Kapitel 17

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LISA// Ich schaute weinend in Nialls blaue Augen.

"Hey was ist denn?", fragte er gleich viel fürsorglicher

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"Hey was ist denn?", fragte er gleich viel fürsorglicher. Er packte mich an den Schultern wie mein früher mein Bruder immer, diese Geste ließ mich nur noch mehr weinen.

Er drückte mich an sich, "Was ist denn los?". Ich schüttelte den Kopf und wollte mich aus der Umarmung lösen, er jedoch hielt mich fest und strich mir sanft über den Rücken. "Weißt du manchmal hilft es mit jemanden darüber zu reden.", er hatte etwas in seiner Stimme das mich beruhigte. Seine muskulösen Arme hielten mich fest sie brachten mich wieder zurück in die Realität. Ich nickte unbewusst, ich wusste selber nicht was ich mir in diesem Moment dachte ich konnte doch nicht einfach einen wildfremden Mann erzählen was passiert ist, warum ich weine. Jedoch fühlte ich mich bei ihm geborgen, ich hatte dieses Gefühl als könnte ich ihn Vertrauen, als würden wir uns ewig kennen und ich könnte ihm alles sagen.

"Dann lass uns in dein Zimmer gehen, da können wir ungestört reden?.", fragte er sanft. Ich ging in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett wo ich weiter weinte, er setzt sich auf den Bettrand und strich sanft über meinem Kopf. "Was ist den passiert Lisa? Man weint nicht einfach so vor allem nicht mit so viel Trauer in den Augen.". Ich war erstaunt dass er meine Augen lesen konnte, das konnte sonst niemand bis auf mein Bruder damals. "Na los sag was ist Lisa.", er drehte mich sanft in seine Richtung.

Ich sah ihn verweint an, "Ich hab das noch nie jemanden erzählt.", weinte ich. "Vielleicht wird es dann Zeit das du es endlich jemanden erzählst?", antwortete er darauf. "Es ist aber ne lange Gesichte.", ich wischte mir mit dem Handrücken die Tränen von der Wange. "Ich hab Zeit Lisa fang an es wird dir helfen.", er drückte mich leicht an sich.

Ich nickte leicht und fing an gegen meine Wand zu starren, "Es fing alles früh an als ich noch bei meinen Eltern gelebt hab.", fing ich leise an zu sprechen. "Ich war 14 da hat alles angefangen.", ich musste innehalten es war komisch darüber zu reden.

"Was hat da angefangen?", fragte er mit noch sanfterer Stimme wie vorher. "Ich hab angefangen zu singen.", es kam nur in einem heißeren Ton aus mir heraus. Ich spürte wie er mich im ersten Moment verwirrt ansah. "Also bist du eine Sängerin?", fragte er. "War ich ja.", mir liefen wieder Tränen aus den Augen.

"Was ist dann passiert?", er strich mit seiner Hand leicht über meinen Arm. "Ich hatte zwei Jahre später einen wichtigen Auftritt bei einer Verleihung und ich sollte dort singen, aber meine Eltern waren damals plötzlich total dagegen. Sie sagten ich habe mich verändert und es wird wie bei Hannah passieren -meiner Schwester.", flüsterte ich.

Er nickte und wartete bis ich weiter redete, "Mein Bruder hat damals vor ein paar Wochen seinen Führerschein gemacht und nachdem er auch nochmal versucht hat meine Eltern zu überreden und dann sind wir heimlich einfach gefahren. Mein Bruder hat mich damals echt in allem unterstützt.", ich schielte ab und zu, zu ihm er hörte sehr Aufmerksam zu.

"Meine Eltern haben das dann bemerkt und.. und sind uns dann nachgefahren um mich zurückzuholen nur dann... dann..", ich fing an zu stottern. Er sah zu mir, "Ein Geisterfahrer kam auf sie zu und.. und er fuhr voll in ihr Auto, sie... sie waren sofort Tot.", der Satz endete in einem lauten Schluchzer, selbst Niall sah für einen Moment geschockt aus.

Er drückte mich sanft an sich und strich über meinem Kopf. Wir verharrten für lange Zeit so, "Und jetzt kam grad Eric zu mir und hat gesagt ich hab meine Eltern umgebracht und das ich meine letzten Tage hier genießen soll.", weinte ich verzweifelt.

"Du hast deine Eltern nicht umgebracht und das weißt du und der soll sich mal schön um seine eigenen Angelegenheiten kümmern! Und wenn er nochmal was andeutet oder irgendwas ist dann rufst du mich sofort an ja!", man hörte das Niall sauer darüber war was Eric gesagt hatte.

Nach weiteren Minuten des Schweigens beruhigte ich mich langsam wieder. "Es hat wirklich gut getan darüber zu reden.", gab ich ihm mit immer noch zitternder Stimme recht. "Das tut es so gut wie immer Lisa.", sprach er mit leiser und sanfter Stimme aus.

Ich nickte leicht, und wir blieben weiter schweigend nebeneinander liegen als ich merkte wie mir langsam die Augen zu vielen. "Danke.", murmelte ich und schlief ein. und diese Nacht veränderte einiges bei mir, den es war die erste Nacht... Die erste Nacht ohne...

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Na was denkt ihr die erste Nacht ohne?

Lg

I'll play my fight song (Niall Horan FF) (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt