Immer wieder musste ich an die Zeit zurück denken, die schöne Zeit, wahrscheinlich schönste in meinem Leben. Immer wieder gingen die Zeilen durch meinen Kopf wie früher. Immer wieder erinnerte ich mich an das Adrenalin. Jaa auch immer wieder erinner...
LISA// Als wir an Simons Arbeitsstelle angekommen waren redeten wir noch kurz und sprachen den Tag ab, danach gingen wir rein. Er hatte erst eine Besprechung mit einer seiner Bands. Er ging in sein Büro ich folgte ihm, drinnen herrschte Chaos. Es bot mir ein lustiges Bild, fünf Jungs zwei machten zusammen quatsch, einer versuchte Ordnung reinzubringen, ein anderer saß an seinem Handy und der andere saß still am Tisch. Ich musste leicht schmunzeln klar kannte ich die Jungs- One Direction so nannten sie sich.
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Simon setzte sich und zeigte mir mit einer Handbewegung das ich mich setzten sollte. Ich setzte mich neben ihn und musterte die Jungs, dabei fiel mir auf das mich einer von ihnen breit angrinste Louis, heißt er soweit ich weiß. Ich lächelte ihn an und beobachtete ihn während Simon mit ihnen redete. Auch zu den anderen warf ich ab und zu Blicke- Niall, der Blonde saß seit ich hier war die ganze Zeit am Handy wahrscheinlich schrieb er mit seiner Freundin.
Mitten im Gespräch bekam Simon ein Anruf, er verließ kurz den Raum. "Du bist also Lisa Simons Adoptivtochter?", fragte Louis. Ich nickte, "Ja bin ich", antwortete ich zustimmend. "Und wie ist es so bei Simon?", frage Liam. "Ist toll bei ihm, er ist nett und joa ist toll bei ihm", lächelte ich.
Simon kam wieder ins Zimmer und sah leicht genervt aus, ich sah ihn fragend an. "Es tut mir leid Lisa aber wir müssen unsern gemeinsamen Tag verschieben mir ist was dazwischen gekommen, ich fahr dich gleich nachhause ja?", er sah mich entschuldigend an. Ich nickte leicht traurig, "Ist nicht schlimm.".
Plötzlich schaltete sich Louis ein, "Ich oder wir könnten auch was mit ihr machen?", er schaute fragend zu mir und Simon. Auch Simon fing an mich fragend anzusehen, "Wenn es ok für dich ist?", ich schaute wiederrum Simon fragend an. "Klar ist es ok für mich", lächelte er. "Gut dann mach ich gerne was mit dir", lächelte ich ihn an. Simon gab mir noch Geld und sagte wir sollen doch shoppen gehen.
Louis, Harry und Liam gingen mit mir. Wir fuhren in die Stadt und hatten schon auf der Hinfahrt viel Spaß. Harry jammerte allerdings schon die ganze Fahrt das er Hunger habe deswegen stimmte Liam ein mit ihm essen zu gehen, so war ich mit Louis alleine. Erst mal gingen wir ein bisschen durch die Stadt und shoppten ein paar Teile, was mit Louis echt Spaß machte.
"Was wollen wir jetzt machen?", ich sah zu ihm. "Hm wie wäre es erst mal was Trinken zu gehen?", lächelte er mich an. Wir gingen zu dem nächstbesten Cafe und setzten uns. "Wo kommst du eigentlich her?", fragte er. "Ich hab in London gewohnt erst mit meinen Eltern und dann im Heim.", antwortete ich. "Wieso musstest du ins Heim?", fragte er. "Meine Eltern sind gestorben.", antwortete ich leise. "Wobei sind sie gestorben?", als er diese Frage stellte musste ich erst mal schlucken."Sie ähm sie sind bei einem Unfall gestorben.", antwortete ich leise. "Das tut mir echt leid.", er schaute mich mitleidig an. "Wie ist es dann so von jemanden Adoptiert zu werden?", fragte er. Ich dachte kurz nach, "Eigentlich geht es, es fühlt sich besser an wie in ein Heim zu kommen, man fühlt sich irgendwie besonders ausgewählt zu werden vor allem von jemanden wie Simon.", antwortete ich Wahrheitsgemäß. Er nickte, "Aber ich glaub Simon ist ein guter Vater, für uns ist er ja auch wie ein Vater.". "Ja er ist schon echt toll.", lächelte ich. "Ich finde auch du passt super in die Familie, so hübsch wie du bist, wie der Rest der Familie", grinste er. Ich spürte wir mir langsam die röte ins Gesicht schoss. "Danke!", stammelte ich verlegen.
Er grinste mich weiter an, "Lass uns auf jeden Fall nochmal treffen der Tag mit dir war schön.", lächelte er mich an. Ich stimmte ihm zu. "Bekomm ich vielleicht auch deine Handynummer?", fragte er leicht schüchtern. "Ich ähm muss dich enttäuschen ich hab gar kein Handy.", murmelte ich da es mir ein bisschen peinlich war. Er sah mich entsetzt an, "Du hast kein... los wir kaufen jetzt sofort eins!", er stand auf, nahm meine Hand und zog mich mit sich in ein Handyladen. Dort angekommen kaufte ich mir von dem Geld das ich von Simon bekommen hatte ein Handy, Louis und ich tauschten auch gleich noch unsere Nummern aus. Danach fuhr er mich nachhause.
Am Abend lag ich im Bett und ließ den Tag Revue passieren, als mein Handy vibrierte. Ich schaute drauf eine gute Nacht Nachricht von Louis ich antwortete ihn und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
