Shall we? || Yoonmin

Zusatzkapitel

2 Jahre später

Jimin

Inzwischen ist Junsu vier Jahre alt und macht mir das Leben manchmal ziemlich schwer. Wie an jedem Morgen bade ich mein kleinen Prinzen, ziehe ihn an und frühstücke mit ihm, um ihn gleich danach in den Kindergarten zu bringen.

Normalerweise lasse ich mich immer von Yoongi fahren. Doch an unserem vierten Hochzeitstag hat er mir ernsthaft ein Wagen gekauft. Ein Grund mehr ihn zu lieben.
Nachdem Junsu angeschnallt ist, fahre ich schon los und schau ab und zu in den Rückspiegel. Glücklicherweise kommt er mehr nach Yoongi, als nach mir. Sonst wäre unser Kind hyperaktiv. Junsu ist für sein Alter ziemlich ruhe. Manchmal schreit er schon, vor allem wenn Yoongi und ich gerade intim werden wollen, doch sonst malt er in Ruhe, spielt in seinem Zimmer und schläft auf mein Schoß ein. Hani hat uns schon gesagt, dass Yoongi genauso war.
Obwohl Junsu schon ein wenig sprechen kann, redet er ungern. Aber für uns ist das völlig in Ordnung. Er kommt halt mehr nach Yoongi.

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Gerade öffne ich die Tür zum Kindergarten, als mein bester Freund mir schon entgegen kommt.

"Jimin! Junsu!", kreischt Taehyung, woraufhin ich lächelnd den Kopf schüttel muss. Taehyung, der Kinder ja so sehr mag, nimmt mir Junsu ab und streichelt seine Wange. "Er sieht immer noch kein bisschen aus wie du, sondern immer mehr wie Yoongi."

Da hat er recht. Mit seinen schwarzen Haaren, den Katzen ähnlichen Augen und dem müden Blick ähnelt immer mehr Yoongi. Das einzige was er im Gesicht von mir hat, sind seine Lippen und die leicht gebräunte Haut.

"Ich weiß, Tae." Wieso muss es mir jeder unter die Nase reiben?

"Sei nicht beleidigt. Vielleicht wird er dafür deine kleine Hände behalten", zieht mich Taehyung weiter damit auf. Für diesen unnötigen Kommentar über meine Hände wollte ihn eigentlich schlagen.
Aber dann hörte ich Jins Stimme hinter mir und nahm mein Hand schnell wieder zurück.

"Bleib doch stehen, Yuna!", ruft er und daraufhin hört man ein kleines Mädchen kichern.

Taehyung und ich drehen uns verwirrt zur Tür und sehen wie die kleine Yuna auf uns zu rennt.

"Junsu!", kichert die bereits fünfjährige Anh Thi und bleibt vor uns stehen.

"Yuna, du sollst doch nicht immer vor deiner Eomma wegrennen", erinnere ich sie und versuche streng zu wirken.

"Ja, kleine. Hör auf dein Onkel", seufzt Seokjin und bleibt neben ihr stehen. "Warum sind Kinder in diesem Alter so schnell?"

Wir unterhalten uns noch ein wenig bis Seokjin wieder zurück zur Arbeit muss. Kurz schaue ich noch zu wie Yuna Junsu zwingt mit ihr zu spielen. Dann verabschiede ich mich noch von Taehyung und geh wieder.

Während Junsu nun im Kindergarten ist, hab ich einiges zu tun.
Schnell erledige ich die Einkäufe, fahr wieder nach Hause. Dort räume ich alles ein, putz die wichtigsten Räume in diesem Haus, wasch Wäsche, hänge die auf und fange an zu kochen.

Mein Beruf als Tanzlehrer habe ich irgendwann aufgegeben, da ich keine Zeit mehr fürs Unterrichten gefunden habe. Schließlich muss irgendjemand Junsu zum Kindergarten bringen und wieder abholen. Um den Haushalt muss schließlich auch irgendjemand kümmern.
Yoongi kann ich vergessen. Er steht früh am Morgen auf und kommt erst spät abends nach Hause, so dass er viel zu müde ist und einfach schlafen möchte.
Eine Nanny möchte ich auch nicht, da ich nicht möchte, dass sich die Geschichte mit Seolhyun wiederholt.
Ein paar Stunden später fahre ich auch schon los, um den kleinen abzuholen.
Nachdem Taehyung und ich es geschafft haben ihn von Yuna zu trennen, ziehe ich den kleinen wieder an und fahren wieder nach Hause.

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Erschöpft lasse ich mich auf dem Sofa fallen. Junsu ist gerade eingeschlafen und ich hab jetzt endlich meine Ruhe.

Die Tür geht auf und das kann natürlich niemand anderes als Yoongi sein. Das ist das erste Mal seit langem, dass er hier ist, bevor ich schlafen gegangen bin.
Schnell stehe ich auf, um ihn entgegen zu kommen.

"Yoongi!", rufe ich leise und werfe mich um seinen Hals. "Hab dich vermisst, Jagi."

Yoongi sagt nichts, als er meine Umarmung erwidert. Er zieht mich lediglich an der Hüfte näher zu sich und steckt seine Hände in meiner hinteren Hosentasche.

"Warum schläfst du noch nicht?", raunt er mir ins Ohr und knabbert kurz an mein Ohrläppchen.

Man hab ich dieses Gefühl vermisst.

"Bin nicht müde, aber ich weiß du bist es. Geh schon duschen. Ich wärm solange dein Essen auf."

Ich muss schon sagen. Ich bin ein guter Ehemann.
Gerade wollte ich mich wieder von ihm lösen, da zieht er mich besitzergreifend wieder zu sich.

"Yoongi?", frage ich verwirrt.

"Wie lange ist es schon her, dass wir das letzte Mal gesprochen haben? Ich hasse diesen Job, aber es war ja mein Lebenstraum. Du weißt gar nicht, wie sehr ich Momente wie diese vermisst habe", flüstert er mir ins Ohr.

"Geht mir genauso", sage ich leise und schließ meine Augen, als ich seine Zunge auf meiner Haut spüre.

Ich bin momentan viel zu empfindlich, da allein diese Berührung mich leise zu stöhnen bringt.

"Nicht. Junsu schläft oben", versuche ich ihm mitzuteilen, doch seine Hände fahren schon unter mein Shirt.

"Dann müssen wir wohl leise sein, Liebster", grinst er und küsst mich endlich.

Lächelnd genieße ich jede Berührung von ihm, da mein Körper sich schon so lange danach gesehnt hat.
Yoongi hinterlässt dunkle Flecken auf meinem Hals. Er küsst sich weiter runter zu meinem Schlüsselbein und beißt dort in die dünne Haut.

Total erregt kann ich ein stöhnen nicht unterdrücken.
Er soll aufhören mich zu quälen und mich einfach nehmen.

Yoongi hebt mich problemlos hoch, so dass ich meine Beine um ihn schlingen kann.
Knutschend schaffen wir es irgendwie ins Wohnzimmer und er legt mich auf dem Sofa ab.

So beugt er sich über mich, küsst mich und zieht mich quälend langsam aus. Leider kann ich nicht verbergen, dass ich schon erregt bin.
Mir haben schon so lange nicht mehr miteinander geschlafen.

So genieße ich es von ihm verwöhnt zu werden. Nachdem wir beide nackt sind warten wir nicht lange und er dringt in mich hinein.

Stöhnend rammt er sein steifes Glied in mich, hält mich dabei an den Hüften fest und küsst mich, um mein Stöhnen zu dämpfen.
Jeder einzelnen seiner stöße bringt mein Körper zum Erzittern.
Mir wird so unerträglich warm, ich kralle mich an seinem Rücken fest und kratze unsanft über die Haut.
Yoongi nimmt mich leidenschaftlich, zärtlich und zugleich hart.

Nicht lange später komm ich zu meinem ersehnten Orgasmus und spritze zwischen uns ab.
Währenddessen stößt Yoongi immer noch in mich, was mich vor Lust schon fast schreien lässt.
Schließlich kommt er mit meinen Namen auf seinen Lippen tief in mir, so dass wir beide noch einmal stöhnen müssen.

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"Wie wäre es, wenn wir drei Urlaub machen. Weit weg vom Label und wir wären ganz für uns", schlägt er mir vor.

Ich stimme ihm zu und kuscheln mich näher an ihm.
"Mir ist alles egal, solange ich meine Männer um mich herum habe und dich wieder in mir."

Lächelnd küssen wir uns wieder und fangen eine neue Runde an, in der wir 'Liebe' machen und all unsere Sorgen vergessen.

End

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Nicht wundern. Heute wurde 'Teach me to ♡' ein Jahre alt & ich dachte mir, zur Feier schenke ich euch ein Zusatzkapitel. Falls einer das noch liest :")