hin, Instinkt her, wenn die weiter so zwitschern fühle ich mich ja, wie in einem Disneyfilm!
Die Schöne und Alyson oder Die Alyson AG.
Also ich würde in alle beide Filme gehen.
Die sind doch Oscar reif oder nicht?
So ein kleiner goldener Mann, der dir nicht widerspricht und einfach nur stumm da steht und schön ist.
Der Traum einer jeden Frau.
Naja, sobald sie Alyson Trueman heißt.
Ich glaube ich muss mir eine Filmkamera besorgen.
Dann noch ein paar Schauspieler Kidnappen, ähhhhhmmm ich meine natürlich bezahlen.
Viele kitschige Liebszenen einbauen.
Sonst wäre es doch nicht so toll, oder?
Außerdem muss ich ja irgendwie mein Frühstück wieder ans Tageslicht bringen.
Etwas sehr Pädagogisches.
Den Leuten das Gefühl geben, dass die Charakter genau auf sie passen.
Schon hab ich den kleinen Goldenen Mann in meinem Regal stehen.
Pff, von wegen untergehende Schiffe und glitzernde Vampire.
Einmal eins rechnende verliebte Teenies mit Superkräften sind doch viieeeel cooler.
Und sie backen auch noch Kekse.
Ja, Kekse damit werde ich alle Rekorde brechen.
Welcher von Hormonen nur so vollgestopfter Jugendlich würde nicht in den Film gehen?
Warte, vermutlich die gleichen die in einen Film gehen, wo Aliens gegen Cowboys kämpfen.
Abartig sag ich euch.
Abartig.
Trotzdem mindert das nicht die Tatsache, dass mich gerade singendes Federvieh aus meinem  geheiligten Schlaf gerissen hat.
Da versteh ich Barney, dass er sie lieber rupft und in sein Kopfkissen stopft.
Also, die Federn.
Wir sind hier nicht bei Saw.
Doch irgendwie auch gut, denn ich hatte einen total verrückten Traum.
Da waren ich und Boobear, gemeinsam waren wir im KINO!
Ha, als würde ich mit einem männlichen Lebewesen je wieder ein Kino betreten.
Jedenfalls hab ich dann total viel lecker Sachen gegessen und hatte einen Zuckerschock der mich hyperaktiv machte.
Ja, es geht noch schlimmer als sonst schon.
Danach hat Louis einfach so nach meiner Hand gegrapscht und ich hab ihn auch noch gelassen.
Hahahah, normalerweise hätte ich ihn dafür schon kastriert.
Doch es kommt noch besser, nachdem ich sentimental geworden bin ist er bei mir geblieben und wir haben sogar in einem Bett geschlafen.
Hahahahahaahhaha, niemals.

Männer sind in meinem Bett strikt verboten.
Außer er besteht aus 1000% Schokolade, dann lässt sich verhandeln.
Ich weiß, ich träume auch nur verrücktes Zeug.
Als nächstes träum ich vielleicht noch wie ich mit Löckchen rumknutsche oder was?
Ok, da kannst du noch lang drauf warten.
Soooo etwa, ........niemals.
Da küss ich zuerst lieber einen Wischmopp, der schon auf der Herrentoilette benutzt wurde.
Die Haarstruktur wäre schon mal die Gleiche.
Verschlafen blinzle ich zum Fenster raus wo gerade die ersten Sonnenstrahlen reinfallen.
Scheiß-Frühaufsteher-Vögel.
Ihnen würde es sicher auch nicht gefallen, wenn ich mich mitten in der Früh vor ihr Nest stellen
würde und laut los singe.
„Guten Morgen“
Jetzt haben sie sogar schon das sprechen gelernt.
„Alyson, ich hab guten Morgen gesagt.“
Und sie stalken mich, denn sie kennen meinen Namen.
Oder es sind FBI Vögel….
„Aaaalllllyyyssssoooonnnn, hat dir der Zucker  gestern nicht gut getan oder was?“, nun stupst mich etwas von der Seite an.
Nein.
Neeeeeiiiiinnnnn.
NEIN!
Mit weit aufgerissenen Augen drehe ich meinen Kopf in die Richtung des Stupsers und für einen Moment hört mein Herz auf zu schlagen.
Da liegt er.
Mit seinem normalen Gesicht, den normalen leicht verwuschelten Haaren und einem frechen Lächeln auf den normalen Lippen.
Es war kein Traum.
Ich war gestern mit einem männlichen Wesen im Kino.
Er hat meine Hand gehalten.
Er hat sich zu mir ins Bett gelegt.
Er hat mich die GANZE Nacht in den Armen gehalten.
Scheiße!
Louis sieht mich immer noch erwartungsvoll an.
Wahrscheinlich soll ich jetzt auch guten Morgen sagen.
Doch dieser Morgen ist alles andere als gut.
Ich holte Luft und schrie los.
Nein, ich schimpfe ihn nicht aus sondern SCHREIE.
Wie diese Weiber in den Horrorfilmen, wenn sie abgestochen werden.
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich schnappte meine Polster und schlage einen verblüfften Louis damit ins Gesicht.
Doch dann gebe ich es auf und hüpfe aus dem Bett.
Nur wenn ich kurz Luft hole erstirbt mein Schreien.
Leider bleibe ich mit meinen Fuß an der verflixten Bettdecke hängen und ich landete mit meiner Fresse voran auf dem Boden.
Doch das war mir sichtlich egal, denn jetzt rolle ich mich hin und her.
So wie wir es machen müssen wenn man Feuer gefangen hat.
Also, wenn man Grapschi, unseren Lehrer trauen darf.
Ich bin eine am Boden herumrollende geistig gestörte Sirene.
Kann das bitte jemand filmen und auf Youtube stellen?
Damit ich wenigstens dafür berühmt werde?
Was?
Nein!
Ich reagiere  nicht über.
Eine Alyson Trueman reagiert niemals über.
Außer es geht um fette Typen die ihr ins Essen spucken.
Oder Leute die sich im Park gegenseitig die Gesichter abschlecken.
Ich meine, denkt doch alle mal an die armen Kinder, was das alles mit sich bringt.
Jahre lange psychologische Betreuung und Berührungs Ängste und das nur, weil Susi und Strolchi sich nicht zurück halten konnten.
Doch nur die Vorstellung mit einem Jungen im selben Bett zu liegen, bringt mich zum Kotzen.
Egal ob Louis Tomlinson, Brad Pitt, Channing Tatum oder sonst welche vor Testosteron voll gepumpten Vollspacken.
Ja, es könnte sogar Jesus sein!
Gott höchstpersönlich!
„Hallo, werden sie abgestochen, sollen wir die Polizei rufen, hallo!?“, von draußen hört man die hysterische Stimme einer Frau.
Ja, rufen sie die Polizei dann kann ich die Vögel gleich anzeigen.
„Alyson, beruhige dich.“, Louis steht über mir, doch ich höre nicht auf zu kreischen, sondern rolle noch immer wie eine hysterische Seekuh auf den teuren Boden herum.
Wenn Louis jetzt noch einen Schritt näher kommt werde ich zur handgreiflichen hysterischen Seekuh.
Wirklich!
Ninja Seekuh.
Der neue Held unter den Superhelden.
Ist es ein Vogel?
Ist es ein Flugzeug?
Nein, es ist Ninja Seekuh.
Nachts streift sie durch die Straßen und wirft sich auf den Boden und schreit unschuldige Boobearen an.
So einen Held hat die Welt noch gebraucht.
Ich weiß, was ich mache, wenn ich es bei X-Factor nicht weiter schaffen sollte.
Auf einmal kommt mir eine Idee.
Ist hier irgendwo noch die Vase von gestern?
Ein neunzig Kilo Quaterback hatte schon davon Kopfschmerzen, was wird das wohl auf einen Boobear für Wirkungen haben?
„Miss Trueman, wir kommen jetzt rein und werden sie retten!“
Ach, jetzt kommen auch noch Möchtegern Superhelden oder was?
Nein, bitte, rettet jemand anderen.
Bitte nicht mich.
Vielleicht braucht ja irgendwo ein alter Opi Hilfe oder ein hilfloses Mädchen.
Ich will einfach nur alleine sein!
„WIRRR REEEETTTTTTENNNN SIIIIEEEEE!!!“, mit den Worten stürmte Adonis ins Zimmer.
Adonis und eine schätzungsweise 50 jährige runzelige Barbiepuppe und ein fetter schwitzender Mann mit Glatze waren also mein Rettungstrupp?
Vor was wollen sie mich beschützen?
Regenbogen oder was?
Doch ich sah meine Chance!
Kreischend sprang ich auf und rannte an der Liga der Loser und einem verdatterten Boobear vorbei auf den Gang.
Ich weiß nicht wo ich hin will.
Am besten, bitte zum Mond.
Da wäre ich gut aufgehoben.
Wer weiß vielleicht treffe ich dort mein Traum Alien und wir bekommen lauter Alienbabies.
„Ally, bitte bleib stehen!“, ich höre wie Louis näher kommt.
Meine Schritte werden noch schneller und ich beginne zu schnaufen wie ein einbeiniger Hund mit Asthma.
Gerade fühl ich mich wie eine junge „zufällig“ leicht bekleidete Frau, die vor einer Horde Zombies davon läuft und wenn man stehen bleibt wird man zerfleischt.
In meinen Fall ist es eher ein sehr verwirrter Boobear und wenn er mich erwischt werde ich sicher nicht zerfleischt.
Glaube ich.
Wenn ich ehrlich bin will ich es nicht wirklich rausfinden.
„Komm, bitte es tut mir leid!“, scheiße, wie schnell ist der Junge bitte?
Ich glaube ich werde in Zukunft doch bei Barney Training Beantragen.
Panisch sehe ich mich nach einem Versteck um.
Doch ich war hier leider nicht in einem Comicfilm wo auf einmal etwas vom Himmel fällt und den Verfolger platt macht, oder irgend eine riesen Pflanze wo ich mich dahinter verstecken könnte.
Bei meinem Glück renne ich gleich wieder in Simon Cowell rein.
Dann gehe ich freiwillig in jedes Kloster.
„Glaub mir doch, es tut mir leid!“
Da war sie!
Meine Rettung.
Ein Tür wo ein Schild von einem pinkelnden Jungen angebracht war.
Sie war zwar nicht so ehrenvoll, aber jetzt war eh nichts mehr von meiner Ehre übrig.
Schnelle springe ich in irgendeine Kabine und sehe mich gehetzt um.
Vielleicht finde ich hier mein Niveau wieder.
Am Boden einer schmutzigen Herrentoilette, natürlich.
Aber auch wenn es sich komisch anhört, habe ich Angst.
Angst davor, mich wieder zu verlieben.
Angst davor, meine Hormone nicht unter Kontrolle zu haben.
In irgendeinen Typen der hier drinnen pissen geht.
Genau der Typ von neben an wird jetzt mein neuer Freund.
Deshalb muss ich die Gefühle auch gleich im Keim ersticken.
Bevor sie überhaupt aufkommen können.
Wenn ich wirklich berühmt werden sollte, werde ich Louis Schweigegeld zahlen, denn welcher Star hat sich schon mal aus Angst vor seinen Gefühlen im Klo versteckt?
Eben, keiner.
Naja, wir wissen doch das ich besonders bin.
„Ally, es tut mir leid bitte komm aus der Kabine raus.“, Louis Stimme war leise und vielleicht auch etwas gebrochen.
Shit, weint er?
Das nur wegen mir?
Ich bin ein Arschloch.
Ich meine, ich habe Boobear zu weinen gebracht.
Viele kleine fünfjährige Mädchen werden mich jetzt hassen, weil ich ihren größten Star zum Weinen gebracht habe.
Aber wieso weiß er, dass ich in dieser Kabine sitze?
Ich meine, ich könnte auch in der Nächsten sitzen.
„Ich hab deine Beine gesehen.“
Okay, jetzt wird es Creepy, woher weiß er was ich mir denke?
„Erstens ist es nicht schwer zu erraten und zweitens hast du laut gedacht.“
Verdammt!
In jedem Agentenfilm lernt man, dass man die Füße raufziehen soll.
Ja genau, weil James Bond sich schon mal im Klo vor einem Boobear verstecken musste.
Genau.
Langsam sperre ich die Tür auf und öffne sie.
Vor mir steht ein Louis der schuldig auf den Boden schaut und mit seinem Fuß nervös auf und ab tippt.
Auf einmal tut mir mein Verhalten leid.
Wer hat hier heute Nacht wen als menschliches Kopfkissen missbraucht?
Ich hab ihn sehr verletzt, obwohl er eigentlich nur das gemacht hat was ich wollte.
Mein Finger gleitet unter sein Kinn und ich hebe seinen Kopf an sodass er mir in die Augen sieht.
Eine Träne rollt sein Gesicht runter und ich lächle ihn an.
„Nein, Lou ich muss mich entschuldigen, du hast nichts falsch gemacht, aber du musst mich verstehen, ich habe einfach Angst mich wieder zu verlieben, dass mir wieder das Herz gebrochen wird und da du kein Arschloch bist, geht das wohl schneller als ich schauen kann.“, vorsichtig wischte ich die Träne mit meinem Daumen weg.
Oh mein Gott, so viele Gefühle, darf ich bitte irgendwo Kotzen?
Er schmiegt seine Wange an meine Hand.
Pass auf Tomlinson das du den Bogen nicht überspannst!
„Alles wieder okay?“, fragend sah ich ihn an.
Er nickte und lächelte mich an.
Das  Lächeln passt eh viel besser in sein Gesicht.
Schneller als ich 'Großvaters Kuh Molly' hätte sagen können, zog er mich in eine Umarmung.
Er hat mir verziehen.
Eine Weile standen wir so da, bis ein verstörter Mann reinkam und uns komisch ansah.
Was!?
Hat er noch nie gesehen, dass sich Leute am Männerklo umarmen?
Also ich auch noch nie, aber trotzdem, muss er uns nicht ansehen als wären wir ein acht beiniges Baby mit zwei Köpfen?
Wow, heute hab ich ja wieder mal einen Run mit meinen Vergleichen.
Vorsichtig löse ich mich aus seinen Armen und sah ihn an.
„Duuu Louis, ich weiß ich bin ein Arschloch, aber ein Hungriges und ich wollte dich fragen ob wir gemeinsam zu Starbucks gehen können.“, ich setzte meinen süßesten Kleinkindton auf und klimperte mit meinen Wimpern, das man meinen könnte ich hätte einen Anfall.
„Hahaha, sicher Tink“, schnell drückte ich ihm eine Kuss auf die Wange, schnappte seine Hand und rannte mit ihm zurück ins Zimmer wo noch immer die Liga der Loser stand.
Die haben sich aber mal Mühe gegeben mich zu retten.
Wenn ich das nächste Mal überfallen werde, werde ich sie ganz sicher rufen.
Dann muss ich wenigstens nicht alleine sterben.

„Ähhhmmm, ihr könnt wieder gehen, mir geht es ja gut wie ihr seht“, freundlich lächle ich Adonis an.
„Was, war denn los Miss Trueman?“, Adonis kam auf mich zu und legt ein Hand auf meine Schulter.
Leute das ist doch nicht euer Ernst!
Wenn der Typ seine Hand da nicht gleich wegnimmt, beiße ich sie ihm ab.
„Ich hab eine Spinne gesehen“, log ich, während ich ihn mit meinen Blicken erdolchte.
Doch der Herr machte keine Anstalten seine Wichsgriffel da weg zu nehmen.
Schnell trete ich einen Schritt zurück und seine Hand senkte sich langsam.
„Dann ist ja gut so, aber wenn Sie wollen könnten wir uns ja mal treffen und ich könnte in Zukunft darauf achten das keine Spinne Sie mehr belästigt“, er zwinkert mir zu.
So, wer glaubt er eigentlich wer er ist?
Gott?
Momentan ist nicht Mr. Spinne derjenige, der mich hier belästigt.
Den Typen werde ich es jetzt zeigen, obwohl.
Ich sehe zu Louis.
Adonis Stolz zu verletzten tut mehr weh.
„Also ich glaube, da hat mein Freund was dagegen nicht wahr Schatz?“, schnell stelle ich mich neben Louis und drücke mich an ihn.
Adonis Gesicht versteinert sich und Louis schnappte nach Luft.
„Sie sind zusammen?“, der Hotelangestellte sah uns skeptisch an.
Ich nickte.
„Ach, weil John mir letztens erzählt hat das Sie Single sind und er sich schon an Ihnen die Zähne ausgebissen hat.“, er lächelt wieder, so als würde er mir nicht glauben.
Hallo, was soll ich noch tun?
Ist das nicht überzeugend genug, wenn ich mich wie eine Notgeile an Louis drücke?
„Da hat Sie John falsch informiert.“, um meinen Worten Nachdruck zu verleihen sah ich ihn böse an.
„Dann macht es dir doch sicher nichts aus ihn zu küssen, oder?“, angriffslustig starrt er mich an.
Meine Augen weiteten sich.
Louis küssen?
Speichel austauscht?
Alter, ich will einfach nicht mit dir ausgehen, geh einfach und komm nie wieder zurück.
Ich will mit überhaupt Keinem ausgehen!
Doch, wenn ich ihn dann endlich los bin.
Ich  stelle mich Lou gegenüber und sah ihn entschuldigend an.
Heute wird er wirklich nur missbraucht.
Hoffentlich verzeiht er mir.
Doch Louis wird nur rot und starrt mir auf die Lippen.
Arsch!
Schnell legte ich meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir runter.
Desto schneller es beginnt, desto schneller ist es auch vorbei.
„Bilde dir bloß nix darauf ein Louis William, das ist einmalig verstanden, wären wir in einer andern Situation wärst du jetzt kastriert!“, ich zischt ihm ins Ohr, was hoffentlich aussieht als wäre es verliebtes Geflüster.
Scheiße, ich will ihn nicht küssen!
Aber keiner verletzt meinen Stolz.
Wenn man im Krieg ist muss man halt kreativ sein.
Schnell legte ich meine Lippen auf die von Louis und begann sie zu bewegen.
Wenn schon, denn schon!
Sein Lippen waren warm und weich und schmecken so verdammt gut und,  SCHEIßE was denke ich da!?
Pfui, aus, böses Gehirn!
Louis springt darauf ein und legt seine Hand auf meinen Hintern.
Alter, das geht zu weit.
Mit voller Kraft steige ich ihm auf den Fuß und er jaulte kurz in den Kuss, was sich wohl wie ein Stöhnen angehört hat, den Adonis verzieht angeekelt das Gesicht und sieht weg.
Das ist wohl das Zeichen das ich jetzt doch für ihn einen Freund habe.
So schnell kann es gehen.
Gestern noch eine Männerhassende-Singel-Lady, heute schon fast verheiratet.
Papa wäre stolz auf mich.
Schnell schubse ich Louis von mir und unterdrücke den Drang mir über die Lippen zu wischen und 'bäh' zu sagen.
Fast wie ein kleiner Junge der gerade von Omi abgeknutscht wurde.
Meine Lippen kribbeln als hätten tausend Ameisen in sie gebissen und am liebsten würde ich mir jetzt den Mund ausspülen.
Ekelhaft!
Küssen ist einfach nur ekelhaft.
Wissen die Leute überhaupt wie viele Bakterien sie dabei austauschen?
„Genug Beweis, oder sollen wir auch noch vor dir ficken!?“, böse sah ich Adonis an, als könnte er was dafür das ich gerade so etwas Schreckliches tun musste.
Warte!
Er kann ja auch was dafür.
Am liebsten würde ich ihn dafür verprügeln.
Erschrocken atmet Louis, der die ganze Zeit einen Gesichtsausdruck hatte als wäre er high, ein und ich sah in strafend an.
Als würde ich wirklich mit ihm Sex haben.
Tatsache ist das ich nie wieder in meinen Leben Sex haben werde, weil ich dafür einen Freund bräuchte, doch jeder Junge der mir auch nur zu nahe kommt wird kastriert.
Aber halt, Stopp!
Wir werden gerade viel zu intim.
„Verrückte Tusse“, murmelte Adonis während er mit einem Gesichtsausdruck  mein Zimmer verlässt, für den ich Louis sofort nochmal abgeknutscht hätte.
„Vergiss die andern beiden Helden hier nicht mitzunehmen!“, Adonis dreht sich nochmal um und mit einer Kopfbewegung gehen auch die andern beiden aus meinem Zimmer.
Die Tür wird geschlossen und ich fange an zu lachen.
„HAHAHAAHAH, als wäre ich mit dir zusammen, hahaahahaahahahahah“, doch irgendwie lachte Boobear nicht mit.
Forschend sah ich ihn an und als er meinen Blick bemerkt, setzt er ein schmutziges Lächeln auf.
„Also von mir aus können wir das gerne wiederholen“, er lachte.
Ich schnappe mir den Kopfkissen und stürze mich auf ihn.
„Ich werde dich nie wieder küssen, ich werde nie wieder jemanden küssen, denn ich glaube ich werde jetzt Nonne damit ich von solchen schlechten Anmachen geschützt bin, nur alte Weiber und Gott, was gibt es Besseres?!“, unerbittlich schlägt das Kissen immer wieder auf seinen Kopf.
Doch plötzlich dreht sich Lou sodass er  auf mir sitzt und pinnt meine Hände auf den Boden.
So werde ich schon wieder von ihm besiegt.
„Okay, du hast gewonnen, du kannst jetzt runter von mir!“, lachend sah ich ihn an.
Doch er war völlig ernst.
Und sein Blick war komisch.
Warte, wo starrt er hin?
Nein!
Nein, Tomlinson, ich habe gesagt einmal und nie wieder.
Der eine Schmatzer reicht mir bis an mein Lebensende.
Unentschlossenen starrt er noch immer auf meine Lippen.
„DENK. NICHTMAL. DRAN!!!!!“, böse sah ich ihn an und er schreckte auf, als hätte ich ihn aus einem Tagtraum gerissen.
Er wird rot.
„Tschuldigung“, murmelt er, während er sich von mir runter rollt.
Schnell springe ich auf, schnappte mir ein paar Klamotten und renne ins Bad um mich fertig zu machen.
Okay, ich merke ich hätte ihn nicht küssen sollen, ich fühle mich deshalb auch schlecht und ihr wollt so was auch nicht lesen, also wird es nie wieder vorkommen!
„Nie wieder Alyson, er hat eine Freundin und du bist kein Stück besser als der Typ, der dich so verletzt hast!“, ich sah mich tadelnd durch den Spiegel an und nickte dann mit den Kopf.
Nie wieder, versprochen.!
Zuerst werde ich lieber einen Teller Mayonnaise Essen.
Ihr werdet nie wieder von solchen Szenen belästigt werden.
Hoffentlich...

„Einen großen Frappuchino bitte, und einen Schokomuffin“, ich lächelte die Bedienung mit ihren blond gefärbten Haaren, die aussehen wie ein Friseurunfall, von Starbucks freundlich an und wartete auf meine Bestellung.
Während sich Blondi umdreht und ihrer Arbeit nachgeht, dreh ich meinen Kopf nach hinten und sehe Louis an, der ganz angetan von einem Baby war, das einen Karottenstrampler trug.
Die Mutter sah ihn schon ganz böse an und ich bin mir sicher wenn er weiter 'Guchi guchi guuuuu' zu dem Baby sagt, werden wir fest genommen wegen Belästigung.
Genau, wie Schwerverbrecher in Handschellen aus Starbucks gezerrt, weil Louis nicht einmal seine Liebe zu Karotten vergessen kann.
Dann müssen wir gestreifte Anzüge tragen, was Louis nicht mal stören würde, ich lass mir viele Knastbrüder-Tattoos stechen und wenn ich raus komme, werde ich von jedem gefürchtet, weil ich bekannt bin unter den Namen' das Mädchen das einen Jungen kannte mit dem sie zu Starbucks ging wo sie ein unschuldiges Baby belästigten'
Wer weiß, vielleicht veröffentliche ich dann eine Biografie und fange an mit dem Gangster Rappen.
Hab ich schon erwähnt das ich heute noch nichts gegessen habe.
Als hätte er meinen Blick gespürt dreht Louis sich mit einem Lächeln zu mir und etwas in mir drinnen beginnt zu flattern.
Vielleicht hab ich mir auf dem Männerklo irgendwelche Parasiten eingefangen.
Und die machen jetzt ganz viele Parasiten in mir und fressen mich von innen auf.
Wow, ich sollte definitiv weniger Horrorfilme schauen.
Schnell drehe ich mich zu Blondi zurück, um nachzusehen ob sie eh noch nicht eingeschlafen ist, weil ich schon seit einer Ewigkeit auf meine Bestellung warte.
Die Leute in der Nachbar Schlange, die zur gleichen Zeit wie wir hingekommen sind, waren schon lange verschwunden und schlagen sich ihren Bauch mit Essen voll.
Wie auf Kommando knurrt mein Magen total laut und alle starren mich an.
Sollen sie nur starren.
Jetzt wissen sie wenigstens, dass ich ein armes und fast vor dem Hungertod stehendes Mädchen bin, das wegen einer lahmen Bedienung qualvoll stirbt.
Noch bevor sie achtzehn war.
Dann müssen die Leute von Starbucks mindestens ein Denkmal für mich erbauen, wenn nicht sogar umbenennen in Alysonbucks.
Wäre doch nur angemessen.
Doch als ich endlich sehe warum Blondi solange braucht, war ich kurz davor auf Armor einen Auftragskiller anzusetzen.
Steht sie doch tatsächlich da, einem typischen Surferboy Bubi der höchst wahrscheinlich mit Adonis verwand ist, und spielt sich mit ihren Friseurunfall, was wahrscheinlich sexy aussehen sollte.
Wenn sie nicht gleich wieder das tut wofür sie bezahlt wird, werde ich wie ein Meister Ninja über den Tresen springen und ihre blonden Haare in Kaffeebraun färben.
Oder gleich abschneiden.
„HAHAH, gefallen sie dir Greg? Die hab ich mir selbst gefärbt“, Augen klimpert pikst sie dem Typen vor sich in die Brust und spielt mit ihren Unfall herum.
Nein, sie gefallen Greg nicht.
So wie der Arme das Gesicht verzieht.
„Wir sollten weiter arbeiten, Kelsie.“, hektisch sieht Blondies Opfer sich um.
„Ach die können doch warten, sag mal Greg gehst du am Samstag mit mir aus?“, Unfallkelsie drückt sich ganz nahe an Greg der jetzt nach Luft schnappt, gequält dreinschaut und zwei große Schritte zurück macht.
Ich glaube ich mach jetzt mal einen auf Superman.
„Hey, Blondie Greg steht einfach nicht auf dich okai, kann ich verstehen wenn ich er sein würde, würde auch nicht mit einem Mädchen ausgehen dessen Haare aussehen als hätte sie sich fleckiges Stroh auf den Kopf geklebt und das einen höheren IQ hat als unter Toastbrot, also bewege deinen Arsch endlich und benutze dein Hände für das dir Gott sie auch gegeben hat, weil du da deinen Kopf nicht benutzen musst und bring mir mein Scheiß Essen!“; zum Ende hin werde ich immer aggressiver und am Schluss bin ich mir sicher das ich schon wie ein tollwütige Bulldoge aussehen müsste.
Die andern Kunden beginnen zu lachen und Blondie sieht mich böse an und tut endlich ihre Arbeit.
Greg schaut mich  dankend an und ich glaube im Moment bin ich wirklich ein Held für ihn.
„Wie heißen Sie?“, Blondi fragt mich übertrieben freundlich.
Bei ihrer Klugheit wird sie meinen Namen sowieso falsch schreiben.
Deshalb war ich schon kurz davor ihr genauso spitz zusagen, dass ich George Cloony höchstpersönlich bin.
Doch ich lasse es doch und antworte mit einem simplen:“Alyson“
Schnell zückte sie ihren Stift und schreibt mit hämischen Grinsen was drauf.
Als sie mir dann endlich den Becher und den Muffin übergibt war ich heil froh.
Glücklich trete ich aus der Reihe und packte einen Boobear am Arm der gerade Bestellen wollte und zog ihn zum Ausgang.
„Hey, was soll das?“, gespielt verärgert sah er mich an.
Er sollte mir eher dankbar sein, denn ich habe ihn gerade vor einer billigen Tussi gerettet, was er wahrscheinlich nicht mal mitbekommen hat, weil er noch immer mit dem Kind beschäftigt war.
Das arme Kind.
„Bevor du das nächste Opfer von Unfallkelsie wirst, rette ich dich lieber“; ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und sofort war sein Ärger verflogen.
Gut zu wissen wie leicht ich ihn besänftigen kann, wenn ich ihn mal verärgern sollte.
„Naja, wenn du das sagst Alien.“; Louis lächelt mich an und jetzt war ich an der Reihe ihn böse anzusehen.
„Hey, zerfleische nicht mich sondern, wie hast du sie nochmal betitelt... achja Unfallkelsie.“; prustend zeigte er auf meinen Becher wo tatsächlich in Großbuchstaben das Wort Alien draufsteht.
„Schlange“, zischte ich und lief zu Busstation, gefolgt von einem noch immer belustigten Boobear.

Ohne weitere Vorfälle kamen wir schließlich auch bei X-Factor an.
Wuhhhuuuu, den Tag muss ich mir rot eintragen.
„Alysonnnnnnnnn!“, erschrocken dreh ich mich zu den Kreischer um, weil ich dachte Kelsie will mich jetzt aufschlitzen und ausstopfen.
Doch es war nur Cher.
„Chhhhheeeeeerrrrr!“, fröhlich sprangen wir uns in die Arme und verteilten kleine Küsschen, was Louis mit einem Seufzen quittierte.
„Was Süßer, du kannst auch ruhig ein haben“, Cher zwinkert Louis zu der daraufhin zu Harry ging, der gerade durch die Halle schlendert.
Ich hab gewusst, dass ich heute noch etwas Schreckliches sehen muss.
Und Harry Styles ist definitiv schlimmer als die Männertoilette oder Kelsie.
„Trueman.“, kühl sah mich Löckchen an.
„Lökchen“; ich verzog mein Gesicht zu einem Grinsen, weil ich weiß wie sehr er hasst so genannt zu werden.
„Wieso tust du dir das eigentlich freiwillig an, Lou“; Harry wendet sich an Louis.
Doch noch bevor er den Mund aufmachen kann antworte ich für ihn.
„Weil er wenigstens Geschmack hat, Harold, was man von dir nicht gerade behaupten kann.“, hab ich schon mal erwähnt das ich so was nie verliere?
„Sei froh das du ein verdammtes Mädchen bist, Trueman“; wenn Blicke töten könnten wäre ich augenblicklich tot umgefallen.
„Was dann, würdest du mich schlagen, Ha, das ich nicht lache, du könntest ja nicht mal ein Kindergartenkind einschüchtern, also versuch es schon gar nicht bei mir, Löckchen:“; ich trat einen Schritt auf ihn zu und wuschle ihm durch die Haare.
„Ich hasse dich:“; seine Stimme bebt vor Wut.
„Das beruht auf Gegenseitigkeit, sag mal Harold, solltest du nicht eigentlich irgend einem Mädchen gerade deine Zunge in den Hals stecken?“; fragend sah ich ihn an.
Er stapft mit dem Fuß auf und macht eine Schritt auf mich zu.
„HEY, Hey, chillt mal alle eine Runde, okai?“, Liam war zu uns gestoßen und zwängt sich jetzt zwischen mich und Löckchen.
Maaaan, gerade wo es Lustig wird.
„Guten Morgen, Tink.“; mit den Worten zieht mich Liam in eine Umarmung.
„Du erdrückst mich“; Liam tritt einen Schritt zurück und sieht mich entschuldigend an.
Doch noch bevor er mich was fragen kann, steht wieder die geisteskranke Moderatorin vor uns und sieht Harry an.
„Hey, Harry hast du Lust auf ein Date mit Katie?“, die Moderatorin sah in bestimmt an und auch der Ton war eher bestimmend als fragend.
„Ach, muss schon das Fernsehen kommen damit du wenigstens ein Date hast, Harold?“; grinsend sah   ich an, doch er würdigt mich keinen Blickes und geht mit der Moderatorin mit.
Na dann.

Das Date ist anscheinend nicht gut gelaufen, denn schon nach zehn Minuten kommt Löckchen zurück.
Diese Katie ist wahrscheinlich schreiend aufgesprungen und davon gelaufen.
Warte, woher kenne ich das?
„Ach, hat ist dir dein Date weggelaufen, Harold?“, spöttisch sah ich ihn an.
„Nein, es findet erst später statt:“; er sah zu Boden.
Schade, ich dachte echt Katie sitzt jetzt am Männerklo.
„OKKKAAAAIIII LEUTE, KOMMT ALLE HER WIR HABEN BESPRECHUNG!“,Glatzi klatschte in die Hände und alle Gespräche verstummten.
Fast wie in der Schule.
„Also, heute ist ja der Tag der Entscheidung und heute müsst ihr nochmal alles geben, deshalb werdet ihr so hart trainieren wie noch nie!“, Glatzi hörte sich an wie Barneys Coach vor einem wichtigen Spiel.
„Ihr werdet euch jetzt eure Liedtexte holen und Proben, ich möchte keinen Einzigen sehen der nicht probt!“; wo sind wir hier?
In der Schule.
„LOS GEHTS!“, wieder klatscht er in seine Hände und alle verteilen sich.
Sehen wir mal was ich heute vorträllern muss.
Hoffentlich kann ich Vögel terrorisieren gehen.
Nein, ich glaube sie schlafen da eher weiter.
Kelly Clarkson - Because of you.
Wow, wie originell.
Ist ja, nicht so als würde das eh nieee wer in irgendeiner Castingshow singen.
Neeee.
Ich überfliege kurz den Text und ließ ihn schließlich sinken.
Gelangweilt wippe ich mit meinen Füßen auf und ab.
Manchmal verfluche ich es echt mir Liedtexte so schnell zu merken.
Oder anderes belangloses Zeug.
Wenn das mit Matheformeln auch so wäre, wäre ich Einstein.
Oder irgendein anderer verrückter Wissenschaftler der gerne seine Zunge raus streckt.
Obwohl mir da eigentlich kein anderer einfällt als Einstein.
Meine Augen streifen im Raum herum und blieben an einem Jungen im streifen Shirt hängen.
Gehen wir halt Louis ärgern.
Wie ein Panther schleiche ich mich von hinten an ihn rann, um dann mit einem großen Satz auf seinen Rücken zu springen.
Nur hab ich nicht mit berechnet, dass Louis nicht die gleiche Standhaftigkeit wie Barney hat.
So landeten wir beide auf den Boden.
Im Gegensatz zu  Boobear lande ich ja noch weich, doch er jammert unter mir ganz schön herum.
„Ach, jammere nicht so, Tomlinson!“, mit den Worten stand ich auf und hielt ihm meine Hand hin die er dankbar ergriff.
„Jetzt schuldest du mir was, Tink.“, seine Stimme war noch immer Schmerz verzehrt.
„An was hättest du da gedacht, Lou?“, ich fühle mich ja fast wie bei der Mafia, der irgend welche Drogen Geschäfte macht.
„Ich weiß nicht wie wäre es damit.“, Louis spitze seine Lippen an und schloss die Augen.
Verwirrt starre ich ihn an.
Er erwartet doch echt nicht, dass ich ihn jetzt küsse.
Wahrscheinlich hat er eine Gehirnerschütterung oder ähnliches.
Oder die Dämpfe der Herrentoilette haben ihm nicht gut getan.
Besorgt sah ich ihn an.
„Geht es dir gut?“, langsam öffnet er wieder die Augen.
„Ich meine, hast du dir den Kopf geschlagen oder zu viel Kloerfrischungsstein geschnüffelt?“
Louis schüttelt kurz den Kopf und murmelt irgendetwas von Kopfschmerzen.
„Oh Gott, wir sollten echt Glatzi um ein Aspirin fragen.“, in so einer Hinsicht war nicht zu spaßen mit mir.
Da werde ich zur über fürsorglichen Mutter.
Am liebsten würde ich ihn unter Quarantäne stellen und ihm so viel Hustensaft einflössen bis er nicht mehr seinen Namen weiß.
Warte, kann man nicht von zu viel Hustensaft High werden?
Das wär ja das Größte.
Ein kranker und bekiffter Boobear.
Vor mir spielen sich gerade Bilder ab, die mich dazu brachten hektisch nach Lous Hand zu greifen und wie eine Wilde durch den Saal zu rennen und nach einer blank polierten Glatze zu suchen.
Hilfe, Louis wird sterben und das nur weil ich unbedingt wieder mal einen auf Panther machen musste!
„Halte durch Louis, nicht sterben, du würdest dieser Welt fehlen!“, in meiner Stimme kam Panik auf.
Elendiglich an einem Hustensaftschock.
Da kann ihm dann nicht mal mehr Dr. House helfen.
Dann erblickte ich es endlich, die Reflektion einer polierten Birne.
Schnell reiße ich den Coach aus seinem Gespräch.
„Komm Glatzi, es geht um Leben und Tod wir brauchen Aspirin.“
Doch anstatt sofort wie ein Superheld los zu stürmen sah er mich nur verwirrt an.
„Ach, schau nicht drein wie ein Maikäfer wenn es blitzt, der Junge ist auf den Kopf geflogen er braucht Hilfe.“, schnell schau ich in die Runde.
Auf einmal fangen alle an zu lachen.
„Charmant wie immer Alyson.“; verblüfft drehe ich mich zu Louis um, der mich an lächelt.
Gott sei Dank, er kann wieder lächeln.
Der Patient ist über alle Berge.
Sagt man das so.
„Ach, ich hoffe du erstickst an deinem lachen.“, zischte ich zu Glatzi.
Noch immer das Handgelenk von Louis im Griff gehe ich wieder zurück.
„Eins musst du mir aber jetzt verraten, was hab ich den lustiges gesagt, ich hätte gedacht du musst jetzt sterben.“, wir blieben stehen.
„Naja, die Situation mit den Worten ' der Junge braucht Hilfe, er ist auf den Kopf geflogen' zu erklären Ally.“, mit den Worten kneift er mich in die Wange.
Nun fallen auch mir alle Schuppen von den Augen und ich fange an zu lachen.
So hab ich das gar nicht gemeint!
„Komm, ich muss meinen Text noch lernen, hilfst du mir dabei?“ er sah mich aus großen Kulleraugen an und mir entfuhr ein „Awww“.
„Dem Jungen der auf den Kopf gefallen ist muss man ja helfen.“, ich zwinker ihn an.

„Du hast wirklich gesagt der Junge ist auf den Kopf gefallen, er braucht Hilfe?“, Liam wischt sich ein kleine Lachträne weg, auch der Rest des Tisches bekommt sich nicht mehr ein.
So werde ich wieder zum Clown.
Ich war kurz davor Liam mit einer Tomate zu bewerfen.
Boo legt mir beruhigend die Hand auf die Hand und streicht darüber.
Sofort verfliegt meine Wut und Schmetterlinge machen aus meinen Eingeweiden Pudding.
Wow, wie poetisch.
Goethe hätte es nicht besser sagen können.
Neben mir wurde ein Stuhl weggeschoben und ein Lockenkopf  schiebt sich in mein Blickfeld.
Nicht der auch noch.
Schon nehme ich die Tomate wieder in die Hand und schmeiße sie.
Doch ich verfehlte Löckchen und traf stattdessen ein Mädchen am Hinterkopf.
Dort wo meine Bomben Tomate gelandet war hält sie sich jetzt die Hand hin und ihr Gesichtsausdruck war nicht schwer zu erraten.
Noch bevor sie sich umdrehen kann tu ich so als würde ich mich mit Louis angestrengt über nichts unterhalten.
Nur Harry schaut noch immer wie ein Schaf zu dem Mädchen.
„HARRY!“, das Mädchen kreischte verdammt laut und ich begann leise zu kichern.
Killerbarbie wird mein Löckchenproblem gleich beseitigt haben.
„DU BIST ECHT DAS LETZTE!“, schon landet eine Portion Spaghetti in den Locken des Jungen.
War das amüsant.
Harry sprang schockiert auf und wischt sich die Soße von seinem Shirt.
„Das war ich nicht, das war Alyson!“, der junge Brite versucht sich mit allen Mitteln zu verteidigen.
Doch sicher nicht mit mir.
„DAS MÄDCHEN HAT RECHT HAROLD, DU BIST DAS LETZTE!“, mit den Worten greife ich nach Louis‘ Mittagessen, der übrigens gerade mit seine Gabel hineinstechen wollte und klatschte es ihm mit vollem Schwung ins Gesicht.
Boobear sah mich schockiert und traurig zugleich an.
Löckchen versucht noch immer zu begreifen was gerade passiert ist und ob es überhaupt passiert ist.
„Das hast du nicht getan, oder?“, er funkelt mich wütend an.
„Warte Trueman, das wird Rache geben!“, mit den Worten stürmt er aufgebracht auf die Männertoilette.
Wie in Teeniedramen.
Nur das Harry kein blondes vollbusiges Heulmonster mit riesen Glubschaugen ist.
„Also, ich weiß nicht was er hat, ich finde die Spaghetti unterstreichen doch nur seinen Teint und die grünen Augen.“, wieder wurde mein Kommentar von Gelächter empfangen.
„Das schon, aber Ally dir ist schon klar das das MEIN Essen war.“; Boo schiebt seine Unterlippe nach vorne und beginnt wie ein Kleinkind zu Schmollen.
„Ach, weißt du was,?“, ich sah ihn fragend an.
„Was soll ich wissen? Das du mich heute schon den ganzen Tag vom Essen abhalten willst, es gibt charmantere Arten mir zu sagen das ich fett bin.“, Lou lacht über seinen eigenen Witz.
Auch Cher beginnt zu lachen.
Verwirrt sah ich sie an.
Was war eigentlich mit ihr los wenn Louis in der Nähe ist?
Merkwürdig, Merkwürdig.
„Nein, du bist doch nicht fett, aber unser kleines Löckchen hat seine Portion stehen lassen und die könntest ja, du eventuell essen, meinst du nicht?“, ich erhebe mich von meinem Sessel und angle mir Harolds Teller.
„Bon Appetit“, mit den Worten stelle ich den Teller vor seine Nase.
Keine zwei Sekunden später begann er alles wie ein Wettesser in sich rein zuschaufeln.
Sehr attraktiv, Tomlinson.
Er isst ja sogar schneller als ich!
Und das soll was heißen!
„Sag mal, bist du überhaupt nicht nervös?“, Li sah mich an und spielt mit seinen Spaghetti.
„Nee wieso, wenn ich es verkack dann muss ich halt bei McDonalds arbeiten, weil ich in Mathe eine Niete bin.“, ich sagte den Satz mit purem Ernst, aber sie nahem mich einfach nicht ernst.
„Alyson, dich würde keiner bei McDonalds arbeiten lassen, du würdest ja mehr essen als die Kunden kaufen.“; Liam prustete los.
„Ach, und du hast vergessen ich würde die ganzen schwitzenden-speck-Leute eifersüchtig machen, weil ich noch immer eine Topfigur hätte.“
„Nicht jeder kann so wie du fressen und dünn sein Ally, darum beneide ich dich.“, Cher tippte sich mitleidig auf den Bauch.
„Alter, warum denkt ihr alle ihr seid fett, habt ihr schonmal einen Wal gesehen, der ist fett, nicht ihr!“, mit den Worten beende ich unsere Gesprächsrunde und stehe auf, wobei ich Louis gnadenlos am Handgelenk mit mir zerre.
Irgendwie beginnt es Spaß zu machen, Lou einfach zu entführen.
Der jedoch scheint nicht so begeistert, denn er warf seinen halb aufgegessenen Spaghetti den sehnsüchtigsten Blick zu den ich je gesehen habe.
Für einen Moment wünschte ich mir ich wäre dieser Teller Spagetti, doch dann merke ich das ich auf Essen eifersüchtig bin und das würde doch nur die gute Beziehung zu mir und den Nahrungsmitteln trüben.
„Wo willst du eigentlich hin, Tink?“, Boo sah mich verstört an.
„Ich weiß nicht.“

Schließlich landeten wir beide irgendwo hinter der Bühne .
Wir redeten und machten sonst den üblichen Tinkerbell-Boobear-Blödsinn.
Gott, wie sich das anhören muss, als wären wir ein altes Ehepaar.
Nach einigen Runden Wahrheit oder Pflicht, wobei Louis meistens Pflicht nahm und einmal Glatzi fragen musste ob er sein Glatze polieren darf, weil sie ihn so fasziniert, was bei dem aber nicht ganz so gut kam.
„Okai, Ally nach dem Erlebnis hab ich echt keine Lust mehr, lass uns was anderes machen.“; dieses Mal war er derjenige der mich an der Hand nahm und mit zerrte.
Doch ich blieb abrupt stehen als ich unseren Wuschelkopf bei dem „Date“ beobachtete.
Ich war kurz davor einen Lachanfall erster Klasse zu haben.
Da saßen die beiden doch tatsächlich und essen einen Teller Spaghetti.
Wahrscheinlich vom Mittagessen zurück geblieben.
„Sieh dir das an, Lou.“, belustigt zeige ich auf die beiden Turteltäubchen.
Meine Lust einen der beiden das Essen ins Gesicht zu klatschen steigert sich bis Unermessliche.
„Willst du auch eins?“, Lous Stimme war leise, aber trotzdem hörte ich es.
Was!
Ein Date mit Lockenkopf?!
Da ist es mir lieber ein Passagier der Titanic zu sein.
Ich würde sogar lieber im Jurassic Park spazieren gehen, in einem Steak Kostüm als gegenüber von diesem Lockenkopf zu sitzen.
„Nein, das ist doch voll ekelhaft und schmierig und hab ich schon ekelhaft gesagt? Außerdem hasse ich Dates, das müsstest du schon wissen und dann auch noch mit so einen Datepartner, da gehe ich lieber, während ich meine Tage habe in ein Haifischbecken Schwimmen!!“, mein Stimme klang viel zu hoch und hysterisch.
„Also, so schlimm bin ich auch wieder nicht.“, Boobear lässt seinen Kopfhängen.
Ach so, er will mich nicht mit Tarzan verkuppeln damit er sich nicht mehr alleine entlausen muss, sondern er hat das Ganze auf sich bezogen.
Wieder mal meisterhaft gemacht, Ally.
Trotzdem legt sich ein Schalter in mir um und ich erinnere mich wieder was Dates und Männer bedeuten.
Gebrochen Herzen.
„Louis, jetzt mal abgesehen von der Tatsache das ich Dates verabscheue musst du dir schon etwas mehr einfallen lassen als einen Teller lauwarmer Spaghetti , billige Plastiksessel und einer roten Rose.“, mit den Worten knuffe ich ihm in die Wange und schlendere gemütlich zu Liam, der sich gerade mit irgendeinen andern Typen unterhält.
Warte hieß der nicht Ziege, oder so?
Naja, gehen wir mal Ziegenboy näher begutachten.
„Na wie geht’s so Li?“, ich hakte mich bei ihm unter und begutachte den andern Jungen misstrauisch.
Er hatte schwarzes kurzes Haar und verdammt braune Augen die mit dichten Wimpern umrandet waren.
„Hey ich bin Zayn.“, lächelnd streckt er mir die Hand hin.
Da war ich mit Ziege schon knapp dran.
„Hey, ich bin Alyson.“, ich ergriff seine Hand.
Nach zehnminütigen Schütteln räuspere ich mich einmal und er lässt los.
„Über was habt ihr geredet?“, neugierig sah ich in Liams Teddyaugen.
„Ach, über Fußball“, er winkt ab.
Fußball.
Bäh!
Ich hasse es abgrundtief.
Ich meine Männer rennen da einem Ball nach.
Wieso?
Ich bin da eher ein Football Liebhaber.
Da werden Rippen gebrochen und man darf sich auf den andern drauf schmeißen.
„Ach, Fußball ist doch Luschen Sport, American Football ist das einzig Wahre.“, ich streckte meinen Finger hoch in die Luft und tippte dann damit Zayn auf die Brust.
„Ach, was hast du schon für eine Ahnung von Football“, der Halbpakistani zog eine Augenbraue hoch.
Wenn er es drauf anlegt.
„Sehen wir mal davon ab, dass der Quaterback unseres Team mein Adoptivvater ist und ich intensiven Speichel Austausch mit dem Tackler hatte, würde ich sagen so ziemlich viel, weil ich diesen Sport einfach liebe“, meine Augen werden groß und ich musste an das Footballfeld denken.
Als ich noch klein war hat mir mein Vater immer versprochen mich eines Tages auf eins dieser großen Spiele mit zunehmen und das wir uns dort mit Hotdogs und sonstigen Stadionfutter vollstopfen um dann später während der Rückreise über das Spiel zu sprechen.
Doch er hat sein Versprechen nie eingelöst.
Mein Vater hatte auch nie Zeit, denn er war sehr oft im Einsatz und überhaupt haben wir nie viel unternommen.
Aber es war okai, denn ich habe ihn geliebt.
Mehr geliebt als mich selbst und jetzt sieht er sich die Radieschen von unten an.
Meine Sicht wurde verschwommen und fluchend wische ich mir schnell über die Augen.
Große Mädchen weinen nicht!
Die Jungs waren schon wieder in ihr Gespräch vertieft und ich begann leise meinen Song zu summen.
Because of you.
Schlimmer hätte es mich nicht treffen können.
Ein Ellbogen holt mich aus meinen Gedanken.
„Was ist?“, die Verwirrung stand mir ins Gesicht geschrieben.
„Wir sollen uns in den Vorraum begeben, Tink“, Liam sah mich an.
Langsam nicke ich und ging an ihm vorbei.
Jetzt wird gleich mein Schicksal entscheiden.

Die Juroren haben sich gerade zur Besprechung verzogen und der Lärmpegel steigt an.
Neben mir beginnt ein Mädchen zu heulen und am liebsten hätte ich ihr eines mit meinem Schuh drüber gezogen.
Was heult die jetzt schon rum?
Noch hat ihr keiner gesagt, dass sie gehen muss.
Aber vielleicht liegt es auch an mir, das ich nicht nervös bin.
Egal.
Auf einmal taucht ein blasser Boo neben mir auf und starrt mich an.
„Hast du Harry nackt gesehen oder was ist dir sonst für eine Laus über die Leber gelaufen?“, meine Stimme klang vielleicht etwas zu genervt, aber ich war auch nicht gerade in Stimmung die Welt zu umarmen und abzuknutschen.
Nein, lieber einmal fest knuddeln und dann die Stiege runter stoßen.
„Ich hatte einen Textpatzer.“, seine Stimme klang tonlos.
Nun war auch ich dran einen Blick aufzusetzen wie ein psychisch Gestörter Panda.
„Aber wir haben doch alles so gut geübt und du konntest alles einwandfrei.“; ich packte ihn bei der Schulter und rüttle ihn durch.
„Ja, aber dann auf einmal warst du nicht da und der Mut hat mich verlassen und ich hab den Text vergessen.“; beschämt sah er zu Boden.
X-Factor ohne Lou?
Nein, so weit will ich  gar nicht denken.
Mit wem soll ich dann reden?
Schnell zog ich ihn in eine Umarmung und vergrub meine Nase in seiner Schulter.
Es hört sich verrückt an aus meinem Mund und so, aber ich will ihn nicht verlieren.
„Du schaffst das schon, Boo“, ich strich ihm über den Rücken.
„Ich meine, du hast so eine Hammer stimme dich können, nein, dürfen sie gar nicht gehen lassen.“; jetzt stoße ich ihn bestimmt von mir weg und sah ihm fest in die Augen.
„Sie dürfen nicht, verstanden.“, er nickte.
Cher kam dazu.
Sie sah nicht so geknickt aus.
Gott sei dank, muss ich nicht nochmal Motivations Coach spielen.
Ein Motivations Coach mit der Laune einer aggressiven Bulldoge.
„Bei mir ist es gut gelaufen und bei euch?“, sie sah uns erwartungsvoll an.
„Boo hier hat seinen Text vergessen und ich konnte alles wollte, aber schon fast dieser Cheril den Hals umdrehen, weil sie meinte das ich etwas komisch aussehe.“, so schildere ich auch meinen Grund, weshalb ich wie ein Stier in der Arena am liebsten Alle nieder mähen würde.
„Cheryl hat einfach keinen Geschmack.“, Louis streicht mir einen Haarsträhne aus den Gesicht und lächelt mich an.
Seit dem „Kuss“ ist irgendwas zwischen uns komisch.
Ich hätte ihn halt nicht küssen dürfen.
Aber geschehen ist geschehen.
„Genau, außerdem hast du schon mal gesehen was die den ganzen Tag so trägt, ein Pfaunfedernkleid ich meine hallo, ekelhaft“, Cher streicht auch mir über den Rücken.
Eigentlich ist es mir ja egal was Leute über mein Aussehen sagen, aber bei ihr hat es trotzdem etwas weh getan.
„Hey, Lou Bro...“, weiter kam Löckchen gar nicht, denn auf einmal stand die Moderatorin hinter ihm.
Stalkt die uns oder was?
„Harry, wir müssen etwas mit dir besprechen.“, sie sah ernst drein.
Soll es denn ein zweites Date geben, oder was?
Doch die Fernsehfrau wartete gar nicht auf seine Antwort, sondern zog ihn mit.
Ich glaube, sie ist ab heute meine neue beste Freundin.
Sie oder das Spaghetti werfende Mädchen von vorhin.
„Was da wohl abgeht.“, Cher sah aus als würde sie vor Neugierde fast platzen.
Doch ich ignoriere sie einfach und sende Barney eine Sms.
Er ist ja trotzdem noch mein bester Freund.
Mein bester Adoptivater/Freund.
Der Typ der mich mit Ben&Jerrys versorgt hat während ich meinen ersten und hoffentlich letzten Liebeskummer durchmachte.
„Kann mir mal wer sagen warum Harry da hinten von lauter Mädchen umzingelt ist die aussehen als wollten sie ihn gleich zerfleischen?“, ich hab gar nicht bemerkt das Liam auch dazu kam.
Sein Finger zeigte auf ein wirklich sehr anschauliches Spektakel.
Sofort blickte ich von meinem Handy auf, so als gebe es einen Boxkampf zwischen einem Huhn und einem Krokodil.
Wobei Harold das Huhn ist und diese Mädchen das Krokodil.
Am liebsten würde ich jetzt Wetten einnehmen, wer länger durchhält.
Das verzweifelte Hühnchen oder die mordlüsternen Krokodile.
Ganz genau weiß ich zwar nicht um was es geht, aber so viel ich von hier mitbekomme soll Harold anscheinend mehreren Mädchen versprochen haben sie zu daten und so.
Jedenfalls wurde die Situation immer angespannter, als auf einmal dieser dicke langhaarige Mann kam und Harry wie eine Braut weg trug.
Da haben sich ja die Richtigen gefunden.
Tarzan und Jane.
„Arschloch.“; Cher hat genau das gemurmelt was ich mir dachte.
Was ich mir schon dachte seitdem ich ihn das erste Mal angesehen habe.
„Liegt wohl in seinen Genen oder so“, mit den Achseln zuckend wende ich mich wieder Louis zu der so blass geworden ist, das sogar jeder Geist neidisch auf in wäre.
„Lou das wird schon, okai.“, ich drücke ihn nochmal fest an mich und knuddle ihn so richtig durch.
Vielleicht hätte ich Glatzi doch um ein Aspirin fragen sollen.
Aspirin für Louis und gaaaannnnzzz viel Hustensaft für mich.
„Hey, Ally bitte zerdrücke den armen Jungen doch nicht so!“, verdammt dicht neben meinem Ohr sprach jemand mit einem komischen ausländischen Akzent.
Mein Kopf fuhr in die Höhe und ich sah den Übeltäter.
„Ach, der ist ein richtiger Mann im Gegensatz zu dir, Ziegenboy.“, lachend boxe ich gegen Zayn‘s Brust der mich jetzt beleidigt ansah.
Engländer sind ja solche beleidigten Typen.
Doch noch bevor ich weiter reden konnte wurden wir unterbrochen.
Alle.
Es war mucksmäusschen still.
Die Entscheidung hat begonnen.

So stehe ich nun hier zwischen zwei verheulten Mädchen und hoffe nicht raus zufliegen.
Mädchen und Jungs mussten sich in zwei Gruppen auf teilen , denn sie werden ja nicht gleichzeitig weitergeschickt.
Wie das wohl dann Transen machen?
Ich glaub ich frag mal Harold.
Der müsste das wissen.
Neben mir schluchzte schon wieder so ein Weib auf und am liebsten hätte ich ihr angenervt gesagt das sie ihre Klappe halten soll.
„So Mädels, ich muss ehrlich sagen ihr habt in den letzten Tagen große Arbeit geleistete.“, Simon sah jeden Einzelnen einmal in die Augen und ich schwöre bei mir hat er sogar gelächelt.
Sofort fällt mir wieder mein Terror zusammenstoß ein.
„Ein paar mehr, ein paar weniger, trotzdem ist uns die Entscheidung nicht leicht gefallen, denn vor uns stehen wahrhaftig sehr talentierte Leute, aber die Regeln besagen halt das nur eine Handvoll weiter kommen darf.“, nochmal legt er eine Theatralische Pause ein.
Wenn der nicht gleich weiter Macht; werde ich zu Rambo.
Echt!
So was ist doch grausam.
Wieso hab ich mich überhaupt angemeldet?
Ich bin doch so interessant wie ein Schwein.
Manchmal verfluche ich Barnabas.
„Also, wer auch immer heute gehen muss kann stolz sein, stolz darauf hier gestanden zu haben.“, das Mädchen neben mir wimmert.
Ach Gott.
„Deswegen spanne ich euch nicht weiter auf die Folter und fange an.“, mein Herz beginnt zu rasen.
Hektisch suche ich den Raum ab.
Wonach weiß ich nicht, aber ich will Simon nicht in die Augen sehen.
Die würden mir verraten, das ich nicht dabei bin.
„Und die erste Kandidatin die die Bühne verlassen darf und somit weiter ist ist...“
Mein Herzschlag setzte aus.
Das Blut rauscht in meine Ohren.
Die Welt hört sich auf zu drehen.
Es war still.
Alles so verdammt still.
Stille beherrscht den Saal.

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Sooooo, also erst mal ein freundliches Hey in die Runde :D

Ich weiß ich hab seit einer ewigkeit nicht mehr geupdatet was mir auch unglaubllich leid tut, aber es geht mir gesundheitlich i letzter Zeit nicht so besonders :((

Aber warum die gute Stimmung jetzt zerstören?

Denn VERDAMMTE SCH*** IHR SEIT DICH FU** GEILSTEN LEUTE DIESES PLANTEN :** FÜHLT EUCH ALLE ZU TODE GEKNUDDELT <333333

ACH UND JA ICH LIEBE EINHÖRNER ;)

Die Frage mit dem Joguhrt kann ich nicht beantworten *hust* noch nie gegessen*hust*

Jetzt hab ich eine Frage an euch:

Hat irgendwer das Buch "Gelöscht" gelesen?Der Autor heißt Teri Terry. Ich weiß nicht ob ich es mir kaufen soll desweg will ich euch fragen wie es denn so ist ? :*

LG whisperheart<33