Leider werden die Updates von "Hyper" und "Storm" etwas mehr Zeit beanspruchen als "Schuld", weil mein Laptop nicht mehr funktioniert. Auf dem habe ich aber alle Datein, die ich brauche, um "Hyper" und "Storm" zu schreiben (übelst geile Ideen, Storyboards, etc.).
Da ich "Schuld" aus dem Kopf schreibe, bitte ich euch, euch solang mit dieser Geschichte zu begnügen. Tut mir leid!
Nun aber viel Spaß bei "Schuld"!
P.S. Am Anfang sind die Gänsefüßchen noch unten, da habe ich auf dem Laptop meines Papas geschrieben. Der Rest ist oben, weil ich dann auf dem PC weitergeschrieben habe. Keine Ahnung, warum. :D
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Nach diesem anstrengenden ersten Tag trat ich endlich zu Hause ein. Ich trat mir sofort die Schuhe von den Füßen und hing meine Jacke an den Haken, ehe ich mich in die Küche begab, wo meine Mutter sich am Herd befand und etwas sehr verführerisch Riechendes kochte.
„Hallo, mein Schatz. Wie war die Schule? Waren alle nett zu dir? Bist du montags immer erst so spät wieder da?“, fragte sie und lächelte mich an.
„Hey… Eh, es war ganz okay. Und nein, ich wurde vorhin aufgehalten und konnte nicht früher nach Hause kommen.“ Ich setzte mich an den Tresen, der die Küche vom riesigen Wohnzimmer abtrennte und nahm mir einen Apfel aus der Obstschüssel, nur um mit ihm zu spielen.
„Direkt am ersten Tag? Was war denn los? Hat man dich wieder rumgeschubst? Warte, ich rufe sofort…“, fing sie an. Sie ließ sich schon fast gar nicht stoppen. Allein die Tatsache, dass ich laut anfing zu lachen, ließ sie den Telefonhörer sinken. Mit einem Blick, der mir bedeuten sollte zu sprechen, starrte sie mich an.
„Eigentlich haben mir zwei Mitschüler mitgenommen, um mit ihnen einen Milchshake zu trinken und mich besser kennenzulernen. Und sie haben gesagt, dass ich ihnen Bescheid sagen soll, wenn mir jemand krumm kommt.“, sagte ich und nickte selbstzufrieden.
Ma seufzte erleichtert und ein breites Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit. Sie kam um die Theke herum und drückte mich fest an sich.
„Oh, mein Schatz! Ich freu mich ja so!“, schrie sie mir praktisch ins Ohr. Ich schlängelte mich gekonnt aus ihrer Umarmung und hielt mir die Ohren zu. Mit einem Grinsen ging sie wieder zum Kochtopf und fing an wieder darin herumzurühren.
„Bring deine neuen Freunde doch mal hier her. Ich möchte sie gerne kennenlernen!“, sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich stöhnte auf und ließ meinen Kopf auf die Theke sinken.
„Dann sind es nicht mehr lange meine Freunde. Die laufen doch wieder schreiend weg, sobald du total hyperaktiv auf sie drauf springst und erzählst, dass du dich ja so freust, ich hätte endlich Freunde.“ Ich riskierte einen Blick und sah meine Mutter kichern. Sie winkte meine Bemerkung einfach ab und summte beim Rühren vor sich hin. Ich wollte ihr nicht die Laune verderben, also ließ ich den Part mit Steve aus. Vielleicht ließ sich mit Pa darüber reden.
„Wann kommt Pa wieder?“, fragte ich und schaute auf die Uhr.
„Er müsste jeden Moment durch die Tür kommen. Decke doch schon einmal den Tisch.“, sagte sie und deutete auf die Teller und Löffel, die bereits auf der Küchentheke lagen. Ich nahm alles und ging rüber zum Tisch, um ihn zu decken. Nur wenige Minuten später kam Pa durch die Eingangstür und rief nach uns. Als er in die Küche kam, grinste er mich breit an, ehe er zu Ma ging und sie stürmisch begrüßte. Wie Teenager…
„Verschont mich.“, sagte ich mit einem Stöhnen und strich mir mit den Händen durchs Gesicht.
„Theo hat ein schon zwei neue Freunde!“, jubelte Ma und grinste wieder übers ganze Gesicht.
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Schuld
Teen FictionTheo Theodor musste die Schule wechseln. Auf seiner alten Schule hatte er es gelinde gesagt nicht einfach. Nun hofft er, dass auf seiner neuen Schule alles besser wird. Doch die dunkle und niederschlagende Atmosphäre macht ihn stutzig. Genauso stutz...