Hey. :)
Wir haben neulich die 1k Aufrufe geknackt.
Danke :)
Ist schon krass, denn eintausend ist schon eine ziemlich große Zahl. Ich freu mich wirklich sehr darüber. Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
LG D.L.
--------------------------------------------------------
PoV. Liam
Ich rannte weg. Schneller, als ich je gerannt war. Ich musste es schaffen, da vorne war das Tor. Da vorne warteten die Anderen auf mich. Ich sah schon Niall's blaue Augen, die mich fröhlich anblitzten. Nicht mehr weit, dann hätte ich es geschafft. Ich atmete schwer und der Schweiß rann von meiner Stirn runter. Würde ich diese wenigen Meter noch überstehen? Ich wagte es nur kurz einen Blick nach hinten zu werfen. Sie verfolgten mich immer noch. Gruselige Gestalten mit Kapuzen und leuchtend roten Augen. Ein stärkeres Rot, als das, welches Zayn's Augen gehabt hatten. Viel dunkler und intensiver strahlten sie mich an. Ich keuchte schwer. „Bleib steeeehen. Liam!", hörte ich sie rufen. Ich rannte nur noch schneller. Mein Magen schmerzte von dem Rennen, meine Brust von dem unregelmäßigen Atmen. „Bleib stehen." Immer wieder riefen sie es und verfolgte mich so. Nur noch 20 Meter, dann war ich bei meinen Freunden. Ja, inzwischen nannte ich sie schon Freunde. Louis, Niall, Harry, ja sogar Zayn. Und ich wusste nicht wieso. Keine Zeit darüber nachzudenken. Nur rennen! „Liam, komm!" Harry hielt mir seine Hand hin und zog mich durch das Tor. Noch hörte ich das grausige Lachen von den komischen Gestalten.
„Liam!" Meine Augen schlugen sich flatternd auf und sofort saß ich kerzengrade im Bett. Ich atmete schwer und versuchte krampfhaft alles zu verdrängen, was grade passiert war. Es war nur ein Traum gewesen. Ein schrecklicher, schrecklicher Traum. Schluchzend sackte ich in mir zusammen. „Liam, hey." Ich erkannte die Stimme. Sie gehörte Zayn. „Was ist los? Hast du schlimm geträumt? Ich hab Schreie gehört und bin sofort zu dir." Seine tiefe Stimme beruhigte mich ungemein, aber trotzdem wollten die Tränen nicht aufhören in Strömen meine Augen zu verlassen. „Pscht. Sag mir, was du geträumt hast. Es wird dir helfen, wenn du darüber redest." Ich atmete tief ein und aus. „Da. Da waren komische Typen..Die hatten so Kapuzen auf. Und ihre...ihre Augen. Sie haben rot geleuchtet. Ich hatte so Angst, Zayn." Warum vertraute ich dem Vampir eigentlich so. Und wieso hatte ich in meinem Traum gesagt, dass ich die vier inzwischen meine Freunde nannte. „Ich kenne diese Gestalten, von denen du redest." Zayn legte einen Arm um mich, um mich zu beruhigen. „Aber ich kenne sie aus der realen Welt und nicht aus meinen Träumen." Ich schluckte. „Wir müssen unbedingt mit den anderen reden." Ich nickte. „Wie..wie spät ist es Zayn?", fragte ich. Er sah auf seine Armbanduhr. „Acht Uhr abends. Ein bisschen sehr früh um aufzustehen, aber wir werden jetzt eh nicht mehr schlafen können.", seufzte er.
Ich sah ihn nur schuldbewusst an. „Sorry. Ich wollte dich nicht wecken." „Du kannst doch nichts dafür, Liam. Ist schon alles gut. Die anderen werden sicher auch gleich aufstehen. Wir sind gestern ja sehr früh ins Bett gegangen. „Früh? Elf Uhr Mittags und du nennst es früh ins Bett gehen." Ich lachte. „Ja, hier ist das nun mal so." Auch er grinste. „Komm. Wenn Niall aufwacht, schlafen die Anderen auch nicht mehr lange. Und das Wort Essen alleine reicht dafür." Ich lächelte und folgte ihm hoch in das Schlafzimmer der Vampire. Wie süß war das denn bitte? Sie teilten sich das Zimmer, das angeblich von den Vorbesitzern so zurückgelassen wurde, als gemeinsames Schlafzimmer. „Niall liegt in der Mitte. Das könnte schwierig werden.", flüsterte Zayn. „Ach was.", winkte ich ab.
„ZAYN!?! Hilfst du mir beim ESSEN machen?!", schrie ich. Erschrocken zuckte Harry unter seinen Locken zusammen und fiel aus dem Bett. Dafür kassierte er ein Lachen von Zayn, mir und Niall, der nun auch kerzengrade im Bett saß. „Der Junge hat echt was!", brachte der Schwarzhaarige unter seinem Lachen hervor. „Haha, selten so gelacht.", maulte Harry und rieb sich den Kopf. „Haz? Alles okay?", wollte Louis, der inzwischen auch wach war, sofort wissen. „Der böse Liam hat mich erschreckt und deswegen bin ich aus dem Bett gefallen.", maulte der Lockenkopf. „Böser ,böser Liam. Aber du bist echt süß, wenn du beleidigt bist.", grinste Louis nur und stahl sich einen Kuss von dem Grünäugigen. Ich lächelte. „Krieg ich jetzt Essen, oder nicht?", fragte Niall ungeduldig. „Zeigst du mir wo die Sachen sind, Louis? Dann mach ich euch was." Dieser nickte und stand auf. „Wann soll ich eigentlich einkaufen gehen? Ich würde sagen Morgen so um 7 Uhr? Ist es weit, bis in die Stadt? Wenn nicht, bin ich rechtzeitig wieder zurück."
„Es ist nicht weit. Der Wald grenzt fast an die Stadt an. Wir sind relativ zentral hier. Zayn wird dich zum Waldrand bringen und abholen. Wir schreiben gleich zusammen noch eine Einkaufsliste. Danke nochmal, dass du das machen willst. Es ist echt eine Erleichterung für mich.", redete er gleich drauf los. „Mach ich gerne, Louis. Ihr werdet mir mit der Zeit echt sympathisch und auch, wenn ihr anfangs nicht mal wolltet, dass ich zurückgehe, finde ich es schön zu sehen, dass ihr mir anscheinend vertraut." Er lächelte mich warm an. „Natürlich tun wir das. Wir haben dich geprüft, die Tage waren wir immer bei dir. Niall und ich. Ich habe deine Gedanken überprüft und Niall braucht nicht mal eine spezielle Fähigkeit, um deine Stärken und Werte zu erkennen. Das liegt ihm einfach im Blut." Er gab mir einige Zutaten aus dem Kühlschrank. Anscheinend wollte er, dass ich Rührei machen. „Sorry, aber wir haben nur noch Eier und Milch. Und davon auch nicht grade viel." „Hey, leg mal für einen kurzen Moment deine erwachsenen Rolle ab. Ich bin auch ein erwachsener Mann. Ich mach euch jetzt was zu essen und du kannst mir dabei gerne Gesellschaft leisten, falls du das möchtest." Er lächelte und setzte sich an die Küchentheke, um mich beim Kochen zu beobachten.
„Es riecht gut.", hörte ich Niall sagen und kurze Zeit später stand der Blonde schon neben mir. „Gib mir 5 Minuten, dann kannst du mir auch sagen, ob es gut schmeckt.", lächelte ich und vollendete das Gericht. Dann gab ich dem Blauäugigen einen Teller voll und bat Louis die anderen zu holen, während ich die restlichen Teller auch füllte. „Was hattest du in Kochen?", fragte Niall und sah mich aus großen Augen an. „Eine 2. Ich mochte das Fach." „Das schmeckt toll, Li. Kannst du jetzt immer kochen? Bittteee." Ich nickte. Gerne würde ich kochen, denn es machte mir ja Spaß. „Du, Louis?", begann dann Zayn, während wir am Esstisch saßen.
„Mh?" „Liam hat heute Nacht von ihnen geträumt."
DU LIEST GERADE
Freundschaft oder reine Blutlust?
FanfictionLiam Payne. Entführt von 4 Vampiren. Nun stelle sich ihm einige Fragen. Tod oder Leben? Vampir oder Mensch? Freundschaft oder reine Blutlust? Außerdem erfährt er noch viel mehr über das Leben der 4 Vampire... Cover by @NutellaIgel