Biss?

3.3K 174 13
                                    

Love is in the Air! :)

Ich mag es momentan diesen Fluff zu schreiben ^^

Leider muss ich sagen, dass das nächste Kapitel das letzte sein wird. Ich mag diese Story so gerne und bin stolz, dass sie so viele gelesen haben. Aber dazu nächste Woche mehr. Jetzt nehmt erstmal dieses Kapitel.


LG. D.L.


---------------------------------------------------------------------------------------------------



PoV. Liam

Wir küssten uns eine Weile, bis Niall sich löste und seine Stirn gegen meine lehnte. „Ich liebe dich, Liam. Bitte bleib' bei uns, wir könnten es nicht ertragen dich zu verlieren. Weder ich, noch die anderen Jungs. Wir wollen dich nicht mehr in unserem Leben missen." Er sah mir tief in die Augen und ich versank in ihnen. „Ich werde nicht gehen.", hauchte ich leise, gefesselt von diesem schönen blau, das sich praktisch in mein Gehirn brannte und mich zwang diesen wundervollen Menschen zu lieben. Er lächelte leicht und umarmte mich. „Das ist super. Ich freu' mich." Ich grinste glücklich. „Aber ich hab Angst, Niall.", murmelte ich dann doch, ein wenig niedergeschlagen, und löste die Umarmung. „Wovor?", fragte er liebevoll. „Ich bin euch doch nur eine Last. Ich bin kein Vampir. Ich bin ein Mensch. Und ich bin sicher die Sundanden waren nicht die einzigen Wesen, die es auf Menschen abgesehen haben." Er seufzte. „Ich wollte ich könnte dir diese Angst nehmen, aber das kann ich nicht. Ich weiß selber viel zu gut, was es noch so für düstere Gestalten es in diesem Wald gibt. Aber dir ist bewusst, dass von unserer Seite aus keine Gefahr droht, oder?" Ich nickte und lehnte mich an ihn. „Aber wenn ich auch ein Vampir wäre, wäre alles einfach.", murmelte ich leise. „Was willst du andeuten, Liam? Überlege dir das gut. Der Schritt zum Vampir ist der größte Schritt, den du machen kannst. Du musst alle deine Freunde, deine Familie hinter dir lassen. Du kannst nicht mehr in die Sonne." Auf diese Aussage hin lächelte ich nur. „Die einzige Familie, die ich habe seid ihr. Und ich möchte den Rest, meines dann niemals endenden Lebens, mit euch verbringen. Ich bin mir sicher. Zu einhundert Prozent." „Wir sollten das mit den anderen bereden." Ich nickte zustimmend. Er stand auf und hielt mir die Hand hin.

Gemeinsam liefen wir ins Wohnzimmer, wo die anderen, anscheinend ungeduldig, warteten. „Und? Wie hast du dich entschieden? Hast du dich überhaupt schon entschieden? Wenn nicht ist das auch in Ordnung, wirklich. Wir wollen nur, dass du glücklich bist.", begann Louis sofort los zu reden. Ich umarmte ihn, um ihn zu beruhigen und lächelte leicht. „Es ist alles gut." Er legte ebenfalls seine Arme um mich. „Ich wollte mit euch reden.", begann ich. Sie sahen mich fragend an. „Ich will euch erst mal sagen, dass ich euch auch liebe und auf jedenfall bei euch bleibe..." Dort wurde ich unterbrochen, weil Zayn mich hochhob und mich einmal mit sich im Kreis drehte. Ich lachte glücklich. „Das ist so wunderbar.", freute der Dunkelhaarige sich. Ich grinste und nickte. „Aber...ich will dann auch ein Vampir sein." Jetzt lagen 6 geschockte Augen auf mir. „Hast du dir das gut überlegt, Liam?", fragte Harry vorsichtig. „Ja, das habe ich. Ich will nicht in ständiger Angst vor den anderen Wesen hier im Wald leben. Ich will so sein wie ihr." „Okay...das...das ist toll.", lächelte Louis leicht. „Aber dann muss dich jemand von uns beißen und.....wir wollen dir doch nicht wehtun.", murmelte Harry leise. „Ich möchte, dass Niall mich beißt. Dann bin ich sein erster Biss.", murmelte ich leise und sah den Blonden an. Niall schluckte. „Mh. Ich will dir doch auch nicht wehtun, Li." Er sah mich unsicher an, die Stirn leicht gerunzelt. „Ich möchte es aber so Niall. Ich bitte dich."

Er biss sich auf seiner Unterlippe herum und schluckte. „Okay. Ich mach es.", murmelte er dann leise. Ich umarmte ihn lächelnd. „Danke, Ni. Danke.", freute ich mich. Ich weiß, sich auf einen Biss zu freuen ist nicht so das schlauste, aber ich liebe Niall und ich vertraute ihm, dass er mir nicht wehtun würde. Zumindest nicht mehr, als es unbedingt sein muss. „Okay. Wenn ihr mir etwas Zeit gebt, kann ich einen Heilungstrank brauen, der Liam von sämtlichen Schmerzen befreit.", lächelte Louis. Ich küsste ihn kurz. „Das wäre super lieb von dir.", hauchte ich gegen seine Lippen. „Da fällt mir übrigens auf, dass weder ich noch Hazza von dir geküsst wurden.", maulte Zayn. Ich lächelte und nahm seinen Kopf zwischen meine Hände. „Meinst du so?", fragte ich sanft und legte meine Lippen auf seine. Er grinste zufrieden und zog mich an der Hüfte enger an sich. „Ja, so meinte ich das.", lächelte er zufrieden, als wir uns lösten. „Ich will auch!", beschwerte sich nun Harry. Ich lachte. „Also wenn das immer so abläuft, überlege ich mir das nochmal.", scherzte ich. Harry zog mich an sich und stoppte so, dass unsere Lippen nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren. „Vergiss es. Du gehörst jetzt zu uns.", raunte er und küsste mich dann ebenfalls. Mein Körper konnte sich gar nicht mehr von dem Kribbeln erholen, das bei jeder Berührung der Vier durch mich ging. Ich schwebte wie auf Wolken und konnte mir nichts Besseres vorstellen, als mit diesen Chaoten glücklich zu werden, sobald Niall mich gebissen hatte.

Freundschaft oder reine Blutlust?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt