[Fortsetzung von Teach me to ♡ ]
Fünf Jahre später sind alle immer noch glücklich mit ihren Partnern. Aus Yoongi wurde ein CEO und aus Jimin ein Tanzlehrer. Jedoch lässt Yoongis Arbeit nicht genügend Zeit für Zweisamkeit zu.
Als Yoongi dann auch noc...
"Namjoon, wieso hast du dich eigentlich in mich verliebt? Es hätte auch irgendeine X beliebige Person sein können. Also warum ausgerechnet ich?",fragt mich mein Freund während ich ihn von hinten umarme.
"Das gleiche könnte ich dich fragen, Jinnie. Immerhin hast du mich damals geküsst und nicht andersherum",antworte ich ihm und küsse ihn auf seiner zarten Haut.
"Jetzt sag schon endlich, wieso hast du dich in mich verliebt?" Ich drücke ihn noch ein wenig mehr an meiner Brust und stütze mein Kinn auf seiner Schulter.
"Ich hab mich in dich verliebt, weil du die unschuldigste Person auf dem Planeten bist. In der Schule hast du jedem geholfen unabhängig davon, ob die Person überhaupt kennst oder wer sie ist. Mit deiner Hilfsbereitschaft bist du mir zuerst aufgefallen. Dann hab ich angefangen dich genauer zu betrachten. Deine Augen sind es gewesen in denen ich mich Stunden verloren habe. Nicht nur das, ich hab dieses Leuchten in ihnen geliebt und es gehasst, wenn sie nicht geleuchtet haben. Von da an wollte ich Seokjin besser kennenlernen. Nicht die Person in der Schule. Ich wollte all deine Seiten kennenlernen. Bei unserem ersten Kuss sahst du so hilflos und unschuldig aus. Von da an wollte ich dieses unschuldige Wesen für mich haben. Ich hab mich in dich verliebt, weil du so eine Schönheit bist. Nicht nur von außen, denn innerlich bist du nur noch schöner."
Meine Hände wandern unter seinem Pullover. Ganz leicht wandern meine kühlen Finger über seine weiche Haut. Jin legt seinen Kopf genüsslich in den Nacken. Es ist schon lange her, dass wir beide so eine Zärtlichkeit ausgetauscht haben. Nach all dem Stress verdient er es von mir verwöhnt zu werden. Er war auch lange nicht mehr unter mir.
Behutsam ziehe ich ihm den Pullover übern Kopf. Nachdem er ihn endlich los geworden ist, lecke ich mir kurz über die Lippen. Allein dieser Anblick, in Oberkörperfrei zu sehen, ist schon erregend für mich. Schnell beginne ich zärtlich kleine Küsse auf seinen Schultern zu verteilen. Jins Lippen öffnen sich einen Spalt breit. Leise höre ich ihn Keuchen und seufzen. Seine Stimme zu hören lässt mich augenblicklich Lächeln. Ganz einfach aus dem Grunde, weil ich der einzige bin der diese Stimme zu hören bekommt. Seine rechte Brustwarze nehme ich zwischen meinem Zeige- und Mittelfinger und fange an sie zu massieren. Er beißt sich auf die Unterlippe, damit kein Stöhnen seinen wunderschönen Mund verlässt. Darüber bin ich nicht ganz so erfreut, deswegen ich an einer Stelle seines Hals reinbeiße und fest daran sauge.
"Ah, Namjoon...",stöhnt er leise und lehnt sich noch mehr an mich. Diesmal belasse ich es bei diesen einen Knutschfleck und löse mich von ihm. Jedoch nur damit ich ihn auf unser weichen Teppich legen kann und mich anschließend auf seinen Schoß setze. Jin beobachtet mich lächelnd und deutet mir mein Oberteil auch los zu werden.
"Zieh dich auch aus, ich will etwas zu sehen haben",jammert der ältere unter mir. Amüsiert darüber quäle ich ihn und lasse mir extra viel Zeit dabei. Nachdem nun auch ich oben nichts mehr an habe spüre ich seine Hände an meiner Seite.
"Gefällt es dir so besser?",frage ich mit tieferer Stimme und beuge mich zu ihm runter, um unsere Lippen zu vereinigen.
"Ich liebe ganz allein dich, Jin. Für immer."
"Hoffe ich auch für dich",lächelt er.
Jimin
Müde laufe ich ihm hinterher. Unsere Hände sind miteinander verschränkt, damit ich ihm bloß nicht verloren gehe. Denn meine Augen kann ich wirklich kaum noch aufhalten, obwohl ich den ganzen Flug über geschlafen habe. Sogar Yoongi scheint viel wacher als ich zu sein. Ist mir etwas neues, da schlafen schon immer zu seinen Hobby gehört hat. Jedenfalls steuern wir beide auf den Ausgang. Da es immer noch spät in der Nacht ist, sind nicht all zu viele Menschen hier. Eigentlich nicht mehr als vielleicht fünfzig Menschen. Noch besser. Yoongi hasst wirklich viele Dinge. Aber er verabscheut Menschenmenge am meisten.
Von weitem erkenne ich ein großes weißes Blatt auf dem "MIN" mit roten Lippenstift steht. Neugierig sehe ich die Person an, die das Blatt in ihren Händen hält. Es ist eine junge Frau nicht viel älter als ich vielleicht. Mit ihrer kurvigen Figur, den langen offenen Haaren und dem hübschen Gesicht fällt sie schon etwas aus. Zufälligerweise kreuzen sich unsere Blicke. Ihr Blick erhellt sich sofort und läuft uns beiden die Strecke entgegen.
"Yoongi-Bär, wer ist diese Frau?",frage ich und schau sie mir etwas genauer an.
"Die Vermieterin Tsubaki und hör auf sie anzustarren",antwortet er mir kalt und drückt meine Hand kurz fester.
"Entschuldige, Hyung. Ich bin nur neugierig gewesen. Du bist und bleibst der einzige",murmel ich.
"Natürlich, ich wollte das nur nochmal hören",sagt er und sehe wie seine Mundwinkel sich heben.
"Idiot",murmel ich. Was ihm zum Lächeln bringt. Inzwischen ist die Vermieterin bei uns beiden angekommen, weshalb wir auch stehen bleiben.
"Youkoso, minna-san. Schön das ihr gut angekommen seid. Herzlichen Glückwunsch normal zur Heirat. Es ist immer schön zu sehen, dass ewige Liebe noch existiert",lächelt sie und wirkt mir sofort sympathisch.
Nach ihrer Begrüßung sind wir drei sofort zu ihrem Auto gelaufen, haben unser Gepäck verstaut und sind schließlich ins Auto gestiegen. Auf der gesamten Fahrt sprach niemand ein Wort, was mich auch nicht interessiert hat. Schweigend nimmt Yoongi mich in seinen Armen. Mein Kopf lehne ich an ihm und schließe meine müden Augen. Kurz bevor ich wieder hätte einschlafen können schüttelt er mich sanft.
"Nicht einschlafen, ChimChim",dann beugt er sich zu mir herunter und flüstert: "Für heute Nacht musst du noch ein wenig wach bleiben."
Erneut färben sich meine Wangen wahrscheinlich rot vor Scham. Unsere Hochzeitsnacht habe ich schon fast vergessen. Wirklich, ich kann mir nicht erklären, warum mich das so nervös macht. Es ist nur eine ganz normale Nacht. Yoongi und ich ganz allein wie immer. Jedenfalls versuche ich mir einzureden, dass es eine ganz normale Nacht wird.
"So wir sind da!",verkündet Tsubaki und holt mich aus meinen Gedanken. "Euer neues ZuHause für die nächsten drei Wochen."
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Ehrlich, ich bin mir so unsicher, ob ihr Namjin als neben Pärchen noch mögt. Tut mir Leid, dass ich die Hochzeitsnacht hinauszöger. Aber mir ist gerade nicht danach ein Smut zu schreiben.
