Kapitel 3

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LISA// Ich schlug die Augen auf, heute war der Tag, endlich, ich sprang aus meinem Bett, aber warte sie hatten es verboten. "Du bist zu jung für sowas, mach was Gescheites, ich will dich nie wieder so sehen, sowas ist nichts für Leute wie wir, wenn du das weiter machen willst fein aber dann zieh aus. Haben wir uns verstanden Fräulein?". Beim reinsten Gedanken an diese Aussagen wurde ich wieder wütend! Wieso taten sie mir sowas an? Ich liebe dieses Gefühl frei zu sein und das zu machen was ich will mit der Zustimmung hunderter Leute! Und das wissen sie ganz genau!! Wieso verbieten sie mir es dann?

Ich hörte Robin wie er es nochmal versuchte mit ihnen zu Reden. Ja mein Bruder unterstützte mich total, dafür liebe ich ihn.

Ich hörte wie mein Vater lauter wurde, verstand jedoch nicht was er sagte.. Ich hörte die Tür knallen, und die Schritte meines Bruders kommen. "Es lief nicht gut, oder?", er schüttelte den Kopf, "Ich versteh nicht warum sie so sind ich mein es muss doch einen Grund haben wieso sagen sie ihn nicht", ich sah ihm an wie sauer er war. Mein Herz zog sich zusammen bei dem Gedanken das alles nie wieder zu spüren, sehen und leben. Aber die Traurigkeit wurde überflutet von der Wut in mir. Irgendwas muss man doch dagegen tun, vor allem heute war so ein bedeutender Tag, ich wollte mich beweisen, aber nein meine Eltern mussten mir einen Strich durch die Rechnung machen.

Langsam ging die Tür auf und mein Bruder steckte den Kopf durch, "Kommst du?", "Wohin?". "Na zu deinem Auftritt, oder willst du nicht mehr?", zwinkerte er mir zu. Ich sprang auf und das strahlen kam wieder auf meine Lippen. Ich runzelte meine Stirn, "Und Mama und Papa?". Er schüttelte den Kopf und ging einfach, ich folgte ihm. Wir führen einfach los, zum Glück hat Robin letztens seinen Führerschein bekommen.

~Aber wie müssen sie sich Gefühlt haben? Am was haben sie Gedacht? An wem haben sie Gedacht?

Sie saßen in dem kleinen Raum, es kam auf sie zu, schnell und ungebremst, nicht aufzuhalten, nichts das man noch hätte tun können. Nur das grelle Licht, dann der Knall, alles flog durch die Gegend, schmerzen.

Haben sie sich so Gefühlt? Nein? Ja?~

Robin kam auf mich zu mit glasigen Augen, seinem Handy in der Hand. Ich schaute ihn an er sagte nichts, Tränen liefen aus seinen Augen. Das war das erste Mal das ich ihn weinen gesehen habe, "Was, was ist los?". "Sie..., sie.. Mama und Papa, sie..sie sind Tot." Alle Farbe wich aus meinem Gesicht, ich wusste nicht was ich sagen, machen oder denken soll. Der Schock saß tief in meinen Knochen. Ich setzte mich, Robin nahm mich in die Arme so verweilten wir dort eine Weile. In diesem Moment schwor ich mir ihren letzten Wusch zu befolgen und all das hier sein zu lassen. Und seit dem hab ich auch nie wieder das Verlangen gehabt irgendwas mit Musik zu machen, nein im Gegenteil ich habe die Musik in jeder Hinsicht aus meinem Leben verband.

Ich fuhr hoch, schweißgebadet wie immer. Meine Augen schmerzten und waren geschwollen, ich hatte im Schlaf geweint. Es fühlt sich jede Nacht an wie damals als würde all das erst jetzt passieren. Ich war Schuld hätte ich nicht meinen Kopf durchsetzten müssen wäre jetzt alles anders.

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Ich hoffe das ist recht verständlich?

LG

I'll play my fight song (Niall Horan FF) (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt