Gerettet

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Hallo :)

Hier bin ich wieder und muss jetzt erst mal danke sagen.

Danke! :)

Eure Kommentare sind immer schön zu lesen und ich freu mich wirklich sehr darüber. Das bringt Motivation zum Schreiben!

Ach und apropos: Entweder die Story endet bald oder ich bau noch ein wenig Plot ein. Für was seid ihr? Und Welche Art von Plot würdet ihr euch vorstellen? ^^


LG. D.L.


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PoV. Zayn

„Nein!!! Niall nein!!!", hörte ich Louis neben mir schreien. Harry kämpfte mit dem Sundanden, während Niall blutend und bewusstlos am Boden lag und Louis und ich nur hier standen. Endlich fuhr wieder leben in mich und ich rannte zu Harry und half ihm, indem ich den Sundanden niederstreckte und ihm dann in den Kopf schoss. „Nummer 4, wenn auch ein wenig verzögert.", murmelte Harry leise. Ich nickte und umarmte ihn zittrig. Das waren alle gewesen. Alle Sundanden, die es gab. Wir hatten sie ausgelöscht. Harry legte seine Arme um mich und ließ sich leicht gegen mich fallen. Er war kaputt und das sah man ihm auch an.

„Niall?! Niall!" Sofort drehte ich mich zu Louis, der neben dem Blonden kniete und herzzerreißend schluchzte. Ich schluckte und setzte mich neben ihn. „Louis..Was ist?", fragte ich und strich ihm durch sein Haar. „Er ist so schwach. Ich weiß nicht, ob er es schaffen wird. Ich will unseren Engel nicht verlieren.", schluchzte er. Harry setzte sich nun ebenfalls neben uns. „Louis, du schaffst das. Du kannst ihn heilen, das ist deine Gabe. Ich weiß, dass du es schaffen kannst. Wir glauben an dich." Er nahm Louis Hände in seine und sah ihm tief in die Augen. „Du kannst ihn retten." Der Älteste nickte und drehte sich zu Niall, welcher immer noch regungslos am Boden lag. Ich zog Harry in meine Arme und beobachtete, wie Louis die beiden Hände von dem Iren in seine nahm. Dann schloss er die Augen und um Louis herum leuchtet alles in einem schwachen blauen Licht auf, welches langsam zu Niall glitt und sich daran machte, seine Wunde zu heilen. Harry und ich sagten keinen Mucks und bewegten uns kein Stück. Wir durften den Ältesten jetzt nicht ablenken, sonst könnte das seine Konzentration stören. Langsam ließ das blaue Licht nach und Louis öffnete die Augen. „Meine Kraft findet keine Wunde mehr, die ich heilen kann. Ich glaube, ich hab es geschafft." Sofort zogen Harry und ich ihn in unsere Arme und umarmten ihn. Sanft küsste ich die Beiden nacheinander. „Ich liebe euch, oh mein Gott, ich liebe euch so sehr.", flüsterte ich leise. Sie lächelten. „Wir lieben dich auch, Zayn.", grinste der Lockenkopf.

„Liebt mich auch jemand?", hörte ich auf einmal die helle Stimme von Niall. Sofort lag mein Blick auf ihm und tatsächlich hatte der Ire sich aufgesetzt und seine Augen geöffnet. „Niall! Oh mein Gott, du lebst" Louis fiel ihm um den Hals und drückte ihn an sich. „Ich dachte ich hätte dich verloren. Unser kleiner Sonnenschein. Natürlich lieben wir dich. Wie könnten wir nicht?!" Niall umarmte ihn zurück und auch Harry und ich schlossen unsere Arme um die Beiden, sodass es zu einer großen Gruppenumarmung kam. Ich lächelte glücklich, bis mir eine Sache einfiel. „Wo ist Liam? Er muss da drin sein!" Die anderen nickten und zusammen betraten wir das riesige Haus. „Diese Übeltäter haben den Armen bestimmt im Keller eingesperrt. Solche Bestien. Ich würde sie gerne wiederbeleben und sie nochmal umbringen.", murmelte Louis vor sich hin. „Wir werden es sehen. Kommt, die Treppe hier führt nach unten." Vorsichtig stieg ich die knarrende Holztreppe hinunter. Je weiter ich runterging, desto dunkler wurde es, was mich aber nicht wirklich störte, da ich Dunkelheit ja mehr als gewohnt war. Doch es wurde auch immer kälter, je weiter wir runtergingen und als wir unten waren, konnte ich sogar meinen Atem sehen. „F-fuck i-ist d-das k-kalt.", murmelte Harry und legte seine Arme um seinen Körper. Ich nickte und atmete die kalte Luft ein. „Hier gibt es drei Türen...Welche wollen wir öffnen?", fragte ich und sah mir die einzelnen Türen an. Sie sahen alle gleich aus. Einfache Holztüren mit einem Knauf, zumindest auf den ersten Blick. „Die hier. Da ist das Zeichen von Diaran.", murmelte Louis und strich leicht die Muster nach, die in dem Holz eingeritzt waren. „Das muss sie sein. Das macht als einziges Sinn."

„Ich mach sie auf. Ich vertrau auf deine Kenntnisse Louis.", meinte Harry und öffnete vorsichtig die Tür. Mit einem Knarren öffnete sich diese und wir sahen in einen dunklen Raum. „Haut ab! Was wollt ihr noch!? Ihr kriegt mich nicht tot! Ihr habt es schon versucht!" Das war Liams Stimme! Sofort lief ich in den Raum und sah mich nach ihm um. „Liam? Li, wir sind es!", rief ich in den Raum. „Zayn?" „Ja! Und die anderen sind auch da. Komm her. Es ist vorbei. Sie sind tot! Alle!" Nach einigen Sekunden kam der Braunhaarige hervor. Er hatte nur ein T-Shirt an und keine Jacke oder sonst irgendwas, was seinen Oberkörper warm hielt. Er zitterte am ganzen Körper. „Li." Sofort schloss ich ihn in meine Arme und drückte seinen völlig unterkühlten Körper an mich. Er legte seine Arme ebenfalls um mich und klammerte sich so an mich.„Zayn. Mir ist so kalt.", murmelte er leise. „Das glaub ich dir. Komm, wir bringen dich nach Hause. Dort können wir alle erst mal runterkommen und dir alles erzählen. Diese Biester werden uns nie wieder etwas antun. Das verspreche ich dir. " Die anderen umarmten Liam auch noch und dann hob ich ihn hoch und wir flitzten wieder nach Hause. Die Leichen der Sundanden ließen wir da liegen, sollte die Natur mit ihnen machen, was sie wollte. Wichtig war, dass wir Liam zurück hatten.

Freundschaft oder reine Blutlust?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt